Schweine- und Ferkelpreise KW 32
EU-weit wird ein klar unterdurchschnittliches Angebot an schlachtreifen Schweinen gemeldet. Der mit Ausnahme von Spanien europaweite Produktionsrückgang sowie die allerorts hitzebedingte Wachstumsdepression in den Maststallungen verursachen das heuer überdurchschnittlich große Sommerloch. Trotzdem sucht man die große Versorgungslücke am Fleischmarkt vergeblich. Die knapp
2-stellige Inflation schmälert die Kauflaune bei Fleischprodukten und die Wurst-/Schinkenproduzenten greifen nach wie vor kräftig auf die noch immer hohen Gefrierlagerbestände zu. Vor diesem Hintergrund konnte das deutsche Preismodell die Hoffnung der Erzeuger auf steigende Preise nicht erfüllen.
In Österreich wurden in der abgelaufenen Woche mit 85.843 Stück, trotz 5-Tage-Woche, nicht mehr
Schweine geschlachtet als dies in feiertagsbedingten 4-Tage-Wochen üblicherweise der Fall ist.
Hauptgrund dieser Entwicklung ist das fehlende Angebot. Trotzdem gab es in den letzten Wochen keinen Kampf um das letzte Schwein, da auch am Fleischmarkt lustlose Lethargie überwog. Erste Anzeichen auf eine leichte Belebung sind allerdings spürbar. Aktionsangebote bei Grillfleisch in Supermärkten sowie
erste Urlaubsheimkehrer, die das Hochsommerwetter noch für Grillaktivitäten nutzen möchten, dürften
das Pflänzchen Hoffnung nähren. An der Ö-Börse verzeichnete das frische Angebot ein neuerliches Rekordminus, was ein aktiveres Bemühen nach Schweinpartien seitens der Abnehmer nach sich zog.
In der Konsequenz konnte die Erzeugerseite ein Plus von 3 Cent erzielen.
2-stellige Inflation schmälert die Kauflaune bei Fleischprodukten und die Wurst-/Schinkenproduzenten greifen nach wie vor kräftig auf die noch immer hohen Gefrierlagerbestände zu. Vor diesem Hintergrund konnte das deutsche Preismodell die Hoffnung der Erzeuger auf steigende Preise nicht erfüllen.
In Österreich wurden in der abgelaufenen Woche mit 85.843 Stück, trotz 5-Tage-Woche, nicht mehr
Schweine geschlachtet als dies in feiertagsbedingten 4-Tage-Wochen üblicherweise der Fall ist.
Hauptgrund dieser Entwicklung ist das fehlende Angebot. Trotzdem gab es in den letzten Wochen keinen Kampf um das letzte Schwein, da auch am Fleischmarkt lustlose Lethargie überwog. Erste Anzeichen auf eine leichte Belebung sind allerdings spürbar. Aktionsangebote bei Grillfleisch in Supermärkten sowie
erste Urlaubsheimkehrer, die das Hochsommerwetter noch für Grillaktivitäten nutzen möchten, dürften
das Pflänzchen Hoffnung nähren. An der Ö-Börse verzeichnete das frische Angebot ein neuerliches Rekordminus, was ein aktiveres Bemühen nach Schweinpartien seitens der Abnehmer nach sich zog.
In der Konsequenz konnte die Erzeugerseite ein Plus von 3 Cent erzielen.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,03 (+/0,03) | € 1,93 |
Zuchten | € 1,25 (+/-0,00) | € 1,15 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Leichte Erholungstendenzen auf den Ferkelmärkten
In vielen Regionen der EU ist die Ferkelnachfrage zuletzt angestiegen. Damit können fast überall die Rückstellungen reduziert werden. Leicht positiv entwickelt sich auch die Marktsituation in Deutschland.
Das Ferkelabsatzgeschehen stellt sich auf unserem Referenzmarkt aktuell deutlich belebter dar, als noch in den zurückliegenden Wochen. Hintergrund dieser Entwicklung ist in erster Linie ein weiter stark rückläufiges Ferkelangebot und eine wieder stabilisierte Nachfrage. Noch notieren die europäischen Ferkelmärkte auf unverändertem Niveau.
Auch am Heimmarkt zeigten sich zuletzt Anzeichen für eine verbesserte Absatzsituation. Zum einen waren Exporte realisierbar und zum anderen zeigt sich auch die Inlandsnachfrage verbessert. Ob diese Entwicklung stabil ist, bleibt aber abzuwarten. Noch liegt das heimische Ferkelangebot über einer nachhaltigen Marktverträglichkeit. Dies muss in Anbetracht der aktuellen Konsumationsentwicklungen noch deutlicher als zuletzt angesprochen werden. Die heimische Ferkelnotierung bewegt sich auf dem Niveau von € 2,50 seitwärts.
In vielen Regionen der EU ist die Ferkelnachfrage zuletzt angestiegen. Damit können fast überall die Rückstellungen reduziert werden. Leicht positiv entwickelt sich auch die Marktsituation in Deutschland.
Das Ferkelabsatzgeschehen stellt sich auf unserem Referenzmarkt aktuell deutlich belebter dar, als noch in den zurückliegenden Wochen. Hintergrund dieser Entwicklung ist in erster Linie ein weiter stark rückläufiges Ferkelangebot und eine wieder stabilisierte Nachfrage. Noch notieren die europäischen Ferkelmärkte auf unverändertem Niveau.
Auch am Heimmarkt zeigten sich zuletzt Anzeichen für eine verbesserte Absatzsituation. Zum einen waren Exporte realisierbar und zum anderen zeigt sich auch die Inlandsnachfrage verbessert. Ob diese Entwicklung stabil ist, bleibt aber abzuwarten. Noch liegt das heimische Ferkelangebot über einer nachhaltigen Marktverträglichkeit. Dies muss in Anbetracht der aktuellen Konsumationsentwicklungen noch deutlicher als zuletzt angesprochen werden. Die heimische Ferkelnotierung bewegt sich auf dem Niveau von € 2,50 seitwärts.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 32/22 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 2,50 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 2,50 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 2,50 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,03 | (+ 0,03) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,25 | (+/- 0,00) |