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Mehr Wasser in die Böden

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16.05.2022 | von Albert Bernsteiner

Je größer der Humusgehalt, desto mehr Wasser können die Böden speichern

Erfolgreiche Erosionsschutzmaßnahmen durch Schlagteilung und Mulchsaat.jpg © LK/Bernsteiner
Erfolgreiche Erosionsschutzmaßnahmen durch Schlagteilung und Mulchsaat © LK/Bernsteiner
Der "Hauptnährstoff“ der pflanzenbaulichen Produktion ist das Wasser. Das Angebot von Wasser im Boden - sieht man von Spätfrösten, Hagel oder Überschwemmungen ab - entscheidet in der Regel über die Höhe der Ernte. Der Klimawandel lehrt uns, dass wir trotz gleichbleibender Jahresniederschläge mit immer längeren Trockenperioden in der Vegetationszeit zurechtkommen müssen.

Regen in den Boden!

Die Auswirkungen des Klimawandels lehren uns auch, dass Niederschläge vermehrt als Starkregen fallen. Umso wichtiger ist es, dass auch unter solchen Bedingungen möglichst viel Wasser in den Boden geleitet und gespeichert werden kann. Wir können dieses Leitvermögen eines Bodens in der Natur auch messen - professionell mit einem Doppelringinfiltrometer. Das Ergebnis, die Infiltrationsrate, gibt Auskunft darüber, wie schnell Wasser in den Boden abgeleitet werden kann. Verschlämmte und verdichtete Böden haben niedrige Infiltrationsraten. Das bedeutet, dass Niederschlagswasser nur langsam in den Boden eindringt und an der Oberfläche ungenutzt abfließt oder stehen bleibt. Die Folge sind verstärkte Erosionen oder auch Überstauungen. In der Regel verlieren wir aber dieses Wasser durch Abfluss von der Fläche. In weiterer Folge fehlt das Wasser in der nächsten Trockenperiode für das Pflanzenwachstum.

Eine günstige Bodenstruktur, das Krümelgefüge, wirkt einer Verschlämmung entgegen, hält den Boden offen und hat hohe Infiltrationsraten. Eine zu feine Saatbettbereitung und eine schlechte Bodenstruktur begünstigen die Verschlämmungsneigung. Ein Krümelgefüge kann technisch nicht hergestellt werden. Dazu braucht es Bodenleben, organische Substanz und Pflanzenwurzeln, die Bodenbestandteile stabil aber porös verkitten. Auch eine gute Kalkversorgung ist ein wesentlicher Bestandteil von stabilen Bodenaggregaten. Bodenverdichtungen und Schmierschichten behindern die Wasserleitfähigkeit im Boden. Das gilt für in den Boden eindringendes Niederschlagswasser und für aufsteigendes Kapillarwasser. Die Folgen für den Pflanzenbau sind im Prinzip ähnlich wie bei der Verschlämmung. Bodenverdichtungen entstehen durch zu hohe Lasten bei ungünstigen, feuchten Bodenverhältnissen sowie durch falsch eingesetzte Bodenbearbeitungsgeräte, wie durch den Pflug, aber auch bei der Grubber- oder Scheibeneggenarbeit unter nassen Bedingungen.

Humus hält Wasser

Das pflanzenverfügbare Wasserspeichervermögen eines Bodens wird in erster Linie durch den Schluffanteil bestimmt und ist von Natur aus gegeben. Zusätzlich ist auch der Humusgehalt des Bodens wesentlich für das Speichervermögen von Wasser und Nährstoffen. Humus hat als Substanz ein sehr hohes Wasserspeichervermögen. Zusätzlich erhöht Humus im Zusammenwirken mit der mineralischen Bodensubstanz den Mittelporenanteil, also jene Poren, die das pflanzenverfügbare Wasser speichern. Das gilt für Sand- und Tonböden. Sandböden können einen Teil des Sickerwassers, Tonböden einen Teil des Totwassers pflanzenverfügbar speichern. Bodenverdichtungen reduzieren den Grob- und Mittelporenanteil und somit auch den verfügbaren Wasseranteil des Bodens. Bei schweren Böden werden auch der Lufthaushalt des Bodens, das Bodenleben und der Humusaufbau negativ beeinflusst. Hohe Humusgehalte und günstige Bodenstrukturen mit ausgewogenen Anteilen an Grob-, Mittel- und Feinporen sind ein wichtiger Schlüssel für klimafitten Ackerbau.
Günstig ist eine krümelige Struktur im Oberboden, weil Aufnahme, Speicherung und Versickerung von Wasser sowie Durchwurzelung optimal sind. Ungünstig: plattige Struktur.jpg © Bohner
Günstig ist eine krümelige Struktur im Oberboden, weil Aufnahme, Speicherung und Versickerung von Wasser sowie Durchwurzelung optimal sind. Ungünstig: plattige Struktur © Bohner

