Stöcklbauer in St. Georgen: Dinkel, ein Getreide mit Mehrwert
Bildergalerie
(4 Fotos)
Dass Dinkel ein besonders hochwertiges Getreide ist, haben Maria und Rudolf sen. Bamberger schon vor 30 Jahren erkannt. Seither gedeiht dieser auf den Ackerflächen vom
Stöcklbauer in Sankt Georgen. „In den Anfängen wurde Saatgut des Oberkulmer Rotkorn aus der Schweiz importiert. Auch heute setzen wir noch auf diese Ursorte“, schildern die Jungbauern Eva-Maria und Rudolf jun. Bamberger, die den Bio-Betrieb seit acht Jahren führen.
Dinkel ist weniger anspruchsvoll als Weizen und wird beim Stöcklbauer daher zwei bis drei Jahre am selben Schlag angebaut. Dann folgen Hafer, Klee oder ein Zwischenfruchtgemenge. „Der Klee wird bei uns eingemulcht, gemäht oder kompostiert. Unser Kompost ist ein wichtiger Nährstofflieferant für den Boden und setzt sich neben Klee vorwiegend aus Pferde- sowie Hühnermist, diversen Gartenabfällen und einem kleinen Teil Humus zusammen“, erläutert Rudolf.
Der durchschnittliche Dinkelertrag liegt bei drei Tonnen pro Hektar. Ein Teil der Ernte wird mit einer Naturmühle direkt am Hof zu Vollmehl vermahlen. Schon seit jeher stellen die Sankt Georgener Nudeln daraus her. In den Anfängen diente dazu eine Küchen-Nudelmaschine. Mittlerweile sind die Bambergers echte Profis in Sachen Teigwarenherstellung und haben sich dafür einen Nudelraum und Hofladen eingerichtet. Viele der Arbeitsschritte wurden somit optimiert.
Ingesamt 45 Sorten zählen inzwischen zu ihrem Sortiment. „Besonders beliebt sind Bandnulden, Spiralen, Spaghetti und Suppennudeln. Alle Formen sind als Vollkorn- oder Weißmehlnudeln mit oder ohne Ei erhältlich. Zusätzlich gibt es Dinkel-Kürbisnudeln und Dinkel-Hanfnudeln ohne Ei“, erklärt Eva-Maria. Neben den zahlreichen Nudelsorten werden Kunden im Hofladen auch im Hinblick auf andere Dinkelprodukte und saisonales Gemüse fündig. War es einst ein kleiner Milchviehbetrieb mit vier Kühen, so hat die Landwirtschaft beim Stöcklbauer durch den Dinkel zweifelsohne an Bedeutung gewonnen.
Dinkel ist weniger anspruchsvoll als Weizen und wird beim Stöcklbauer daher zwei bis drei Jahre am selben Schlag angebaut. Dann folgen Hafer, Klee oder ein Zwischenfruchtgemenge. „Der Klee wird bei uns eingemulcht, gemäht oder kompostiert. Unser Kompost ist ein wichtiger Nährstofflieferant für den Boden und setzt sich neben Klee vorwiegend aus Pferde- sowie Hühnermist, diversen Gartenabfällen und einem kleinen Teil Humus zusammen“, erläutert Rudolf.
Der durchschnittliche Dinkelertrag liegt bei drei Tonnen pro Hektar. Ein Teil der Ernte wird mit einer Naturmühle direkt am Hof zu Vollmehl vermahlen. Schon seit jeher stellen die Sankt Georgener Nudeln daraus her. In den Anfängen diente dazu eine Küchen-Nudelmaschine. Mittlerweile sind die Bambergers echte Profis in Sachen Teigwarenherstellung und haben sich dafür einen Nudelraum und Hofladen eingerichtet. Viele der Arbeitsschritte wurden somit optimiert.
Ingesamt 45 Sorten zählen inzwischen zu ihrem Sortiment. „Besonders beliebt sind Bandnulden, Spiralen, Spaghetti und Suppennudeln. Alle Formen sind als Vollkorn- oder Weißmehlnudeln mit oder ohne Ei erhältlich. Zusätzlich gibt es Dinkel-Kürbisnudeln und Dinkel-Hanfnudeln ohne Ei“, erklärt Eva-Maria. Neben den zahlreichen Nudelsorten werden Kunden im Hofladen auch im Hinblick auf andere Dinkelprodukte und saisonales Gemüse fündig. War es einst ein kleiner Milchviehbetrieb mit vier Kühen, so hat die Landwirtschaft beim Stöcklbauer durch den Dinkel zweifelsohne an Bedeutung gewonnen.
Betriebsspiegel
Familie: Rudolf Bamberger (40), Tischler in Teilzeit; Eva-Maria Bamberger (31), HBLA Neumarkt, Bürokauffrau für diverse Tätigkeiten in Wirtschaft und Tourismus – derzeit Landwirtin; Jakob (5); Thomas (3); Maria Bamberger (66), ehemalige Landwirtin; Rudolf Bamberger (74), ehemaliger Landwirt
Betrieb: 4 ha Acker (aufgeteilt auf 4 Schläge, Hauptgetreide Dinkel), 1,6 ha Auwald, 40 Legehennen, 20 Puten; Bio-Betrieb Adresse: Familie Bamberger, Stöcklbauer, Bauernstraße 16, 5113 St. Georgen bei Salzburg, Tel. 06272/20172, E-Mail biodinkelnudeln@gmx.at, www.biodinkelnudeln.at
Betrieb: 4 ha Acker (aufgeteilt auf 4 Schläge, Hauptgetreide Dinkel), 1,6 ha Auwald, 40 Legehennen, 20 Puten; Bio-Betrieb Adresse: Familie Bamberger, Stöcklbauer, Bauernstraße 16, 5113 St. Georgen bei Salzburg, Tel. 06272/20172, E-Mail biodinkelnudeln@gmx.at, www.biodinkelnudeln.at