Scheck in Sankt Koloman: Ein bunter Betrieb in g‘scheck-Art
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„Wem gehören eigentlich die Flamingos in Leopoldskron?“ Das hat sich bestimmt schon mancher bei einem Spaziergang in der Stadt Salzburg gefragt. Familie Scheck ist für die Exoten inmitten der Stadt verantwortlich. Auch Rind, Ziege und allerlei Federvieh sind hier in den Wintermonaten zu Hause. Sobald die Brombeerstauden austreiben, verlagert sich der Lebensmittelpunkt für Robert Scheck und die meisten Tiere allerdings nach Sankt Koloman.
Dort wird eine 30 ha große Almfläche bewirtschaftet. Vor 17 Jahren hat man Grund und Boden erstanden. Die 37 Ziegen haben seither allerhand Schwendarbeit geleistet. „Ich habe mit 15 Jahren meine erste Ziege gekauft. Als Sohn des Chefs von ‚Sportscheck‘ wurde ich besonders von meinem Vater finanziell unterstützt“, so der spätere Geschäftsführer und Hobby-Landwirt.
Seit Kurzem setzt er bei der Burenziegen-Zucht vermehrt auf den seltenen Farbschlag Kalahari-Red. Mit seinen zwei Zuchtböcken ist Scheck einer der ersten Züchter der einfärbigen braun-rötlichen Buren in Österreich. Auch 14 Wagyu-Rinder tummeln sich auf der Almfläche. „Durch Gespräche mit Gastronomen bin ich auf die Rasse gekommen. Davor hatten wir Angus“, so der Nebenerwerbs-Bauer. Jährlich werden zwei bis drei Ochsen mit einem Alter von rund dreieinhalb Jahren geschlachtet. Drei Kooperationspartner verwerten Gulaschfleich und Co. Die Edelteile sind der eigenen Familie vorbehalten. Ein weiterer Partnerbetrieb kauft und verkocht das ganze Tier.
Robert ist ein Tier- und Pflanzenfanatiker. So findet man im Gemüsegarten der auf 1.000 Höhenmeter gelegenen Alm auch Radicchio-Salat in allen Farben. Ebenso über 1.000 Kakteen gedeihen dort das ganze Jahr über. Die Fischzucht mussten die Schecks hingegen aufgeben. „Der Fischotter hat von Bachforellen über Störe bis hin zu den Enten den Teich und Bach leergeräumt. Das Vorkommen des Fischotters ist das Aus für die heimischen, kleinen Fischzüchter“, so der 71-Jährige.
Dort wird eine 30 ha große Almfläche bewirtschaftet. Vor 17 Jahren hat man Grund und Boden erstanden. Die 37 Ziegen haben seither allerhand Schwendarbeit geleistet. „Ich habe mit 15 Jahren meine erste Ziege gekauft. Als Sohn des Chefs von ‚Sportscheck‘ wurde ich besonders von meinem Vater finanziell unterstützt“, so der spätere Geschäftsführer und Hobby-Landwirt.
Seit Kurzem setzt er bei der Burenziegen-Zucht vermehrt auf den seltenen Farbschlag Kalahari-Red. Mit seinen zwei Zuchtböcken ist Scheck einer der ersten Züchter der einfärbigen braun-rötlichen Buren in Österreich. Auch 14 Wagyu-Rinder tummeln sich auf der Almfläche. „Durch Gespräche mit Gastronomen bin ich auf die Rasse gekommen. Davor hatten wir Angus“, so der Nebenerwerbs-Bauer. Jährlich werden zwei bis drei Ochsen mit einem Alter von rund dreieinhalb Jahren geschlachtet. Drei Kooperationspartner verwerten Gulaschfleich und Co. Die Edelteile sind der eigenen Familie vorbehalten. Ein weiterer Partnerbetrieb kauft und verkocht das ganze Tier.
Robert ist ein Tier- und Pflanzenfanatiker. So findet man im Gemüsegarten der auf 1.000 Höhenmeter gelegenen Alm auch Radicchio-Salat in allen Farben. Ebenso über 1.000 Kakteen gedeihen dort das ganze Jahr über. Die Fischzucht mussten die Schecks hingegen aufgeben. „Der Fischotter hat von Bachforellen über Störe bis hin zu den Enten den Teich und Bach leergeräumt. Das Vorkommen des Fischotters ist das Aus für die heimischen, kleinen Fischzüchter“, so der 71-Jährige.
Betriebsspiegel
Familie: Robert Scheck (71), Landwirt; Gabriele (63), Finanzbuchhalterin; Andreas (45), Journalist; Lorenz (38), Geschäftsführer; Achim (33), Marketing
Betrieb: 6 ha Grünland (davon 5 ha Pacht), 30 ha Almfläche 14 Wagyu-Rinder, 37 Burenziegen mit Nachzucht, 40 Steirische Steinhühner und Maranhühner, 17 Landgänse, 5 Puten, 20 Tauben, ca. 100 Flamingos
Betrieb: 6 ha Grünland (davon 5 ha Pacht), 30 ha Almfläche 14 Wagyu-Rinder, 37 Burenziegen mit Nachzucht, 40 Steirische Steinhühner und Maranhühner, 17 Landgänse, 5 Puten, 20 Tauben, ca. 100 Flamingos