Heuer fehlen die Weiberroasen zum Faschingsende
Gesellige Frauenrunden
Auch wenn heuer, so wie großteils im Vorjahr, gesellschaftliche Zusammenkünfte wegen der Pandemielage nicht möglich sind, freut man sich bereits auf nächstes Jahr. Im Fasching können Fantasien ausgelebt werden, ohne dass man sofort als Narr verdächtigt wird. Beliebt sind Verkleidungen und auch ironische Kommentierungen von Geschehen aus dem vergangenen Jahr.
Den Fasching gibt es in den verschiedensten Ausprägungen. Hierzulande zählen die Bälle der Vereine, die damit ihr gesellschaftliches Image und ihre Vereinskassen aufpolieren, zu den Hauptveranstaltungen. Zu den allgemeinen Belustigungen gehören auch die Kränzchen und Weiberroasen. Sie sind eine Besonderheit, weil sich hier nur die „Weiber“ in geselligen Runden zusammenfinden und einmal, ohne dass ihnen die Männer über die Schultern schauen, ausgelassen sein dürfen, wobei auch so mancher Tratsch stattfindet.
Den Fasching gibt es in den verschiedensten Ausprägungen. Hierzulande zählen die Bälle der Vereine, die damit ihr gesellschaftliches Image und ihre Vereinskassen aufpolieren, zu den Hauptveranstaltungen. Zu den allgemeinen Belustigungen gehören auch die Kränzchen und Weiberroasen. Sie sind eine Besonderheit, weil sich hier nur die „Weiber“ in geselligen Runden zusammenfinden und einmal, ohne dass ihnen die Männer über die Schultern schauen, ausgelassen sein dürfen, wobei auch so mancher Tratsch stattfindet.
Der traditionelle Ausseer Fasching
Am Höhepunkt des Faschings werden ansonsten in verschiedenen Orten auch Faschingsumzüge durchgeführt, bei denen politische oder regionale Themen aufs Korn genommen werden.
Am typischsten haben sich traditionelle alpenländische Formen in Ebensee und im Ausseerland erhalten. Der Ausseer Fasching stellt vornehmlich in seinen Hauptgestalten eine glückliche Verschmelzung von Fasching und Karneval dar: Das ergibt eine Gegenüberstellung von Winterunholden und Frühlingsgestalten. In Lumpen gehüllte Männer, die Pless, treten am Faschingssonntag mit ihren Trommelweibern auf. Sie sind mit weißen Röcken und Blusen, bunten Schürzen und Kopftüchern bekleidete Männer. Mit Grenadiertrommeln ziehen sie lärmend durch den Ort und bringen Ständchen.
Anders ist es beim rheinischen Karneval, der seinen Höhepunkt am Ende des Faschings hat. Das Wort Carneval kommt um 1700 aus dem Italienischen. Karneval ist die eher städtische Form, der das Faschingstreiben auf dem Lande gegenübersteht.
Am typischsten haben sich traditionelle alpenländische Formen in Ebensee und im Ausseerland erhalten. Der Ausseer Fasching stellt vornehmlich in seinen Hauptgestalten eine glückliche Verschmelzung von Fasching und Karneval dar: Das ergibt eine Gegenüberstellung von Winterunholden und Frühlingsgestalten. In Lumpen gehüllte Männer, die Pless, treten am Faschingssonntag mit ihren Trommelweibern auf. Sie sind mit weißen Röcken und Blusen, bunten Schürzen und Kopftüchern bekleidete Männer. Mit Grenadiertrommeln ziehen sie lärmend durch den Ort und bringen Ständchen.
Anders ist es beim rheinischen Karneval, der seinen Höhepunkt am Ende des Faschings hat. Das Wort Carneval kommt um 1700 aus dem Italienischen. Karneval ist die eher städtische Form, der das Faschingstreiben auf dem Lande gegenübersteht.