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Licht, Luft und Bewegung: Wie wünschen sich die Kälber ihren Stall?

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08.12.2021 | von Ing. Josef Rechberger

Ein angenehmes Stallklima ist für Kälber und Landwirt gleichermaßen wichtig. Wie man die wesentlichen Faktoren Licht, Luft und Bewegung schon beim Planen unter einen Hut bringt, erfahren Sie hier.

Bildergalerie (9 Fotos)
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Die körpereigne Abwehr bildet sich bei Kälbern erst nach sechs Wochen voll aus. Um Die Keimbelastung möglichst gering zu halten, empfiehlt sich eine räumliche Trennung vom restlichen Stallgebäude. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Futterküche inklusive Saugeimer und Kannen mit Milchwärmer. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Neuer Kälberstall mit Tränkeautomat, Technik im frostfreien Nebengebäude, aufziehbare Abdeckung, die verbrauchte Luft kann vom Liegebereich "am Boden abfließen". © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Kälberstall im Vierkanter integriert. Eine Zwangsbelüftung mit Zuluft über die Porendecke ermöglicht einen zugluftfreien Luftaustausch. Im Winter verbessert eine Heizung die Luftfeuchte, angenehm für Tier und Mensch. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Einbau Tiefstreustall im Altgebäude mit erhöhten Einzelfressständen, der Liegebereich ist aber nicht vertieft errichtet. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Bei der muttergebundenen Aufzucht saugen die Kälber während der gesamten Tränkephase an der Mutter oder Amme. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Bei der muttergebundenen Aufzucht saugen die Kälber während der gesamten Tränkephase an der Mutter oder Amme. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
"Ein SOMMERLAGER" als geschützter Unterstand ermöglicht Leerstehzeit des Kälberstalles für Reinigung und Desinfizieren. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Tiefstreustall mit angehobenen Fressplatz. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Position vom Liegebereich ist entscheidend

Ist die Liegefläche gut eingestreut, trocken und vor Zugluft geschützt, spielt die Temperatur keine große Rolle. Nässe im Liegebereich und nasses Fell führen mehr Körperwärme ab. Dazu verwehrt Zugluft den Tieren oft unbewusst die nötige Wärme im Liegebereich.

Kalte Luft fällt in wärmeren Stallungen zu Boden. Kaltluft fällt zum Beispiel bei offenen Fenstern, bei offenen Abwurfluken, bei Firstöffnungen und mangelhaften Toren ein. Aufziehbare oder klappbare Abdeckungen oder Holzdecken über dem Liegebereich können Abhilfe schaffen.

Kälber vom Rest des Bestandes trennen

Befinden sich Kühe, Jungvieh und Kälber im selben Stall, zirkuliert im Winter die verbrauchte warme Luft der Kühe ebenfalls zu den Kälbern. Die Tiefstreuliegefläche ist zudem oft der tiefste Punkt im Stall, wo weniger Wärme ist und sich Kohlendioxid anlagert. Eine räumliche Trennung des Kälberstalles vom restlichen Stallgebäude verhindert dies, ermöglicht ein separates Lüften und eine komplette Reinigung. In Altgebäuden kann im Einzelfall eine Zwangslüftung notwendig sein. Eine Leerstehzeit unterbricht Infektionsketten.

Eine großzügige freie Lüftung ist am besten von der Südseite mit einer verschließbaren Offenfrontseite möglich. Nach dem Reinigen des Stalles trocknen Oberflächen auf der Südseite schneller ab, die UV-Strahlen sind der einzige natürliche Virenkiller. Die Haltung in Iglus bietet frische sauerstoffreiche Luft  und ein Kleinklima.

Abkalbebuchten mit Sicht auf die Herde

Am besten kommen Kälber in gut eingestreuten Abkalbebuchten mit Sichtkontakt zur Herde und guter Beobachtungsmöglichkeit in einem sauberen Umfeld zur Welt. Das bedeutet weniger Stress für die Kuh und eine ungehindertes Aufstehen und Abliegen. Die Abkalbebucht sollte zirka vier mal vier Meter groß sein.

