Schranne: Plastik vermeiden, Mehrwegtaschen verwenden
Wer auf der Schranne wertvolle Lebensmittel einkauft, tut nicht nur dem Körper Gutes, sondern auch der Umwelt, schließlich wird die Ware hier unverpackt verkauft. Zum Transport der Einkäufe bringen viele Kunden eigene Taschen mit, häufig werden aber trotzdem Sackerl gewünscht.
Seit 2021 darf der Handel keine leichten Einweg-Kunststofftragetaschen mehr ausgeben. Erlaubt sind nur noch Tragetaschen, die biologisch abbaubar sind. Einige Standler verrechnen dafür inzwischen geringe Beträge. "Die Biosackerl aus Maisstärke kosten bei uns 5 Cent, wir müssen sie ja auch kaufen. Die meisten Kunden haben dafür Verständnis, nur vereinzelt gibt es Beschwerden“, berichtet Katharina Krinner vom Tanzerbauer.
Seit 2021 darf der Handel keine leichten Einweg-Kunststofftragetaschen mehr ausgeben. Erlaubt sind nur noch Tragetaschen, die biologisch abbaubar sind. Einige Standler verrechnen dafür inzwischen geringe Beträge. "Die Biosackerl aus Maisstärke kosten bei uns 5 Cent, wir müssen sie ja auch kaufen. Die meisten Kunden haben dafür Verständnis, nur vereinzelt gibt es Beschwerden“, berichtet Katharina Krinner vom Tanzerbauer.
"Mir ist die Umwelt wichtig, schließlich leben wir von der Natur. Es wird zu viel Plastik und Müll achtlos weggeworfen, ich bin daher auch für ein Pfand auf Plastikflaschen.“ Ihre Familie bemühe sich, auch im Betrieb Plastik zu vermeiden. "Wir verwenden z.B. die Lagersäcke für Gemüse und die Folien für die Kisten so oft wie möglich.“
Beim Ökohof Feldinger gibt es nur Tragetaschen aus Papier. Die kleinere kostet 22 Cent, die größere 26 Cent. "Wir verwenden auch zum Verpacken der Ware kein Plastik. Für Salate haben wir beschichtetes Papier“, erklärt Alexandra Fleckner. "Die meisten Kunden bemühen sich, Verpackung zu sparen, aber es gibt auch welche, die alles einzeln verpackt haben wollen.“
Beim Biobetrieb Winklhofer sind Biosackerl gratis, Papiertaschen kosten 10 Cent. Familie Haiml vom Babingerbauer verlangt jeweils 20 Cent für die Bio- und Papiersackerl. "Wir haben dadurch weniger Verbrauch und die Leute verwenden die Taschen bewusster. Manche bringen sogar gebrauchte Sackerl wieder mit“, so Monika Haiml.
Es gibt aber auch einige Standler, die für die Biosackerl nichts verlangen, dazu gehören der Kracherbauer, der Schmuckbauer und der Händler Markus Schreilechner.
Es gibt aber auch einige Standler, die für die Biosackerl nichts verlangen, dazu gehören der Kracherbauer, der Schmuckbauer und der Händler Markus Schreilechner.