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NEC-Richtlinie: Wie können Tierhalter reagieren?

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10.05.2022 | von DI Gerald Stögmüller

Anpassungsmöglichkeiten gibt es in der Tierhaltung bei der Fütterung, der Aufstallung und dem Stallmanagement, der Wirtschaftdüngerlagerung und der Ausbringung.

Was ist die NEC-Richtline

Die NEC-Richtlinie regelt die nationalen Emissionshöchstmengen für bestimmte Schadstoffe in die Luft. Zu diesen Schadstoffen gehören zum Beispiel Schwefeldioxid, Stickoxide, flüchtige organische Verbindungen, Ammoniak und Feinstaub.

Fütterung optimal planen

Eine optimal zusammengesetzte Ration vermeidet Über- und Unterversorgungen mit Nährstoffen und die Nährstoffe werden effizient ausgenutzt. Somit erreicht das Tier eine gute Leistung, die Tiergesundheit bleibt erhalten und in den Exkrementen ist weniger überschüssiger Stickstoff enthalten, der im Stall, im Lager oder beim Ausbringen entweichen kann.
Schweine im Stall.jpg © Spar/Johannes Brunnbauer
© Spar/Johannes Brunnbauer

Schweine-, Geflügel- und Rindermast: In mehreren Phasen füttern

Mit zunehmender Mastdauer ändert sich das Verhältnis von Energie- zum Eiweißbedarf. Es sind deshalb mehrere Mischungen zu erstellen. Professionelle Betriebe füttern nicht nur in zwei sondern in mehr Phasen. Bei der stickstoffreduzierten Fütterung wird die Ration auf Aminosäurenbasis bilanziert. Die Eiweißversorgung wird deutlich gesenkt, dafür werden aber die limitierenden Aminosäuren gezielt ergänzt. Somit vermeidet man einen Überschuss anderer Aminosäuren und minimiert die Stickstoffausscheidung. In der Rindermast ist eine mehrphasige Fütterung ebenfalls notwendig. Ergänzend zur Grundmischung soll hier durch automatische Futteranschieber mit Kraftfutterzuteilung oder händische Ergänzung den jungen Stieren Eiweiß- oder gegen Mastende Energiekraftfutter zugeteilt werden.
Bodennahe Ausbringsysteme verringern die Ammoniakemissionen wesentlich. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
Bodennahe Ausbringsysteme verringern die Ammoniakemissionen wesentlich © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich

Stall- & Wirtschaftsdüngermanagement: Trockene und saubere Bewegungsflächen

Trockene, saubere Bewegungsflächen emittieren deutlich weniger als nasse, mit Kot verschmutzte Flächen. Häufigeres Reinigen durch Schrapper, Spaltenroboter oder Mistroboter im Rinderstall verbessert auch die Stallluft und die Klauen bleiben gesund.

Bei der Lagerung von Gülle und Mist können große Mengen an Ammoniak, aber auch die klimawirksamen Gase Methan und Lachgas entstehen. Die Abdeckung von Misthaufen und Güllelagern bringt deutliche Einsparungen. Schwimmdecken sollen dann aber bereits zwei Wochen vor der Ausbringung auf Grünland das erste Mal eingerührt werden, damit die Gülle später fließfähiger ist und weniger an den Pflanzen anhaftet. Durch bodennahe Ausbringsysteme erreicht man deutlich weniger Pflanzenverschmutzung. Das ist besonders bei der Silage und Heuproduktion entscheidend, um keine hygienische Beeinträchtigung durch Clostridien zu generieren. Falls sich auf Dauergrünland Güllewürste durch zu dickflüssige Gülle bilden, sollen diese unbedingt wenige Tage nach der Ausbringung mit der Wiesenegge zerrieben werden.

Optimierung der tierischen Leistung

Da Nutztiere neben dem Leistungsbedarf auch einen Erhaltungsbedarf haben, führt eine höhere Leistung zu einer höheren Nährstoffeffizienz. Die Leistung muss professionell gesteigert werden und kann nicht beliebig fortgesetzt werden. Ein abgestimmtes Nährstoffverhältnis erhöht automatisch die Leistung auf ein günstiges Niveau und verringert unnötige Ausscheidungen überschüssiger Nährstoffe.

Weidehaltung reduziert Emissionen

Schafe auf der Weide © Michaela Kölle
Weidehaltung trägt zur Schadstoffreduktion bei. © Michaela Kölle
Setzen Tiere Kot und Harn auf einer Weide ab, dann kommen diese beiden Stoffgruppen quasi nicht zusammen und vermischen sich nicht. Somit kann die Harnstoffspaltung kaum erfolgen. Auf Weiden sind die Emissionen deutlich niedriger.
Milchkühe im Stall © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
Eine tierindividuelle Kraftfutterergänzung kann Emissionen senken. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich

Milchviehfütterung

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass der Milchharnstoff zwischen 15 und 25 Milligramm je 100 Milliliter liegen soll. Harnstoffwerte über 25 zeigen eine unnötige Überversorgung mit Eiweiß. Wird der Milchharnstoffgehalt von 23 auf 20 Milligramm je 100 Milliliter reduziert, sinkt die NH3 Emission im Stall sowie bei der Wirtschaftsdüngerlagerung und Ausbringung um zehn Prozent.

Aufgrund der sehr unterschiedlichen Leistungen der Milchkühe ist eine tierindividuelle Kraftfutterergänzung unbedingt notwendig. Totale Mischrationen sowie sehr hoch aufgewertete Grundrationen führen zu deutlicher Überversorgung altmelkender oder leistungsschwacher Kühe mit unnötigen Stickstoffausscheidungen.

Beratungsangebote der Landwirtschaftskammer Niederösterreich

Eine Rationsberechnung auf Basis von Futteruntersuchungen ist aufgrund der schwankenden Nährstoffzusammensetzung der Futterkomponenten zu empfehlen. Durch eine Rationsberechnung kann man die Eiweiß- und Aminosäurenversorgung genau abstimmen. Die Fütterungsberater der LK NÖ unterstützen Sie gerne bei der Rationsplanung und Umstellung.

Das Futtermittellabor steht für Futteranalysen und Wirtschaftdüngeranalysen als Servicestelle zur Verfügung.

Links zum Thema

  • NEC-Richtlinie: So ist die Tierhaltung betroffen Ammoniakemissionen in die Luft sind gefährlich für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Doch wie entstehen Emissionen, welchen Einfluss haben Mistsysteme und welcher Düngerwert geht durch Emissionen verloren?

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Bodennahe Ausbringsysteme verringern die Ammoniakemissionen wesentlich. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich

Bodennahe Ausbringsysteme verringern die Ammoniakemissionen wesentlich © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich

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Weidehaltung trägt zur Schadstoffreduktion bei. © Michaela Kölle

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