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Herbstfeuchte und milde Winter nutzen

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02.10.2025 | von Daniel Lehner

Der Frühjahrsanbau von Körnerleguminosen erwies sich in den letzten Jahren oft als Glücksspiel. Hier haben Winterungen große Vorteile. Gerade mit dem Klimawandel rücken sie mehr in den Vordergrund.

herbstfeuchte.jpg © AdobeStock
Körnerleguminosen sind im Wechselgrünland vor allem als Zwischenfrucht aufgrund ihrer Stickstoffbindung sehr beliebt. © AdobeStock

Jahrzehntelang setzten Landwirte bei Körnerleguminosen vermehrt auf Sommerungen und umgingen damit die Ge- fahr des Auswinterns. Zuletzt hat sich das Bild durch den Klimawandel gedreht. Die Winter sind milder geworden und die Vegetation setzt früher ein. Diese Umstände ermöglichen den Winterformen der früher standardmäßigen Frühjahrskulturen einen bedeutenden Vorsprung in der Entwicklung. Besonders die Eiweißkulturen Ackerbohne und Erbse sind davon betroffen. Bei ihnen beeinträchtigen die immer häufiger auftretenden Perioden mit Frühjahrs- und Frühsommertrockenheit eine gute Entwicklung der Frühjahrssaaten.

Vorteil Herbstsaat

Mit der schlechten Entwicklung einher geht nicht nur eine geringere Eigenversorgung mit Eiweiß, es fehlt in weiterer Folge auch die Stickstofffixierung in der Fruchtfolge. Das ist besonders für Bio-Betriebe wichtig. Ein Ansatz dagegen ist der Schwenk zum Anbau von Winterkörnerleguminosen. Kürzere Winter und somit eine längere Vegetation im Herbst und ein früherer Start im neuen Jahr sind gute Voraussetzungen dafür. Vor geraumer Zeit hätten viele der meist aus Westeuropa kommenden Sorten in härteren Wintern zu Totalausfällen geführt – jetzt ist vor allem durch neue heimische Sorten eine Perspektive bei Körnerleguminosen gegeben. Wesentlich ist der Wachstumsvorsprung gegenüber dem Frühjahrsanbau, dieser macht einen zügigen Vegetationsstart möglich. In vielen Fällen gerät durch feuchte Bedingungen am Ende des Winters die Bodenbearbeitung und Aussaat der Sommerungen unnötig ins Stocken. Die verstrichene Zeit erhöht die Gefahr, einer Trockenperiode ausgesetzt zu werden. Ein bereits ordentlich entwickeltes Wurzelsystem nach der Herbstsaat ermöglicht den Pflanzen auch bei längeren niederschlagslosen Phasen, besser auszuharren. Viele Landwirte schätzen auch die bessere Unkrautunterdrückung und höhere Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge. 

Späte Saat ist möglich

Die möglichen Anbautermine reichen von Mitte September bis Ende Oktober. Dadurch können Landwirte nach diverse Vorfrüchten flexibel handeln. Hier kann man auch die Vorteile der Klimaerwärmung ausnutzen, da im Oktober oft noch Tage mit Temperaturen von über 20 °C auftreten. Das gewährleistet einen schnellen Feldaufgang. Daneben steht zu dieser Zeit im Gegensatz zum Frühjahr meist genug Keimfeuchte zur Verfügung. Besonders die Winterackerbohne wird im Vergleich zur Frühjahrsform mit einer deutlich reduzierten Aussaatstärke von 90 % oder weniger gesät. Die Werte liegen je nach Standort- und Saatbedingungen bei rund 20 bis 30 Korn/m2. Hier dürfen sich Landwirte sowohl vor als auch nach dem Winter durch lichte Bestände bei der Ackerbohne nicht beunruhigen lassen. Die Winterform zeigt im Gegensatz zur Frühjahrsform eine sehr gute Bestockung. Sobald die Vegetation im Frühjahr einsetzt, bilden sich viele Nebentriebe und schließen rasch die Lücken. Dieser Umstand bringt aber nicht automatisch höhere Erträge. Das zeigten zwei ältere Sorten im Versuch. Ebenso bringt eine niedrigere Pflanzenanzahl nach dem Winter nicht automatisch geringere Erträge.

Herbstfeuchte.jpg © AdobeStock
Im Vier- bis Sechsblattstadium werden die Körnerleguminosen überwintert. © AdobeStock

Vier bis sechs Blätter

Grundsätzlich sollen die Pflanzen mit vier bis sechs Blättern in den Winter gehen. Einzelne Bohnen kommen auch erst am Ende des Winters. Kahlfröste bis –10 °C werden in der Regel gut überstanden. Auch Spätfröste im unteren einstelligen Bereich bis in den April zeigen sich maximal durch vorübergehende Welke. Problematisch sind Wechselfröste mit tiefen Minusgraden in der Nacht und Plusgraden am Tag. So wie alle Leguminosen benötigen auch die Winterformen neben der Keimung speziell zur Blüte ausreichend Wasser. Wassermangel zu diesem Zeitpunkt zeigte sich auch in einem Versuchsjahr sehr nachteilig. Schöne blühende Bestände mit guten Hülsenansätzen verloren im ersten Jahr durch Hitze und Trockenheit einen guten Teil des Ertrages.

Gute neue Sorten

Signifikante Unterschiede beim Ertrag konnte man im Versuch zwischen neuen Winterackerbohnensorten und bis zu drei Jahrzehnte alten Sorten feststellen. Den Höchstertrag erreichte die jüngere Sorte Arabella mit 3.206 kg TM/ha, gefolgt von Alice mit 2.935 kg/ha.
Den niedrigsten Ertrag brachte die schon lange am Markt befindliche Hiverna mit
1.677 kg TM/ha im Schnitt über zwei Jahre. Hauptgrund für den Ertragsunterschied zwischen Arabella und Alice von ca. 10 % ist der Entwicklungsvorsprung und damit der frühere Blühzeitpunkt von ca. zehn Tagen. Das kann sich unter Stressbedingungen stark auswirken. Deutlich zu sehen ist auch, dass die Züchtung im eigenen Land einen Vorteil bringt. So haben die Sorten Arabella und Alice auch bessere Erträge gebracht als die aus Deutschland stammende Augusta. Sie hat sich bei hiesigen Klimabedingungen nicht bewährt.

Wintererbse

Die fünf untersuchten Wintererbsen-Sorten erreichten Erträge im Bereich von 2.500 bis 5.000 kg TM/ha. Auch hier waren die höheren Werte tendenziell bei neueren Züchtungen zu verzeichnen. Geänderte Klimabedingungen und neue Sorten ermöglichen so wieder einen fixen Platz in der Fruchtfolge für Körnerleguminosen abseits der Sojabohne.

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Körnerleguminosen sind im Wechselgrünland vor allem als Zwischenfrucht aufgrund ihrer Stickstoffbindung sehr beliebt. © AdobeStock

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