Herbstversteigerung verlief zufriedenstellend
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Den Tageshöchstpreis bei den Schafen erreichte der Walliser-Schwarznasen-Widder vom Betrieb Langreiter. © Green
Käufer Wallner mit einem der zwei teuersten gescheckten Braune-Bergschaf-Widder vom Betrieb Kronreif © Green
Die teuerste Pinzgauer-Ziegen wurde von Christoph Keckeis, Laterns (V) angekauft. Gezüchtet und verkauft wurde die Katalognummer 240 von Johannes Rieger aus St. Wolfgang (OÖ). © Green
Den Tageshöchstpreis bei den Ziegen erreichte die Tauernschecken-Ziege von Albert Huttegger aus Großarl. © Green
Am Sa, 17. Oktober wurden bei der Versteigerung des Salzburger Landesverbandes für Schafe und Ziegen 126 Ziegen und 123 Schafe aufgetrieben. Die Ziegenversteigerung startete verhalten. Einige Tiere konnten nicht verkauft werden. Trotzdem konnten die Durchschnittspreise im Vergleich zum letzten Jahr gesteigert werden. Vor allem der Absatz der Böcke ist nach der Bockversteigerung im August erwartungsgemäß immer etwas erschwert.
Den Tageshöchstpreis bei den Tauernschecken-Ziegen erzielte die Katalognummer 190 von Albert Huttegger aus Großarl. Gekauft wurde diese Ziege von Christian Grab aus Bürserberg (Vbg.). Den zweithöchsten Zuschlagspreis dieser Rasse erreichte eine Ziege von der Zuchtgemeinschaft Erler aus Gallzein (T). Diese wechselte zu Paul und Romana Hecher nach Gloggnitz (NÖ).
Bei den Pinzgauer-Ziegen wurde die teuerste Ziege von Christoph Keckeis, Laterns (Vbg.) angekauft. Gezüchtet und verkauft wurde die Katalognummer 240 von Johannes Rieger aus St. Wolfgang (OÖ). Von den sieben angebotenen Böcken dieser Rasse konnte nur ein Bock verkauft werden.
Guter Absatz bei Schafen
Bei der Schafversteigerung zeigte sich schon bei den ersten Tieren ein erfrischender Verlauf. Überdurchschnittliche Preise blieben weitgehend aus, doch die Durchschnittspreise entwickelten sich zufriedenstellend. Zusätzlich zu den Züchtern wurden erfreulicherweise mehrere Tiere von Lämmerproduzenten ersteigert.
Das teuerste Tiroler Bergschaf wurde von Lukas Gritsch, Sellrain (T), vom Betrieb Monika und Josef Gschwandtner aus Pfarrwerfen gekauft. Den teuersten Widder dieser Rasse züchtete Erich Gschwandtner, Pfarrwerfen. Ersteigert wurde er von Alois Wurnitsch aus Virgen (T). Bei den Juraschafen erreichte die Katalognummer 122 von Josef Gruber, Großarl, den höchsten Preis. Angekauft wurde dieses Tier von Markus Pongratz aus Rauris. Der teuerste Jura-Widder, welcher von Marianne Resch, Saalbach, angekauft wurde, kam von Markus Hettegger aus Großarl.
Der Walliser-Schwarznasen-Widder vom Betrieb Ros-witha und Johann Langreiter, Rauris, wechselte zum Tageshöchstpreis der Schafversteigerung zu Michael Eberl nach Stans (T). Die Zuchtgemeinschaft Schwaiger aus Saalfelden verkaufte den Texel-Widder zu Georg Huber, Flachau. Bei den Braunen Bergschafen wurden erstmals neben dem braunen auch der gescheckte und der schwarze Farbschlag angeboten.
Das teuerste Braune Bergschaf – Farbschlag braun – wechselte von Johannes Wimmer, Pfarrwerfen, zu der Gutsverwaltung Eiferding OG, Salzburg. Den höchsten Preis bei den Braune-Bergschaf-Widdern – Farbschlag braun – erreichte das Tier von der ZG Maria Ellmauer und Simon Egger aus Taxenbach. Angekauft wurde es von Anton Vierthaler aus Filzmoos.
