Salzburger Pädagogin im Nationalrat
„Ich bin geerdet und weiß, wo meine Wurzeln sind“, erklärt die Nationalratsabgeordnete Gertraud Salzmann. Sie ist in Saalfelden am Hauserkas-pernhof, einer kleinen Nebenerwerbslandwirtschaft, aufgewachsen. „Anbauen, säen und ernten ist nicht selbstverständlich, dafür müssen alle zusammenhelfen, das ist so im Leben wie in der Politik“, findet die Juristin und Pädagogin.
„Mein Vater war Bauer mit Leib und Seele. Die Kindheit am Hof hat mich sehr geprägt. Ich habe gern bei der Holzarbeit und bei der Heuernte geholfen. Wir haben über viele Jahre alles mit der Hand gemacht, bevor uns ein Kreisler und später ein Ladewagen die Arbeit erleichterten. Es war eine entbehrsungs- und arbeitsreiche, aber auch eine schöne Zeit. Wir haben jedenfalls immer gemeinsam angepackt.“ Diese Kindheit würde sie trotz der harten Arbeit mit keiner anderen tauschen wollen. „Man bekommt einen wichtigen Bezug zur Natur, zu den Tieren und zu unseren wertvollen regionalen Produkten.“
Da keiner der drei Brüder Bauer werden wollte, hat sie den Hof übernommen und lebt mit ihrem Mann und den zwei erwachsenen Kindern auf dem Areal. Derzeit sind die Wiesen verpachtet, aber den Wald bewirtschaftet sie selber.
Pädagogin und Politikerin
Die Pinzgauerin hat Geschichte, Rechtswissenschaften und auch Theologie studiert. „In meiner Familie herrschte großes Gottvertrauen, das hat mich neugierig gemacht und daher wollte ich mehr über Religion erfahren“, wie sie sagt. Seit Jugendjahren ist sie auch in vielen Bereichen aktiv ehrenamtlich engagiert, egal ob in der Pfarre, im Studium oder in der Politik. In Saalfelden gründete und leitete sie jahrelang das Eltern-Kind-Zentrum. Außerdem ist sie Lehrervertreterin auf Landes- und Bundesebene, Bundesobfrau der christlichen Lehrerinnen und Lehrer der mittleren und höheren Schulen sowie Bundesfrauenvorsitzende des ÖAAB. „Das Stärken von Frauen im beruflichen, gesellschaftlichen und politischen Bereich ist mir ein großes Anliegen.“
Mehr als 30 Jahre lang unterrichtete sie an verschiedenen Schulen wie der Handelsakademie in St. Johann, der Tourismusschule in Bischofshofen und am Gymnasium in Zell am See. „Es ist eine erfüllende Aufgabe, junge Menschen auf ihrem Weg ins Erwachsen-Sein begleiten zu dürfen. Diesen Beruf habe ich mit sehr viel Freude ausgeübt“, schildert die 58-Jährige. Sie ist der Ansicht, dass Schüler in Österreich je nach ihren Stärken und Talenten bestmöglich gefördert werden. Kinder müssten jedoch bei der Wahl der richtigen Schule gut beraten werden.
„Die landwirtschaftlichen Schulen übermitteln den Mädchen und Burschen erfolgreich wichtiges Wissen sowie Fähigkeiten für die unterschiedlichen Berufsbilder im landwirtschaftlichen Bereich. Dazu bekommen wir viele positive Rückmeldungen“, lobt sie diesen Schultyp. Was die aktuellen Herausforderungen durch Corona betrifft, spricht sich die Pädagogin klar für einen Präsenzunterricht in den Schulen aus.
2017 wurde sie von Landeshauptmann Haslauer gebeten, Salzburg im Nationalrat zu vertreten. Seither pendelt sie oft nach Wien und ist als Abgeordnete viel unterwegs. „Das hat mein berufliches und privates Leben auf den Kopf gestellt, aber die Arbeit macht mir viel Freude. Im Nationalrat bringe ich mich stark für die Interessen von Bildung, Tourismus und unsere Region ein. Selbstverständlich auch für die Anliegen der Landwirtschaft.“
„Mein Vater war Bauer mit Leib und Seele. Die Kindheit am Hof hat mich sehr geprägt. Ich habe gern bei der Holzarbeit und bei der Heuernte geholfen. Wir haben über viele Jahre alles mit der Hand gemacht, bevor uns ein Kreisler und später ein Ladewagen die Arbeit erleichterten. Es war eine entbehrsungs- und arbeitsreiche, aber auch eine schöne Zeit. Wir haben jedenfalls immer gemeinsam angepackt.“ Diese Kindheit würde sie trotz der harten Arbeit mit keiner anderen tauschen wollen. „Man bekommt einen wichtigen Bezug zur Natur, zu den Tieren und zu unseren wertvollen regionalen Produkten.“
Da keiner der drei Brüder Bauer werden wollte, hat sie den Hof übernommen und lebt mit ihrem Mann und den zwei erwachsenen Kindern auf dem Areal. Derzeit sind die Wiesen verpachtet, aber den Wald bewirtschaftet sie selber.
Pädagogin und Politikerin
Die Pinzgauerin hat Geschichte, Rechtswissenschaften und auch Theologie studiert. „In meiner Familie herrschte großes Gottvertrauen, das hat mich neugierig gemacht und daher wollte ich mehr über Religion erfahren“, wie sie sagt. Seit Jugendjahren ist sie auch in vielen Bereichen aktiv ehrenamtlich engagiert, egal ob in der Pfarre, im Studium oder in der Politik. In Saalfelden gründete und leitete sie jahrelang das Eltern-Kind-Zentrum. Außerdem ist sie Lehrervertreterin auf Landes- und Bundesebene, Bundesobfrau der christlichen Lehrerinnen und Lehrer der mittleren und höheren Schulen sowie Bundesfrauenvorsitzende des ÖAAB. „Das Stärken von Frauen im beruflichen, gesellschaftlichen und politischen Bereich ist mir ein großes Anliegen.“
Mehr als 30 Jahre lang unterrichtete sie an verschiedenen Schulen wie der Handelsakademie in St. Johann, der Tourismusschule in Bischofshofen und am Gymnasium in Zell am See. „Es ist eine erfüllende Aufgabe, junge Menschen auf ihrem Weg ins Erwachsen-Sein begleiten zu dürfen. Diesen Beruf habe ich mit sehr viel Freude ausgeübt“, schildert die 58-Jährige. Sie ist der Ansicht, dass Schüler in Österreich je nach ihren Stärken und Talenten bestmöglich gefördert werden. Kinder müssten jedoch bei der Wahl der richtigen Schule gut beraten werden.
„Die landwirtschaftlichen Schulen übermitteln den Mädchen und Burschen erfolgreich wichtiges Wissen sowie Fähigkeiten für die unterschiedlichen Berufsbilder im landwirtschaftlichen Bereich. Dazu bekommen wir viele positive Rückmeldungen“, lobt sie diesen Schultyp. Was die aktuellen Herausforderungen durch Corona betrifft, spricht sich die Pädagogin klar für einen Präsenzunterricht in den Schulen aus.
2017 wurde sie von Landeshauptmann Haslauer gebeten, Salzburg im Nationalrat zu vertreten. Seither pendelt sie oft nach Wien und ist als Abgeordnete viel unterwegs. „Das hat mein berufliches und privates Leben auf den Kopf gestellt, aber die Arbeit macht mir viel Freude. Im Nationalrat bringe ich mich stark für die Interessen von Bildung, Tourismus und unsere Region ein. Selbstverständlich auch für die Anliegen der Landwirtschaft.“