Im Grünland wassersparend wirtschaften

Je besser der Boden durchwurzelt ist, desto mehr Wasser können die Pflanzen aufnehmen. Hitze- und Dürreperioden werden in Zukunft vor allem in den Sommermonaten Juni, Juli und August häufiger auftreten, länger andauern und heftiger ausfallen. Im Grünland sind daher Strategien zur Anpassung an den Klimawandel notwendig. Das Grünland hat einen sehr hohen Wasserbedarf. Vierschnittwiesen benötigen auf grund wasserfernen Böden mindestens 800 Millimeter und Sechsschnittwiesen mindestens 1.000 Millimeter Jahresniederschlag in guter jahreszeitlicher Verteilung.

Mehr Leguminosen
Bei anhaltender Trockenheit ist die Stickstoffverfügbarkeit im Boden gering. Durch Erhöhung des Leguminosenanteils im Pflanzenbestand kann die Stickstoffernährung der Futtergräser verbessert und das Pflanzenwachstum gesteigert werden. Trockenheitstolerante Leguminosen sind Luzerne, Rotklee, Wiesen-Esparsette, Hornklee und Hopfenklee. 
Relativ trockenheitsempfindlich ist der Weißklee, insbesondere bei hoher Nutzungsintensität. Trockenheitstolerante Futtergräser sind Wiesen-Rispe, Knaulgras, Rot-Schwingel, Rohr-Schwingel, Glatthafer und Goldhafer. 

Löwenzahn, Bärenklau
Auf trockenheitsgefährdeten Standorten ist eine rasche Wasserinfiltration im Boden besonders wichtig. Pfahlwurzelpflanzen (Beispiele: Löwenzahn, Bärenklau) bilden Grobporen, die bis in eine Tiefe von mehr als zwei Metern reichen. Sie verbessern dadurch die Wasserversickerung im Boden. Durch Verdichtung wird die Anzahl der Grobporen vermindert. Die Auffüllung der Wasservorräte im Boden bei einem Niederschlagsereignis wird dadurch beeinträchtigt. Folglich sollte eine Bodenverdichtung soweit wie möglich vermieden werden. Die Förderung von Pfahlwurzelpflanzen im Bestand sowie die Erhaltung oder Schaffung einer krümeligen Struktur im Oberboden sind wichtige Maßnahmen, um Trockenschäden in Zukunft zu minimieren.

Durchwurzelung
Die Pflanzenverfügbarkeit des Wassers hängt sehr wesentlich von der Durchwurzelung des Bodens ab. Je gleichmäßiger, intensiver und tiefreichender der Boden durchwurzelt ist, desto mehr Wasser können die Pflanzen aus dem Boden aufnehmen. Eine geringe Tiefendurchwurzelung ist vor allem auf trockenheitsgefährdeten Standorten ein Nachteil, weil die Wasservorräte in tieferen Bodenschichten und kapillar aufsteigendes Grundwasser für das Pflanzenwachstum nicht genutzt werden. Generell wird durch eine Nutzungsintensivierung vor allem die Durchwurzelung des Unterbodens deutlich reduziert. Die Trockenheitstoleranz von Pflanzenbeständen wird dadurch vermindert. Auf Vielschnittwiesen und Intensivweiden ist durch Verminderung der Nutzungsintensität eine Förderung des Wurzelwachstums möglich. Wenn dadurch die Wurzeltiefe um zehn Zentimeter gesteigert wird, stehen den Pflanzen aus dem Unterboden etwa 20 Milli­meter mehr Wasser zur Verfügung. Damit kann der Wasserbedarf der Grünlandvegetation von etwa sieben Tagen gedeckt werden.

