„Nicht alles darf selbstverständlich sein“
BBK-Obmann Johann Schitter berichtete über die Geschehnisse des vergangenen Jahres und präsentierte sehenswerte Bilanzen. Angefangen von den Aktivitäten in der BBK, in der Beratung und der Interessenvertretung, waren es viele Aufgaben, die ein erfolgreiches Jahr verzeichnen: „Insgesamt wurden 718 Mehrfachanträge abgewickelt. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass im Jahr 2022 kein einziger landwirtschaflticher Betrieb im Lungau aufgegeben hat.“ Nach dem Motto: „Die Zukunft der bäuerlichen Betriebe ist unser Auftrag“, sprach Schitter auch über die Arbeitsschwerpunkte wie die Bearbeitung neuer Luftbilder, das GAP-Programm und das Vorhaben einer weiteren Sammelbestellung von Stromaggregaten.
Positiv gestimmt ist man im Lungau vor allem über das neu geschaffene Leitbild. Mit dieser Broschüre will man den Stellenwert der Landwirtschaft nach außen vermitteln und einen zukunftsfähigen Weg sicherstellen. Ein großer Dank gebührt hier den Funktionären in Zusammenarbeit mit den Lungauer Bäuerinnen und Bauern. Auch der intensive Einsatz in den vielen Projekten wie etwa dem „Lungauer Kochwerk“, dem „Lungauer Genussmobil“, der PV-Offensive „50-Höfe“ sowie dem vielfach ausgezeichneten Landjugenprojekt „Protect the Insect“ ist nicht selbstverständlich. Im Zuge des Vormittags wurde ein weiteres Pilotprojekt zur Rehkitzrettung vorgestellt. Ab dem Frühjahr können Landwirte bei Bedarf ihre Felder mittels Wärmebildkameras auf Rehkitze absuchen lassen. Einmal mehr unterstrichen wurde die gute Zusammenarbeit von Direktvermarktern und Betrieben in der Region. Weit über 50 Betriebe sind bei der „Lungauer Speis“ dabei. Ihr Ziel ist es, hochwertige Lebensmittel aus dem Lungau auf die Teller zu bringen.
Positiv gestimmt ist man im Lungau vor allem über das neu geschaffene Leitbild. Mit dieser Broschüre will man den Stellenwert der Landwirtschaft nach außen vermitteln und einen zukunftsfähigen Weg sicherstellen. Ein großer Dank gebührt hier den Funktionären in Zusammenarbeit mit den Lungauer Bäuerinnen und Bauern. Auch der intensive Einsatz in den vielen Projekten wie etwa dem „Lungauer Kochwerk“, dem „Lungauer Genussmobil“, der PV-Offensive „50-Höfe“ sowie dem vielfach ausgezeichneten Landjugenprojekt „Protect the Insect“ ist nicht selbstverständlich. Im Zuge des Vormittags wurde ein weiteres Pilotprojekt zur Rehkitzrettung vorgestellt. Ab dem Frühjahr können Landwirte bei Bedarf ihre Felder mittels Wärmebildkameras auf Rehkitze absuchen lassen. Einmal mehr unterstrichen wurde die gute Zusammenarbeit von Direktvermarktern und Betrieben in der Region. Weit über 50 Betriebe sind bei der „Lungauer Speis“ dabei. Ihr Ziel ist es, hochwertige Lebensmittel aus dem Lungau auf die Teller zu bringen.
Mehr Solidarität für unsere Zukunft
Themen wie Energiekrise, Investitionsförderung, Borkenkäfer und Beutegreifer wie der Wolf ließen während der Diskussionsrunde auch die Emotionen des Publikums hochgehen. Neben zahlreichen Entlastungsmaßnahmen können Landwirte noch bis Ende Februar vom Stromtarif „Landwirtschaft OK“ profitieren.Im Hauptreferat des Vormittags ging Agrarlandesrat Josef Schwaiger auf die enormen Herausforderungen in der Landwirtschaft ein. „Gerade jetzt ist die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln und die Unabhängigkeit von großen Konzernen von Bedeutung. Was es in der bäuerlichen Gesellschaft braucht, sind Zusammenhalt, etwas mehr Hausverstand und alternative Denkweisen, um das Negativbild von der Landwirtschaft zu ändern“, appellierte Schwaiger. Passend zum Veranstaltungsort erinnerte er an die Entwicklung des Schulstandorts in den letzten Jahren und war über die Anmeldung von elf Mädchen für das kommenden Schuljahr überrascht.
Mitarbeiterehrung
Im Zuge des Lungauer Kammertags wurde Barbara Santner für ihre 20-jährige Tätigkeit in der BBK Tamsweg mit dem Ehrenzeichen der Landwirtschaftskammer geehrt.
Einen Dank an den ehemaligen Amtstierarzt
Dem ehemaligen Amtstierarzt Friedrich Trockner wurde als Dank für seine langjährige Tätigkeit im Bezirk "a Loab Brot und a Bochn Speck" überreicht.