Schweine- und Ferkelpreise KW 20
Quer durch die EU verzeichnen die namhaften Notierungen ein stabiles Bild. Trotz feiertagsreduzierter Schlachtkapazität entsteht kein Stau vor den Schlachthoframpen. Die anfallenden Schlachtkörper entsprechen dem Bedarf des Fleischhandels. Vor diesem Hintergrund müssen die Mäster weiter auf erhoffte Preisverbesserungen warten. Die im Vergleich zum Vorjahr um ca. 10% höheren Ferkelpreise,
aber ca. 5% schlechteren Schlachtschweineerlöse, knabbern zunehmend an den für die Kostendeckung erforderlichen Margen in der Schweinemast. Nach den Mai-Feiertagen sollte jedoch Luft nach oben
erwartbar sein.
Auch in Österreich liegen Angebot und Nachfrage am Schlachtschweinemarkt gleichauf. Schlachtreife Partien fließen trotz verkürzter Schlachtwochen wunschgemäß ab. Kein Wunder, 80.000 Schlachtungen können von der heimischen Schlachtbranche auch binnen vier Tagen problemlos verarbeitet werden.
Der Fleischhandel berichtet von einem leicht belebten Geschäft. Wie erwartet, leistet die angelaufene Grillsaison einen erwünschten aber auch notwendigen Beitrag. An der Ö-Börse lagen auch für die
kommende Woche Angebot und Kaufinteresse gleichauf, was in der Konsequenz zum 10. Mal zu einer unveränderten Fixierung beitrug.
aber ca. 5% schlechteren Schlachtschweineerlöse, knabbern zunehmend an den für die Kostendeckung erforderlichen Margen in der Schweinemast. Nach den Mai-Feiertagen sollte jedoch Luft nach oben
erwartbar sein.
Auch in Österreich liegen Angebot und Nachfrage am Schlachtschweinemarkt gleichauf. Schlachtreife Partien fließen trotz verkürzter Schlachtwochen wunschgemäß ab. Kein Wunder, 80.000 Schlachtungen können von der heimischen Schlachtbranche auch binnen vier Tagen problemlos verarbeitet werden.
Der Fleischhandel berichtet von einem leicht belebten Geschäft. Wie erwartet, leistet die angelaufene Grillsaison einen erwünschten aber auch notwendigen Beitrag. An der Ö-Börse lagen auch für die
kommende Woche Angebot und Kaufinteresse gleichauf, was in der Konsequenz zum 10. Mal zu einer unveränderten Fixierung beitrug.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,26 (+/-0,00) | € 2,16 |
Zuchten | € 1,60 (- 0,07) | € 1,50 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelangebot steigt leicht an!
Grundsätzlich bleibt es im gesamten EU-Raum bei einem Nachfrageüberhang auf den Ferkelmärkten. Jahreszeitlich bedingt zeigt sich aber auch heuer ein leichter Anstieg der Angebotsmengen. Damit verkleinert sich aktuell die Diskrepanz zwischen Ferkelangebot und -nachfrage, jedoch nur im geringen Umfang. Es wird auch in den nächsten Wochen eine Ferkelknappheit mit immer noch über Schnitt liegenden Wartezeiten überwiegen.
Auch in Österreich dürfte der Tiefstand bei den Ferkelmengen bereits durchschritten sein. Nach wie vor
liegt aber die Nachfrage deutlich über dem zur Verfügung stehenden Angebot. Wie im gesamten EU-Raum bleibt auch bei uns die Ferkelnotierung unverändert zur Vorwoche.
Grundsätzlich bleibt es im gesamten EU-Raum bei einem Nachfrageüberhang auf den Ferkelmärkten. Jahreszeitlich bedingt zeigt sich aber auch heuer ein leichter Anstieg der Angebotsmengen. Damit verkleinert sich aktuell die Diskrepanz zwischen Ferkelangebot und -nachfrage, jedoch nur im geringen Umfang. Es wird auch in den nächsten Wochen eine Ferkelknappheit mit immer noch über Schnitt liegenden Wartezeiten überwiegen.
Auch in Österreich dürfte der Tiefstand bei den Ferkelmengen bereits durchschritten sein. Nach wie vor
liegt aber die Nachfrage deutlich über dem zur Verfügung stehenden Angebot. Wie im gesamten EU-Raum bleibt auch bei uns die Ferkelnotierung unverändert zur Vorwoche.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 20/24 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 4,30 | (+ /-0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 4,30 | (+ /-0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 4,30 | (+ /-0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,26 | (+ /-0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,60 | (-0,07) |