Mehrfachantrag bis spätestens 15. Mai abgeben

Die Abgabe des Mehrfachantrags muss bis zum Fr, 15. Mai erfolgen und ist wie in den vergangenen Jahren grundsätzlich über zwei verschiedene Wege möglich: Jeder Landwirt kann über das Internetportal der AMA, www.eama.at, selbsttätig seinen Antrag erfassen oder er nimmt die Hilfestellung der Bezirksbauernkammern (BBK) in gewohnter Weise in Anspruch. Eine Antragstellung ist heuer bereits ab dem Do, dem 27. Februar möglich.

Die BBKs bemühen sich um eine reibungslose Abwicklung, dafür werden Termine für die Antragsabgabe vergeben und allen Antragstellern schriftlich mitgeteilt. Falls es nicht möglich ist, den Termin wahrzunehmen, oder wenn der Antrag selbst erfasst wird, wird um Terminabsage bei der BBK gebeten.

Es ist unbedingt erforderlich, sich gut auf den Abgabetermin vorzubereiten. Die AMA versendet dazu diese Woche die Vordruckunterlagen, die bei der Vorbereitung helfen sollten. Betriebe, die auf die Zusendung der Papiervordrucke verzichtet haben, können diese Unterlagen im e-Archiv unter www.eama.at finden. Es sollen vor allem die Bewirtschafterdaten auf Gültigkeit überprüft werden. Ein etwaiger Bewirtschafterwechsel ist unbedingt zwei Wochen vor Antragsabgabe in einem gesonderten Termin über die BBK zu melden. Nur so kann gewährleistet werden, dass der MFA auch zeitgerecht erfasst werden kann. Der Antrag kann nur vom Bewirtschafter selbst oder einer vertretungsbefugten Person mit schriftlicher Vollmacht eingebracht werden. Um die Personenidentität überprüfen zu können, muss ein Ausweis mitgebracht werden.

Folgende Vorbereitungsarbeiten müssen unbedingt vom Landwirt durchgeführt werden:

• Überprüfung der persönlichen Daten, Telefonnummer, E-Mail und Bankverbindung
• Kontrolle der Feldstücke und Schläge auf Aktualität bzw. Änderungen
• Bei Flächenänderungen müssen die notwendigen Dokumente mitgebracht werden (Pachtverträge, Kontrollreport, …)
• In der Tierliste muss der Bestand mit Stichtag 1. April eingetragen werden. Bei Schwankungen wird zusätzlich ein Durchschnittstierbestand berechnet
• Wenn man an der ÖPUL-Maßnahme „Gefährdete Nutztierrassen“ teilnimmt, muss man die vorgedruckten Tiere überprüfen
• Für die Maßnahmen „Tierschutz Weide“ und „Tierschutz Stallhaltung“ ist es erforderlich, die Zuchtstiere mit ihrer Ohrmarkennummer gesondert abzumelden (nicht prämienfähig)

Eine Beantragung von Flächen ist nur auf Basis einer gültigen Referenz möglich. Die Referenz ist die maximal beantragbare Fläche, die von der AMA aufgrund klarer Regeln erstellt wird und wozu sie auch gesetzlich verpflichtet ist. Wenn man mit dieser Referenz nicht einverstanden ist, ist es notwendig, einen eigenen Referenzänderungsantrag zu stellen und hierfür Nachweise beizubringen, wenn die Plausibilität der Begründung nicht ohnehin auf dem Luftbild offensichtlich ist. In diesen Fällen sollten idealerweise vorhandene Fotos oder Ähnliches zum Termin mitgebracht werden.

Der Mehrfachantrag kann auch mittels elektronischer Handysignatur unterzeichnet werden. Um diese Möglichkeit zu nutzen, kann die BBK eine Freischaltung der Handysignatur durchführen. Wenn man dieses Angebot in Anspruch nehmen möchte, muss man einen Lichtbildausweis und das registrierte Handy mitnehmen.  Um eine selbsttätige Antragstellung von zu Hause aus zu unterstützen, steht über das LFI ein Online-Kurs zur Verfügung (Informationen und Anmeldung dazu auf der Homepage www.lfi.at oder Tel. 0662/641248). Unter www.ama.at findet man umfangreiche Informationen und Anleitungen zu den Förderungen und zur Erfassung des MFA.

