Oleander sorgt für Gefühle wie im Italienurlaub
Auch bei uns ist diese Pflanze auf Terrassen und in den Gärten ein gern gesehener Sommerblüher, jedoch als Kübelpflanze, da sie nicht winterhart ist. Der Oleander oder Rosenlorbeer ist ein immergrüner Strauch mit vielen Blüten in verschiedenen Farben, der im Mittelmeerraum beheimatet ist. Er gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse und aufgrund seiner Blühfreudigkeit und Blütenfülle zu den ältesten und beliebtesten mediterranen Kübelpflanzen. Ursprünglich aus Marokko und Südspanien stammend, wurde er bei uns vor rund 500 Jahren eingeführt, war aber zur damaligen Zeit nur dem Adel und den reichen Bürgern vorbehalten, die damit ihre Orangerien schmückten.
Die Wildformen des Rosenlorbeers blühen rosa oder weiß, durch viele Züchtungen gibt es mittlerweile bereits über 400 Sorten, die auch in vielen Farben von hell-, dunkelrosa, lachsfarben, hellgelb, weiß und rot bis hin zu gefüllt und duftend erhältlich sind. Jedoch so schön dieser Strauch auch ist: Er ist stark giftig, sei es durch Verschlucken oder auch nur Kontakt mit dem Pflanzensaft! Wenn sich der Oleander wohl fühlt – an einem sonnigen und windgeschützten Platz – wächst er zwischen zwei bis vier Meter in die Höhe und bis zu drei Meter in die Breite. Je sonniger der Standort ist, umso mehr Blüten setzt er an.
Regenwasser macht die Erde sauer
Wenn der Sommer kühl und regenreich ausfällt, fällt auch die Blüte deutlich geringer aus. Die gefüllten Sorten geschützt aufstellen, da die vollen Blüten das Wasser aufsaugen, verkleben und dann faulen! Seine Blätter sind schmal, drei bis vier Zentimeter breit und bis zu 20 Zentimeter lang und haben eine wirtelige Blattstellung,
d. h., drei Blätter stehen an jedem Triebknoten. Der Oleander wächst am besten in mineralischem und kalkhaltigem Substrat mit hohem Lehm- oder Tonanteil, normale Blumenerde mit Torfanteil ist nicht geeignet. Auch braucht er sehr viel Wasser, temperiertes, kalkhaltiges Leitungswasser, das sogar die Blütenbildung fördert, liebt er und er verträgt sogar Staunässe. Regenwasser auf Dauer macht die Erde zu sauer, daher sollte es unbedingt vermieden werden.
Um die üppige Blüte unserer mediterranen Sommerpflanze zu erhalten, braucht sie regelmäßige Nahrung. Ein- bis zweimal pro Woche dem Gießwasser hochwertigen flüssigen Kübelpflanzendünger beimengen, so sorgt man für schönes, grünes Laub, dichten Wuchs und reichliche Blütenbildung. Umsetzen sollte man den jungen Oleander jährlich, das Gefäß eher breiter als hoch halten und mit Kübelpflanzenerde, Tongranulat und Kalk befüllen. Bei großen Pflanzen tut man sich leichter, wenn man beim Umtopfen die Krone zusammenbindet und den Wurzelballen gut bewässert, sie lassen sich dann besser handhaben und aus dem Pflanzgefäß lösen. Der Schnitt am Oleander kann jederzeit durchgeführt werden, je regelmäßiger er geschnitten wird, umso dichter und üppiger wächst die Pflanze. Die ideale Kombination gelingt mit anderen mediterranen Kübelpflanzen wie Lorbeer, Oliven oder Bougainvilleen und er macht sich als Zierstrauch wunderbar auf sonnigen Terrassen oder Balkonen in Busch- oder Hochstammform. In der Antike wurde der Oleander von Römern und Griechen medizinisch zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten verwendet, bei Herzerkrankungen, Asthma, Epilepsie, zur Linderung von Verdauungsproblemen und zur Linderung von Entzündungen.
Um die üppige Blüte unserer mediterranen Sommerpflanze zu erhalten, braucht sie regelmäßige Nahrung. Ein- bis zweimal pro Woche dem Gießwasser hochwertigen flüssigen Kübelpflanzendünger beimengen, so sorgt man für schönes, grünes Laub, dichten Wuchs und reichliche Blütenbildung. Umsetzen sollte man den jungen Oleander jährlich, das Gefäß eher breiter als hoch halten und mit Kübelpflanzenerde, Tongranulat und Kalk befüllen. Bei großen Pflanzen tut man sich leichter, wenn man beim Umtopfen die Krone zusammenbindet und den Wurzelballen gut bewässert, sie lassen sich dann besser handhaben und aus dem Pflanzgefäß lösen. Der Schnitt am Oleander kann jederzeit durchgeführt werden, je regelmäßiger er geschnitten wird, umso dichter und üppiger wächst die Pflanze. Die ideale Kombination gelingt mit anderen mediterranen Kübelpflanzen wie Lorbeer, Oliven oder Bougainvilleen und er macht sich als Zierstrauch wunderbar auf sonnigen Terrassen oder Balkonen in Busch- oder Hochstammform. In der Antike wurde der Oleander von Römern und Griechen medizinisch zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten verwendet, bei Herzerkrankungen, Asthma, Epilepsie, zur Linderung von Verdauungsproblemen und zur Linderung von Entzündungen.
Symbol für Liebe und Schönheit
Als Symbol für Liebe und Schönheit wurde er der griechischen Göttin Aphrodite zugeordnet, aber durch seine negative giftige Eigenschaft in anderen Kulturkreisen auch mit Täuschung und Verrat in Verbindung gebracht. So assoziiert diese wunderschöne Pflanze romantische Liebe auch mit ewiger Liebe und Treue, frisch vermählten Brautpaaren sollen die Blüten im Brautstrauß, die Reinheit und Anmut der Braut symbolisieren, Glück bringen. Der Oleander hält bis zu –5 ° Kälte aus, bei Temperaturen darunter sollte er, nach Überprüfung auf Pflanzenschädlinge, in einem gut belüfteten hellen Raum stehen und regelmäßig, aber nicht zu oft gegossen werden.