Hochsaison für Holunderblüten und Erdbeeren
Im Garten und in den Beeten haben die Beeren gerade ihre Hoch-Zeit. Wer selber keine eigene Ernte haben kann und nicht im Supermarkt oder auf dem Markt einkaufen möchte, hat die Möglichkeit, auf gut vorbereiteten Erdbeerfeldern eigenhändig die reifen Früchte zu ernten. Viele Familien nutzen dies für einen schönen Ausflug. Selber gepflückt und frisch von der Erdbeerpflanze in den Mund gesteckt schmecken die roten Früchte einfach köstlich.
Botanisch gehört die Erdbeere zur Familie der Rosengewächse, genauer, zu den Sammelnussfrüchten, der rote Teil der Erdbeere ist die fleischig verdickte Blütenachse. Im weiteren Sinn wird die Erdbeere dem Beerenobst zugeteilt: Beeren sind kleine, rundliche und essbare Früchte, die nicht auf Bäumen wachsen. Die Pflanzen gehören zu den Sträuchern, sind nicht sehr anspruchsvoll und hauptsächlich selbstfruchtbar.
Das erste heimische Obst im Frühsommer, das gesund und kalorienarm ist, genießt einen Ruf als Vitaminspender, Schlankmacher und vitalisierender Muntermacher, ist aber nur wenige Tage haltbar. Roh verspeist oder verarbeitet als Obstsalat, Bowle, Rumtopf, Kuchen, zu Eiscreme, Joghurt oder Marmelade ist es ein Hochgenuss.
Botanisch gehört die Erdbeere zur Familie der Rosengewächse, genauer, zu den Sammelnussfrüchten, der rote Teil der Erdbeere ist die fleischig verdickte Blütenachse. Im weiteren Sinn wird die Erdbeere dem Beerenobst zugeteilt: Beeren sind kleine, rundliche und essbare Früchte, die nicht auf Bäumen wachsen. Die Pflanzen gehören zu den Sträuchern, sind nicht sehr anspruchsvoll und hauptsächlich selbstfruchtbar.
Das erste heimische Obst im Frühsommer, das gesund und kalorienarm ist, genießt einen Ruf als Vitaminspender, Schlankmacher und vitalisierender Muntermacher, ist aber nur wenige Tage haltbar. Roh verspeist oder verarbeitet als Obstsalat, Bowle, Rumtopf, Kuchen, zu Eiscreme, Joghurt oder Marmelade ist es ein Hochgenuss.
Walderdbeeren haben intensivstes Aroma
Die bei uns bekannten Erdbeeren gibt es erst ca. 250 Jahre, davor kannte man nur die kleinen Walderdbeeren, die bis heute das intensivste Aroma aller Erdbeersorten haben. In Amerika wurden großfrüchtige Arten gefunden, die Scharlacherdbeere und die Chileerdbeere, aber erst um 1750 wurde über eine Kreuzung dieser beiden Sorten die Ananas-Erdbeere entdeckt, die bis heute als Stammform der heutigen Gartenerdbeeren, wie wir sie kennen, gilt.
Zeitgleich mit den Erdbeeren beginnt auch der Holunderstrauch zu blühen, der unter den Namen Schwarzer Holunder, Hollerbeere, Holler oder Fliederbeere bekannt ist. Botanisch heißt er Sambucus, er gehört zur Familie der Moschuskrautgewächse und bei uns ist hauptsächlich der Schwarze Holunder heimisch. Die Früchte des Holunders sind kein Beerenobst, sondern Steinobst. Bis in Höhen von 1.500 Metern ist er wild verbreitet, er kommt aber auch als Kulturpflanze häufig vor.
Die Sträucher werden bis zu 7 Meter hoch, sie mögen nährstoffreiche Böden, gedeihen aber auch auf kargen Flächen und brauchen keine großartige Pflege. Gerade jetzt werden die weiß-gelblichen süß duftenden Blütendolden gepflückt und zu Sirup verarbeitet oder als Holler-Küchlein herausgebacken. Die reifen Früchte können ab Ende August geerntet werden, sie werden ebenfalls gerne zu Saft, Likör, Marmelade oder Kompott verkocht.
Zeitgleich mit den Erdbeeren beginnt auch der Holunderstrauch zu blühen, der unter den Namen Schwarzer Holunder, Hollerbeere, Holler oder Fliederbeere bekannt ist. Botanisch heißt er Sambucus, er gehört zur Familie der Moschuskrautgewächse und bei uns ist hauptsächlich der Schwarze Holunder heimisch. Die Früchte des Holunders sind kein Beerenobst, sondern Steinobst. Bis in Höhen von 1.500 Metern ist er wild verbreitet, er kommt aber auch als Kulturpflanze häufig vor.
Die Sträucher werden bis zu 7 Meter hoch, sie mögen nährstoffreiche Böden, gedeihen aber auch auf kargen Flächen und brauchen keine großartige Pflege. Gerade jetzt werden die weiß-gelblichen süß duftenden Blütendolden gepflückt und zu Sirup verarbeitet oder als Holler-Küchlein herausgebacken. Die reifen Früchte können ab Ende August geerntet werden, sie werden ebenfalls gerne zu Saft, Likör, Marmelade oder Kompott verkocht.
Holunder stärkt das Immunsystem
Holunder ist, wie die Erdbeere, sehr gesund, mineralstoff- und vitaminreich und enthält wertvolle Flavonoide und Anthocyane (Pflanzenfarbstoffe). In der Naturmedizin wird er als Heilpflanze stärkend für das Immunsystem eingesetzt, er ist entwässernd, blutreinigend, fiebersenkend und schweißtreibend. Die Beeren wurden als Färbemittel für Haare, Lebensmittel (z. B. Rotwein) und Textilien verwendet. Roh sind die Beeren nicht genießbar.
Der Holunderstrauch ist eine Zeigerpflanze, wenn die Beeren reif sind, beginnt der Herbst. In der Mythologie galt ein Hollerstrauch im Garten als Lebensbaum. Das Aushacken oder Verstümmeln eines Holunderbaumes brachte Unglück oder Tod. Er schützte vor schwarzer Magie und Hexen, Feuer und Blitzschlag, Schlangenbiss und Mückenstich. Außerdem sollte man vor einem Holunderstrauch den Hut ziehen, da in ihm angeblich gute Geister wohnen.
Der Holunderstrauch ist eine Zeigerpflanze, wenn die Beeren reif sind, beginnt der Herbst. In der Mythologie galt ein Hollerstrauch im Garten als Lebensbaum. Das Aushacken oder Verstümmeln eines Holunderbaumes brachte Unglück oder Tod. Er schützte vor schwarzer Magie und Hexen, Feuer und Blitzschlag, Schlangenbiss und Mückenstich. Außerdem sollte man vor einem Holunderstrauch den Hut ziehen, da in ihm angeblich gute Geister wohnen.