Muttergebundene Kälberaufzucht erfüllt Wünsche der Gesellschaft

Die muttergebundene Kälberaufzucht, bei der die Kälber über die gesamte Tränkephase an der Mutter oder Amme saugen können, ist tiergerechter. Die Kälber entwickeln sich so gut, eine gute Tierbeobachtung ist aber trotzdem nötig. Diese natürliche Haltungsform kommt gesellschaftlichen Wünschen nach.

Vor- und Nachteile von Einzelbuchten

Kälber bis acht Wochen darf man in Einzelbuchten halten, außer man hält weniger als sechs Kälber oder eine tierärztliche Anordnung liegt vor. Bei Biobetrieben ist nach einer Woche Einzelhaltung die Gruppenhaltung mit Auslauf vorgegeben. Die Trennwände müssen laut Tierschutzgesetz einen direkten Sicht- und Berührungskontakt ermöglichen, außer bei Absonderung kranker Tiere.

Einzelbuchten bieten Vorteile bei der Tierkontrolle und Überwachung. Sie verhindern gegenseitiges Besaugen und vermindern das gegenseitige Anstecken mit Krankheitserregern. Die Nachteile der Einzelbuchten sind mehr Arbeitsaufwand, weniger Bewegungsmöglichkeit und Sozialkontakt für die Tiere. Ab der zweiten Woche muss Heu vorhanden sein, ab der dritten Woche Zugang zu Frischwasser.

Gestaltung der Einzelbuchten

Wände aus Kunststoff erleichtern das Reinigen. Einzelbuchten kann man über einem tiefer verlegten Kanal einbauen, der mit Pfosten oder einem Spaltenboden abgedeckt ist. Stationäre Einzelbuchten mit herausziehbaren Trennwänden erleichtern eine schnelles mobiles Entmisten.

Was ist bei transportablen Buchten zu beachten?

Bei transportablen Buchten ist der Boden zirka 25 bis 30 Zentimeter erhöht. Den Boden bildet ein Holzlattenrost mit acht mal drei Zentimetern und zirka Zwei-Zentimeter-Schlitzen oder ein Kunststoffrost mit dicker Einstreu darüber. Der Betonboden darunter hat ein Gefälle mit zirka drei Prozent nach vorne und mit einer offenen Jaucherinne im vorderen Bereich der Buchten. Die nötige Rangierfläche ist zu berücksichtigen.

Im Außenbereich kann man mit dem Dampfreiniger arbeiten, ohne die Nachbartiere und das Stallklima zu beeinträchtigen. Die Mindestbuchtenmaße bei bis zu 14 Tage alten Kälbern sind 120 mal 80 Zentimeter, bei zwei bis acht Wochen alten Kälbern mindestens 140 mal 90 Zentimeter, darüber 160 mal 100 Zentimeter. Empfohlene Maße sind 160 bis 170 Zentimeter in der Länge und 100 bis 120 Zentimeter in der Breite. Für je zehn Kühe werden zwei bis vier Buchten für Kälber bis vier Wochen vorgesehen.

Teilabdeckung von offenen Einzelbuchten im Winter

Offene Einzelbuchten in Kaltställen sollte man in der kalten Jahreszeit mit einer Teilabdeckung versehen. Einzeliglus muss man auf dichten Betonflächen mit Abfluss aufstellen. Eine Überdachung verbessert die Arbeitsqualität und schützt vor Hitze. Iglus bieten gute hygienische Verhältnisse und Klimareize bei wenig baulichem Aufwand. Ein Rost hilft, dass die Liegefläche trocken bleibt.

Vor- und Nachteile von Gruppenbuchten

Gruppenhaltung bietet mehr Bewegungsmöglichkeit, mehr Sozialkontakt und ist arbeitssparend. Nachteilig ist die erschwerte Einzeltierbeobachtung und gegenseitiges Besaugen ist leichter möglich. Altersgruppen sind vorteilhaft.

