Schranne: Es grünt bereits in den Gewächshäusern
Bildergalerie
(8 Fotos)
Kohlrabi vom Tanzerbauer © Tanzerbauer
Ende Februar soll geerntet werden © Tanzerbauer
Sie wachsen und gedeihen © Tanzerbauer
© gud
Schranne © Dürnberger
Schranne © Dürnberger
Kalettes © Dürnberger
Kalettes © Dürnberger
Der Jänner 2025 war der bisher wärmste, der je gemessen wurde. Er setzte die Rekordtemperaturen fort, die in den vergangenen Jahren beobachtet wurden. Die ersten Pflanzen brauchen jetzt natürlich trotzdem noch ein schützendes Glashaus.
Beim Tanzerbauer in Wals wurde im Jänner mit der Produktion gestartet. Als Erstes wurden die Samen von Kohlrabi und Häuptelsalat gelegt. Zum Keimen brauchen sie 20 Grad, dann werden sie schrittweise mit niedrigeren Temperaturen bis 10 Grad abgehärtet.
„Die Pflanzen werden insgesamt drei Mal umgeräumt, das ist ein ziemlicher Aufwand. Aber ich freue mich, dass es im Gewächshaus wieder grün wird. Es ist so schön, wenn die ersten Pflanzerl sprießen“, schildert Katharina Krinner. Sie rechnet mit der ersten Ernte ab Ende Februar. Alle zwei Wochen werde nun eine neue Partie gelegt. Damit die Pflanzen gut gedeihen, werden sie nicht nur bestens gepflegt, Katharina spricht auch mit ihnen, wie sie lachend erzählt. Der Inhalt der Gespräche ist aber ein Berufsgeheimnis.
„Die Pflanzen werden insgesamt drei Mal umgeräumt, das ist ein ziemlicher Aufwand. Aber ich freue mich, dass es im Gewächshaus wieder grün wird. Es ist so schön, wenn die ersten Pflanzerl sprießen“, schildert Katharina Krinner. Sie rechnet mit der ersten Ernte ab Ende Februar. Alle zwei Wochen werde nun eine neue Partie gelegt. Damit die Pflanzen gut gedeihen, werden sie nicht nur bestens gepflegt, Katharina spricht auch mit ihnen, wie sie lachend erzählt. Der Inhalt der Gespräche ist aber ein Berufsgeheimnis.
Frisches Superfood
Bei der Bio-Gärtnerei Winklhofer entdecken wir „Kalettes“, eine Kreuzung aus Grünkohl und Kohlsprossen. Das eher wenig bekannte Gemüse wurde 2010 in Großbritannien auf den Markt gebracht. Der Name stammt von „Kale“, der englischen Bezeichnung für Grünkohl.
Kalettes werden von November bis März geerntet. Sie wachsen am Stamm wie Kohlsprossen, enthalten aber wesentlich mehr Vitamine und Ballaststoffe.
Das gesunde Superfood schmeckt leicht nussig und weniger bitter, außerdem entwickelt es beim Kochen kaum den typischen Kohlgeruch. Sabine Winklhofer empfiehlt, die Kalettes in der Pfanne kurz knusprig zu braten. Das schmackhafte Gemüse würde auch gut zu Nudelgerichten und in Eintöpfe passen, erklärt die Standlerin. Hundert Gramm der Kalettes kosten 2,60 Euro.
Das gesunde Superfood schmeckt leicht nussig und weniger bitter, außerdem entwickelt es beim Kochen kaum den typischen Kohlgeruch. Sabine Winklhofer empfiehlt, die Kalettes in der Pfanne kurz knusprig zu braten. Das schmackhafte Gemüse würde auch gut zu Nudelgerichten und in Eintöpfe passen, erklärt die Standlerin. Hundert Gramm der Kalettes kosten 2,60 Euro.