Schörghof in Sankt Koloman: Taugler Comeback der Milchkühe
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„Wäre der neue Stall nicht zustandegekommen, hätten wir mit der Landwirtschaft wohl aufgehört“, blicken Elisabeth und Leo Wallinger aus St. Koloman zurück. Mit Hochbarren und ohne Entmistung war der alte Anbindestall nicht mehr zeitgemäß und die Arbeit körperlich anstrengend. Deshalb funktionierte Leo nach der Übernahme die Milchviehherde kurzerhand zu Mutterkühen um.
2017 kam dann die große Arbeitserleichterung und der Weg zurück in die Milchwirtschaft – ein Laufstall für 24 Fleckviehkühe. „Die Arbeit kann jetzt auch von einer Person bewerkstelligt werden. Das hat uns Lebensqualität und Flexibilität gebracht“, unterstreichen die Schörghofbauern. Bei der Entmistung hat man sich für zwei Schrapper entschieden. Funktionell, kostengünstig und wenig Technik war die Devise. Diese erfüllt auch der 4er-Side-by-Side. Gefüttert und eingestreut wird mit dem Heukran.
„Die Ration besteht zu 70 % aus Silage. Mit dem Kran wird Heu vom ersten, zweiten und dritten Schnitt untergemischt“, so der Betriebsführer. In den Sommermonaten haben die Kühe Zugang zur Weide. Man hat sich bewusst gegen eine Kraftfutterstation entschieden. „Die Milch soll aus dem Grundfutter kommen“, so die Bio-Bauern, die auf 900 Höhenmeter wirtschaften. Nur nach dem Melken gibt es pro Kuh und Tag rund ein Kilogramm Getreide.
Auch für die eigene Nachzucht ist Platz im Stall. Denn jährlich werden rund vier Kälber aufgezogen. Die Hälfte der Kühe wird dafür mit Fleckvieh-Stieren besamt. Alle weiteren Kälber werden ab vier Wochen über einen Händler abgesetzt. Durch den neuen Stall und die Arbeitserleichterung ist die Landwirtschaft bei Familie Wallinger wieder zur Leidenschaft geworden.
2017 kam dann die große Arbeitserleichterung und der Weg zurück in die Milchwirtschaft – ein Laufstall für 24 Fleckviehkühe. „Die Arbeit kann jetzt auch von einer Person bewerkstelligt werden. Das hat uns Lebensqualität und Flexibilität gebracht“, unterstreichen die Schörghofbauern. Bei der Entmistung hat man sich für zwei Schrapper entschieden. Funktionell, kostengünstig und wenig Technik war die Devise. Diese erfüllt auch der 4er-Side-by-Side. Gefüttert und eingestreut wird mit dem Heukran.
„Die Ration besteht zu 70 % aus Silage. Mit dem Kran wird Heu vom ersten, zweiten und dritten Schnitt untergemischt“, so der Betriebsführer. In den Sommermonaten haben die Kühe Zugang zur Weide. Man hat sich bewusst gegen eine Kraftfutterstation entschieden. „Die Milch soll aus dem Grundfutter kommen“, so die Bio-Bauern, die auf 900 Höhenmeter wirtschaften. Nur nach dem Melken gibt es pro Kuh und Tag rund ein Kilogramm Getreide.
Auch für die eigene Nachzucht ist Platz im Stall. Denn jährlich werden rund vier Kälber aufgezogen. Die Hälfte der Kühe wird dafür mit Fleckvieh-Stieren besamt. Alle weiteren Kälber werden ab vier Wochen über einen Händler abgesetzt. Durch den neuen Stall und die Arbeitserleichterung ist die Landwirtschaft bei Familie Wallinger wieder zur Leidenschaft geworden.
Betriebsspiegel
Familie: Elisabeth Wallinger (36), Landwirtin, gel. Masseurin; Leo Wallinger (40), Betriebsführer, Teilzeitangestellter Lagerhaus, MR-Arbeiter, landwirtschaftlicher Facharbeiter, gel. Zimmerer; Elisa (6); Leo (3); Katharina (79), Altbäuerin
Betrieb: 14,7 ha mehrmähdiges Grünland (davon 2,2 ha Pacht), 3 ha Hutweide, 1,5 ha einmähdiges Grünland; 3 ha Wald; 19 Milchkühe, 4 Stück einjährige Nachzucht und 4 Stück zweijährige Nachzucht, 1 Noriker, 20 Hühner, 20 Masthühner, Bio-Betrieb
Betrieb: 14,7 ha mehrmähdiges Grünland (davon 2,2 ha Pacht), 3 ha Hutweide, 1,5 ha einmähdiges Grünland; 3 ha Wald; 19 Milchkühe, 4 Stück einjährige Nachzucht und 4 Stück zweijährige Nachzucht, 1 Noriker, 20 Hühner, 20 Masthühner, Bio-Betrieb