Die Stallfläche muss für Kälber bis 220 Kilogramm mindestens 1,6 Quadratmeter betragen. Einzelfressstände gelten nicht als Buchtenfläche. 2,5 Quadratmeter werden als besonders tierfreundlich in der Förderung eingestuft. Drei Quadratmeter werden bei Neubau empfohlen. Mehr Fläche bedeutet weniger Stress für die Kälber.

Der Fressstreifen muss mindestens zehn Zentimeter erhöht über dem Fressplatz errichtet werden. Zum Fixieren am Fressplatz sollte man bei jüngeren Kälbern Einzelfressstände mit Absperrung am hinteren Fressstandende gegenüber einem Fressgitter vorziehen. Ein Tränkeautomat sollte verschließbar sein, Einzelfressstände sind nicht nötig. Ein Abfluss für Reinigungswasser vom Tränkeautomat ist vorzusehen.
Probleme entstehen meist durch Überbelegung und damit einhergehender mangelnder Hygiene. Dunkle und stickige Räume erfüllen die Ansprüche der Tiere nicht. Reichlich Einstreu mit Stroh bester Qualität und ein höheres Entmistungsintervall mindern den Keimdruck ebenso, wie konsequente Fliegenbekämpfung.

Vorbeugen ist besser als Heilen

Betriebsfremde Personen sollen den Kälberstall nur mit Stiefeln und Mänteln, die der Betrieb zur Verfügung stellt, betreten. Ausläufe können mangelhafte Stallverhältnisse verbessern und sind bei Biohaltung Vorschrift. Die Auslauffläche darf nicht überdacht sein.

Der Gesamtauslauf ist wie folgt vorgeschrieben:
  • bis 100 Kilogramm Lebendgewicht mindestens
  • 1,1 Quadratmeter
  • bis  200 Kilogramm Lebendgewicht mindestens
  • 1,9  Quadratmeter
Zusätzlich muss ab dem 4. Monat Zugang zur Weide ermöglicht werden. Gegenseitiges Besaugen kann man durch 15 bis 30 Minuten Fixierung nach der Milchtränke, mehr Stallfläche, Saugattrappen sowie einwandfreie Fütterung mildern. Saugschutzringe sind die Notlösung. Investitionen in zeitgemäße Kälberhaltung beeinflussen am nachhaltigsten die Wirtschaftlichkeit in der Rinderhaltung und rechnen sich immer nach dem Motto „Vorbeugen ist besser als heilen“.

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Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Die körpereigne Abwehr bildet sich bei Kälbern erst nach sechs Wochen voll aus. Um Die Keimbelastung möglichst gering zu halten, empfiehlt sich eine räumliche Trennung vom restlichen Stallgebäude. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Futterküche inklusive Saugeimer und Kannen mit Milchwärmer. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

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Neuer Kälberstall mit Tränkeautomat, Technik im frostfreien Nebengebäude, aufziehbare Abdeckung, die verbrauchte Luft kann vom Liegebereich "am Boden abfließen". © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Kälberstall im Vierkanter integriert. Eine Zwangsbelüftung mit Zuluft über die Porendecke ermöglicht einen zugluftfreien Luftaustausch. Im Winter verbessert eine Heizung die Luftfeuchte, angenehm für Tier und Mensch. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Einbau Tiefstreustall im Altgebäude mit erhöhten Einzelfressständen, der Liegebereich ist aber nicht vertieft errichtet. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Bei der muttergebundenen Aufzucht saugen die Kälber während der gesamten Tränkephase an der Mutter oder Amme. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Bei der muttergebundenen Aufzucht saugen die Kälber während der gesamten Tränkephase an der Mutter oder Amme. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

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"Ein SOMMERLAGER" als geschützter Unterstand ermöglicht Leerstehzeit des Kälberstalles für Reinigung und Desinfizieren. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

Tiefstreustall mit angehobenen Fressplatz. © Josef Rechberger/LK Niederösterreich

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Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
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Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
Was Kälber sich von ihrem Stall wünschen © Josef Rechberger/LK Niederösterreich
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