Schweine- und Ferkelpreise KW 3/2024
Nicht wirklich lebhaft gestaltet sich der Fleischabsatz alle Jahre wieder zum Jahresbeginn. Die zurückliegenden Feiertage verursachten Überhänge, die nun allmählich abgebaut werden. Was in vergangenen Jahren oft mehrere Wochen in Anspruch genommen hat, scheint heuer - bedingt durch die mehrprozentige Rücknahme der Schweineproduktion - rascher vonstatten zu gehen. Demnach können sich die Notierungen relativ gut behaupten. Selbst in Deutschland (+/-0,00), wo die Demo- und Streikwoche der Landwirtschaft die Routine auf den Märkten negativ beeinflusst hat und namhafte Schlachtbetriebe beginnen Preisdruck zu avisieren, werden die Schweine zu unveränderten Preisen abgerechnet.
In Österreich zeichnet sich für Mitte Jänner der vollständige Abbau von zuletzt aufgestauten Überhängen ab. Damit dürfte sich das zuletzt auf über 100 kg angestiegene, durchschnittliche Schlachtgewicht wieder rückwärts bewegen. Schlachtbetriebe beklagen den zzt. impulslosen Fleischmarkt, speziell im Export hätte man es mit Dumpingpreis-Mitbewerbern zu tun. Das Interesse an schlachtreifen Tieren besteht trotzdem. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse der Preis für die neue Woche auf unverändertem Niveau fixiert.
In Österreich zeichnet sich für Mitte Jänner der vollständige Abbau von zuletzt aufgestauten Überhängen ab. Damit dürfte sich das zuletzt auf über 100 kg angestiegene, durchschnittliche Schlachtgewicht wieder rückwärts bewegen. Schlachtbetriebe beklagen den zzt. impulslosen Fleischmarkt, speziell im Export hätte man es mit Dumpingpreis-Mitbewerbern zu tun. Das Interesse an schlachtreifen Tieren besteht trotzdem. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse der Preis für die neue Woche auf unverändertem Niveau fixiert.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,14 (+/-0,00) | € 2,04 |
Zuchten | € 1,58 (+/-0,00) | € 1,48 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelmarkt - Ruhiger Marktverlauf, aber weiterhin knappe Versorgungslage
Wenig Änderung zeigt momentan der europäische Ferkelmarkt. Dem Jänner geschuldet fällt die Ferkelnachfrage nicht mehr ganz so lebhaft aus wie die Wochen zuvor, dennoch bleibt es bei einer beträchtlichen Lücke zwischen Angebot und Nachfrage. Die Ferkelnotierungen bleiben im gesamten
EU-Raum auf unverändertem Niveau.
Auch am Heimmarkt bleibt es bei den Verhältnissen, die bereits in den Wochen davor vorlagen. Es ist
weder ein Angebotsanstieg noch ein Nachfragerückgang bemerkbar und so bleibt es bei einer in der Vermittlung sehr knappen Versorgungslage. Die Ferkelnotierung tritt mit 3,70 Euro am Stand.
Wenig Änderung zeigt momentan der europäische Ferkelmarkt. Dem Jänner geschuldet fällt die Ferkelnachfrage nicht mehr ganz so lebhaft aus wie die Wochen zuvor, dennoch bleibt es bei einer beträchtlichen Lücke zwischen Angebot und Nachfrage. Die Ferkelnotierungen bleiben im gesamten
EU-Raum auf unverändertem Niveau.
Auch am Heimmarkt bleibt es bei den Verhältnissen, die bereits in den Wochen davor vorlagen. Es ist
weder ein Angebotsanstieg noch ein Nachfragerückgang bemerkbar und so bleibt es bei einer in der Vermittlung sehr knappen Versorgungslage. Die Ferkelnotierung tritt mit 3,70 Euro am Stand.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 03/24 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,70 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,70 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,70 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,14 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,58 | (+/- 0,00) |