Hinterlaffergut in Goldegg: Das Gesamtpaket überzeugt
„Uns taugt die Erhaltung der alten, vom Aussterben bedrohen Rassen, und noch dazu gefallen sie uns“, so Lisa und Dominic. 2018 haben die beiden das Hinterlaffergut übernommen. Zur selben Zeit sind die ersten drei Sprinzen-Kälber am Betrieb eingezogen.
„Wir haben uns lange nach der alten Blutlinie umgeschaut und sind fündig geworden“, erzählen die Goldegger. Das lange Suchen macht sich nun bezahlt, denn das Ehepaar konnte bereits Erfolge mit seinen Sprinzen verbuchen. Der Stier Igor wurde 2020 beim Genostar-Fleischrindertag zum Gesamtsieger in seiner Rasse gekürt. Erst kürzlich zeigte auch die Kuh Zirbe PSS mit ihrem Kalb Zita PSS groß auf. Bei der Verbandsrinderschau in Tirol sicherten sich die beiden den Bundessiegertitel in der Kategorie Mutterkuh mit Kalb. „Das Gesamtpaket hat überzeugt“, lauteten unter anderem die Worte der Jury.
Die gezielte Zuchtarbeit lohnt sich auch beim Tierverkauf. Bis jetzt konnten alle Kälber als Zuchttiere vermarktet werden. Die Jungtiere zeichnen sich ebenfalls mit hohen Tageszunahmen aus. Das ist nicht zuletzt der Haltungsform zu verdanken. Die Kälber können sich im Anbindestall frei bewegen und haben jederzeit Zugang zur Kuh. „Dafür haben wir den Futtertisch auf beiden Seiten mit Schwenktüren begrenzt. Den Jungtieren steht zudem ein eigener Liegebereich gegenüber von den Kühen zur Verfügung“, schildern die Pongauer ihre praktische Umbauvariante. Von Juni bis September geht es dann für die Mutterkühe in das Krimmler Achental. Dort verbringen auch die Braunen Bergschafe ihren Almsommer.
Seit vorigem Jahr ergänzen noch Altsteirer-Hühner und eine Duropolje-Zuchtsau den Tierbestand. „Wir sind schon gespannt. Ende Juli ist es soweit, dann bekommt ‚Goidl‘ ihre ersten Ferkel“, freuen sich Lisa und Dominic auf den grunzenden Nachwuchs.
„Wir haben uns lange nach der alten Blutlinie umgeschaut und sind fündig geworden“, erzählen die Goldegger. Das lange Suchen macht sich nun bezahlt, denn das Ehepaar konnte bereits Erfolge mit seinen Sprinzen verbuchen. Der Stier Igor wurde 2020 beim Genostar-Fleischrindertag zum Gesamtsieger in seiner Rasse gekürt. Erst kürzlich zeigte auch die Kuh Zirbe PSS mit ihrem Kalb Zita PSS groß auf. Bei der Verbandsrinderschau in Tirol sicherten sich die beiden den Bundessiegertitel in der Kategorie Mutterkuh mit Kalb. „Das Gesamtpaket hat überzeugt“, lauteten unter anderem die Worte der Jury.
Die gezielte Zuchtarbeit lohnt sich auch beim Tierverkauf. Bis jetzt konnten alle Kälber als Zuchttiere vermarktet werden. Die Jungtiere zeichnen sich ebenfalls mit hohen Tageszunahmen aus. Das ist nicht zuletzt der Haltungsform zu verdanken. Die Kälber können sich im Anbindestall frei bewegen und haben jederzeit Zugang zur Kuh. „Dafür haben wir den Futtertisch auf beiden Seiten mit Schwenktüren begrenzt. Den Jungtieren steht zudem ein eigener Liegebereich gegenüber von den Kühen zur Verfügung“, schildern die Pongauer ihre praktische Umbauvariante. Von Juni bis September geht es dann für die Mutterkühe in das Krimmler Achental. Dort verbringen auch die Braunen Bergschafe ihren Almsommer.
Seit vorigem Jahr ergänzen noch Altsteirer-Hühner und eine Duropolje-Zuchtsau den Tierbestand. „Wir sind schon gespannt. Ende Juli ist es soweit, dann bekommt ‚Goidl‘ ihre ersten Ferkel“, freuen sich Lisa und Dominic auf den grunzenden Nachwuchs.
Betriebsspiegel
Familie: Dominic Prantner (29), Maurerpolier, Betriebsführer; Lisa Prantner (29), Dipl.-Krankenschwester; Hannelore (62) und Engelbert (66) Prantner, in Pension
Betrieb: 15,3 ha (davon 5,5 ha Mähwiesen, 7 ha Wald und Hutweide); 7 Mutterkühe, 2 Kalbinnen, 3 Kälber, 1 Stier, 10 Mutterschafe, 8 Lämmer, 1 Widder, Duropolje-Zuchtsau, Altsteirer-Hühner und 30 Bienenstöcke
Betrieb: 15,3 ha (davon 5,5 ha Mähwiesen, 7 ha Wald und Hutweide); 7 Mutterkühe, 2 Kalbinnen, 3 Kälber, 1 Stier, 10 Mutterschafe, 8 Lämmer, 1 Widder, Duropolje-Zuchtsau, Altsteirer-Hühner und 30 Bienenstöcke