Flachgau
Anthering 10./11./12. 3.
Bergheim 12./13./16. 3.
Berndorf 16./17. 3.
Salzburg 17./18. 3.
Anif 18. 3.
Bürmoos 18. 3.
Dorfbeuern 18./19. 3.
Ebenau 19./20. 3.
Elixhausen 23. 3.
Elsbethen 23./24. 3.
Eugendorf 24./25. 3.
Schleedorf 25./26. 3.
Seeham 26./27. 3.
Grödig 27./30. 3.
Großgmain 30. 3.
Hallwang 30./31. 3.
Henndorf 31. 3./1. 4.
Hof 1. 4.
Köstendorf 2./3. 4.
Straßwalchen 6./7./8. 4.
Obertrum 8./9. 4.
Plainfeld 9. 4.
Thalgau 9./10./14. 4.
Göming 14./15. 4.
Lamprechtshausen 15./16. 4.
Mattsee 16./17. 4.
Neumarkt 17./20. 4.
Nußdorf 20./21. 4.
Oberndorf 22. 4.
St. Georgen 22./23. 4.
Seekirchen 23./24./27./28. 4.
Koppl 29./30. 4.
Strobl 30. 4/4. 5.
Hintersee 4. 5.
Faistenau 4./5./6. 5.
Fuschl 6. 5.
St. Gilgen 6./7. 5.
Wals 7./8. 5.

Tennengau
Hallein 2./3. 3.
Kuchl 3. bis 10. 3.
Golling 11./12. 3.
Scheffau 12. bis 19. 3.
Dürnberg 18. 3.
Rußbach 19. bis 23. 3.
Annaberg 23. bis 26. 3.
Abtenau 26. 3. bis 9. 4.
Puch 9. bis 14. 4.
Oberalm 14./15. 4.
Adnet 15. bis 20. 4.
Krispl 20. bis 22. 4.
Bad Vigaun 22./23. 4.
St. Koloman 23. bis 29. 4.

Pongau
Altenmarkt Kw 10
Bischofshofen Kw 10/Kw 11
Eben Kw 11
Filzmoos Kw 11
Flachau Kw 11/Kw 12
Forstau Kw 12
Goldegg Kw 12
Hüttau Kw 12/Kw 13
Kleinarl Kw 13
Mühlbach Kw 13
Niedernfritz Kw 13
Obertauern Kw 13
Pfarrwerfen Kw 13/Kw 14
Radstadt Kw 15
Schwarzach Kw 15
St. Johann Kw 15
St. Martin Kw 15/Kw 16
St. Veit Kw 16
Tenneck Kw 16
Untertauern Kw 16
Wagrain Kw 17
Werfen Kw 17
Werfenweng Kw 17
Bad Hofgastein Kw 18
Böckstein Kw 18
Dorfgastein Kw 18/Kw 19
Großarl Kw 19
Hüttschlag Kw 20

Pinzgau
Lofer 3. 3.
Unken 4./5. 3
St. Martin 5./6. 3.
Weißbach 9. 3
Lend 9./10. 3.
Dienten 10./11. 3.
Taxenbach 11./12./13./16. 3.
Gries 16./17. 3.
Bruck 17./18. 3.
Zell am See 18./19./20. 3.
Kaprun 20./23. 3.
Piesendorf 23./24./25. 3.
Niedernsill 25./26. 3.
Uttendorf 26./27./30./31. 3.
Stuhlfelden 31. 3./1. 4.
Mittersill 1./2./3./6. 4.
Hollersbach 6./7. 4.
Mühlbach 7./8. 4.
Bramberg 8./9./10. 4.
Neukirchen 10./14./15. 4.
Wald 15./16. 4.
Krimml 16./17. 4.
Maishofen 20./21. 4.
Viehhofen 21. 4.
Saalbach 21./22. 4.
Hinterglemm 22./23. 4.
Saalfelden 23./24./27./28. 4. 29./30. 4.
Maria Alm 30. 4./4./5. 5.
Leogang 5./6./7. 5.
Fusch 7./8. 5.
Rauris 8./11./12./13./14. 5.

Lungau
Im Lungau hat jeder Landwirt per Brief seinen persönlichen Abgabetermin für den Mehrfachantrag Flächen 2020 erhalten.