Vielschnittwiesen
Die Trockenheitsempfindlichkeit von Pflanzenbeständen hängt stark von der Nutzungsintensität ab. Eine hohe Nutzungsintensität bewirkt eine niedrige Bestandeshöhe. Dies fördert die Bodenverdunstung und Austrocknung des Oberbodens. Daher sind vor allem Kurzrasenweiden und Vielschnittwiesen besonders stark von Trockenschäden betroffen. Generell sollte während einer extremen Hitze- und Dürreperiode weder gemäht noch intensiv beweidet werden, weil es dann zum "Ausbrennen der Grasnarbe" kommen kann. Auf trockenheitsgefährdeten Standorten sollte eine Schnitthöhe von 8 cm nicht unterschritten werden. Auf Intensivweiden ist eine zeitweilig höhere Aufwuchshöhe durch eine integrierte Schnittnutzung oder durch längere Weideruhephasen zwischen den Weidegängen möglich. Damit sinkt das Risiko für Trockenschäden, weil die Bodenverdunstung verringert wird. Auf windexponierten Flächen können Verdunstungsverluste durch Anpflanzung von Windschutzhecken vermindert werden.

Bodenarten und Wasserspeicher

Körnung und Bodenart bestimmen den Wasser-, Luft- und Nährstoffhaushalt und somit die Bodenfruchtbarkeit stark. Der Unterschied der Bodenarten liegt im Feinboden mit Korngrößen unter 2 mm. 
  • Sandböden: Haben große Hohlräume, in denen das Wasser schnell versickern kann und dabei Pflanzennährstoffe in die Tiefe wegspült. Von Vorteil sind die problemlose Bearbeitung und die schnelle Erwärmung dieser Böden im Frühjahr. Sandböden neigen zur Austrocknung.
  • Schluffböden: Fruchtbare Böden, neigen aber zur Verdichtung und sind sehr erosionsanfällig. Daher sollte das Befahren und Bearbeiten mit schweren Lasten nur bei trockenem Bodenzustand erfolgen. Wasser wird gut festgehalten und ist weitestgehend pflanzenverfügbar.
  • Tonböden: Ein Tonboden hat sehr kleine Hohlräume und ist reich an Nährstoffen und kann Wasser gut aufnehmen und speichern. Beim Abtrocknen schrumpft er, wird rissig und am Ende steinhart. Ein hoher Tonanteil kann zu Staunässe und Sauerstoffmangel führen.

Begrünter Abflussweg

Die zunehmenden Starkregenereignisse mit der damit verbundenen Bodenerosion erfordern sorgfältige Maßnahmen. Begrünte Abflusswege sind diesbezüglich ein neuer und effizienter Ansatz. 
  • Dauerhaft begrünt. Der Fokus hierbei liegt darin, dass bevorzugte Abflusswege, an denen sich Niederschlagswasser konzentriert sammelt und abfließt, dauerhaft begrünt werden. Dadurch hat das abfließende Wasser mehr Zeit, um in den Boden einzusickern.
  • Richtig platzieren. Der flächendeckende Bewuchs schützt den Boden vor Abtrag und die Infiltration wird erhöht. Werden begrünte Abflusswege richtig platziert, helfen sie, den Austrag von abgeschwemmtem Boden in Gewässer zu verringern und den Abfluss zu verzögern.
  • Neues ÖPUL ab 2023. In Gebieten mit erhöhter Erosionsgefahr oder erhöhten Gewässerbelastungen durch erosive Einträge werden im ÖPUL 2023 "Erosions-Eintragspfade" ausgewiesen. Dies erfolgt auf Basis umfassender Berechnungen und wird im AMA-GIS auch angezeigt.

Weitere Fachinformation

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