Den Spitzenpreis bei den Braunen Bergschafen – Farbschlag gescheckt – erreichten zwei Tiere. Verkäufer waren Daniel Kronreif, Pfarrwerfen, bzw. Thomas Weiß, Bischofshofen. Beide Tiere wechselten nach Bad Hofgastein zu Rupert Rieser jun. bzw. Johann Oberländer. Den Spitzenpreis bei den Widdern dieses Farbschlages erzielte die Katalognummer 26 von Daniel Kronreif, Pfarrwerfen. Dieses Tier kommt jetzt am Betrieb Johann Alois Wallner, Rauris, in den Deckeinsatz. Den Tageshöchstpreis bei den Alpinen Steinschafen erreichte das Jungschaf von Roland Kröll, Bruck, welches von Rupert Rohrmoser, Großarl, ersteigert wurde.
Die Katalognummern 10 und 15 von Dipl.-Ing. Adalbert Böker aus Ottensheim (OÖ) wurden als teuerste Widder der Alpinen Steinschafe zu Rupert Rohrmoser nach Großarl sowie zu Waltraud Flatscher nach Kaprun verkauft.
Das teuerste Tiroler Bergschaf wurde von Lukas Gritsch, Sellrain (T), vom Betrieb Monika und Josef Gschwandtner aus Pfarrwerfen gekauft. Den teuersten Widder dieser Rasse züchtete Erich Gschwandtner, Pfarrwerfen. Ersteigert wurde er von Alois Wurnitsch aus Virgen (T). Bei den Juraschafen erreichte die Katalognummer 122 von Josef Gruber, Großarl, den höchsten Preis. Angekauft wurde dieses Tier von Markus Pongratz aus Rauris. Der teuerste Jura-Widder, welcher von Marianne Resch, Saalbach, angekauft wurde, kam von Markus Hettegger aus Großarl.
Der Walliser-Schwarznasen-Widder vom Betrieb Ros-witha und Johann Langreiter, Rauris, wechselte zum Tageshöchstpreis der Schafversteigerung zu Michael Eberl nach Stans (T). Die Zuchtgemeinschaft Schwaiger aus Saalfelden verkaufte den Texel-Widder zu Georg Huber, Flachau. Bei den Braunen Bergschafen wurden erstmals neben dem braunen auch der gescheckte und der schwarze Farbschlag angeboten.
Das teuerste Braune Bergschaf – Farbschlag braun – wechselte von Johannes Wimmer, Pfarrwerfen, zu der Gutsverwaltung Eiferding OG, Salzburg. Den höchsten Preis bei den Braune-Bergschaf-Widdern – Farbschlag braun – erreichte das Tier von der ZG Maria Ellmauer und Simon Egger aus Taxenbach. Angekauft wurde es von Anton Vierthaler aus Filzmoos.
Den Spitzenpreis bei den Braunen Bergschafen – Farbschlag gescheckt – erreichten zwei Tiere. Verkäufer waren Daniel Kronreif, Pfarrwerfen, bzw. Thomas Weiß, Bischofshofen. Beide Tiere wechselten nach Bad Hofgastein zu Rupert Rieser jun. bzw. Johann Oberländer. Den Spitzenpreis bei den Widdern dieses Farbschlages erzielte die Katalognummer 26 von Daniel Kronreif, Pfarrwerfen. Dieses Tier kommt jetzt am Betrieb Johann Alois Wallner, Rauris, in den Deckeinsatz. Den Tageshöchstpreis bei den Alpinen Steinschafen erreichte das Jungschaf von Roland Kröll, Bruck, welches von Rupert Rohrmoser, Großarl, ersteigert wurde.
Die Katalognummern 10 und 15 von Dipl.-Ing. Adalbert Böker aus Ottensheim (OÖ) wurden als teuerste Widder der Alpinen Steinschafe zu Rupert Rohrmoser nach Großarl sowie zu Waltraud Flatscher nach Kaprun verkauft.