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Gute Grünlandernte, Qualität dennoch sehr unterschiedlich

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21.08.2020 | von Dipl.-Ing. Gerhard Lindner, BED

Das heurige Jahr brachte bisher sehr gute Wachstumsbedingungen für das Grünland. Die Erntebedingungen waren aufgrund des unsicheren Wetters hingegen oft sehr durchwachsen – dementsprechend variiert auch die Futterqualität.

Silage.jpg © dür
Viel Futter lagert heuer in den Scheunen und Silos – die Qualität schwankt durch herausfordernde Erntebedingungen allerdings beträchtlich. © dür
Das Jahr 2020 brachte bisher mengenmäßig eine sehr gute Futterernte – sehr unterschiedlich ist hingegen die Qualität. Die zufriedenstellenden Grundfuttermengen eröffnen damit in der Fütterung die Möglichkeit, Futter mit unterschiedlicher Qualität gezielt einzusetzen. Aus den bisherigen Erntebedingungen ergeben sich kritische Punkte bei der Grundfutterqualität, die besonders zu beachten sind. Eine Grundfutteruntersuchung zeigt die Qualität und die sich daraus ergebenden Einsatzmöglichkeiten auf.

Oft (zu) viel Rohfaser im ersten Schnitt

Auf Betrieben mit einer schlagkräftigen Erntekette bei Silage und Heu sind durchaus gute bis sehr gute Energiegehalte zu erwarten. Kurze Erntefenster machten eine zeitgerechte Ernte meist möglich. Auf Betrieben mit fehlender Schlagkraft kam es vor allem beim ersten Aufwuchs zu einem verzögerten Schnittzeitpunkt und dem damit verbundenen hohen Fasergehalt. Besonders hart trifft es Betriebe mit einem hohen Anteil an Heu aus Bodentrocknung. Solch überständiges Futter mit einem sehr geringen Energiegehalt sollte bei laktierenden Tieren nicht als Haupt-Grundfutterkomponente im Winter eingesetzt werden. Vielmehr kann dieses Futter als Strukturkomponente bei Grünfütterung oder als rationsverdünnende Komponente bei trockenstehenden Kühen oder hochträchtigen Kalbinnen dienen.

Kühle Nächte sorgen für hohen Zuckergehalt

Konnte das Futter beim ersten Schnitt Ende April und Anfang Mai als Silage oder Heu geerntet werden, ist mit erhöhten Zuckergehalten zu rechnen. Zurückzuführen sind diese erhöhten Zuckergehalte auf die äußerst kühlen Nächte in dieser Zeit. Dadurch verstoffwechseln die Pflanzen in der Nacht weniger Zucker und dieser bleibt im Futter erhalten. 

Zu beachten sind hohe Zuckergehalte bei Silagen mit der erhöhten Gefahr der Nacherwärmung nach Öffnung des Silos. Werden höhere Kraftfuttermengen gemeinsam mit zuckerreichen Grundfuttermitteln eingesetzt, so sind die Kraftfutterzusammensetzung (Pansenstabilität der Energie) sowie die Kraftfuttermenge an den Zuckergehalt anzupassen. Grundfutteruntersuchungen geben Aufschluss über den Zuckergehalt. Vor allem Betriebe mit Grünfütterung berichten dieses Jahr von einem niedrigen Milchharnstoffgehalt auch bei Grünfutter des zweiten und dritten Aufwuchses.

Dies ist auf einen geringen Eiweißgehalt im Grundfutter zurückzuführen, der wesentlich von der Situation der letzten beiden Jahre abweicht. In der Fütterung ist darauf zu achten, Futter des dritten bis fünften Aufwuchses mit dem Futter des ersten und zweiten Aufwuchses zu kombinieren. So lässt sich ein stark ausgeprägter Eiweißmangel im Futter vermeiden. Das Futter der letzten Aufwüchse sollte so konserviert werden, dass dieses möglichst flexibel als Eiweißergänzung eingesetzt werden kann. Beträgt der Milchharnstoffgehalt trotz dieser Maßnahmen weniger als 15 mg/100 ml, so muss eiweißreicheres Kraftfutter eingesetzt werden.

Verschmutzung durch Eisengehalt erkennen

Die Bodenverhältnisse bei der Silage- und Heuernte waren von Schnitt zu Schnitt, von Region zu Region und von Feldstück zu Feldstück sehr unterschiedlich. Generell können die durch den verstärkten Niederschlag aufgeweichten Böden zu einer höheren Futterverschmutzung führen. Sehr stark verschmutztes Futter (>200 g Rohasche/kg TM) sollte generell aus der Fütterung ausgeschlossen werden. Als wesentlich besserer Parameter für die Einschätzung der Futterverschmutzung als der Rohaschegehalt hat sich in den letzten Jahren der Eisengehalt herausgestellt. Gutes Grundfutter und die gesamte Futterration sollten demnach weniger als 600 mg Eisen pro Kilo Trockenmasse aufweisen. Eine hohe Futterverschmutzung spiegelt sich auch im Clostridiengehalt der Silagen wider. Eine hohe Clostridienbelastung ist mit einer verstärkten Buttersäuregärung, Eiweißabbau, Energieverlust und einer geringeren Schmackhaftigkeit des Futters verbunden. 

Ein schlechtes Abregnen der Gülle kann ebenfalls zu einer hohen Belastung an Clostridien führen. Bei der dieses Jahr stattfindenden Silagemeisterschaft (siehe Infokasten) wird darum das Futter neben dem Buttersäuregehalt auch auf den Gehalt an Clostridien untersucht. Gute Grassilagen sollten weniger als 500 koloniebildende Einheiten (KBE) pro Gramm Futter der präsumtiv sulfitreduzierenden Clostridien enthalten.

Jetzt noch zur Silagemeisterschaft 2020 anmelden!

Im Jahr 2020 findet wieder eine österreichweite Silagemeisterschaft statt. Ziel der durch die HBLFA Raumberg Gumpenstein und die Landwirtschaftskammern organisierten Untersuchung ist die Herausarbeitung von Potenzialen für die Verbesserung der Gras- und Maissilagen. Die Schwerpunkte liegen auf dem Clostridiengehalt bei Grassilagen und auf der Stabilität von Maissilagen. Erhoben werden neben dem Nährstoff-, Energie-, Mengen- und Spurenelementgehalt auch die Gärqualität sowie der Clostridienbesatz. Gemeinsam mit einem Fragebogen zur Silierarbeit werden die Ergebnisse ausgewertet. Die Probenziehung erfolgt durch autorisierte Probezieher. Bei einer Fachveranstaltung am 6. März 2021 in Ried im Innkreis werden die Ergebnisse präsentiert und die österreichweit besten Silagen prämiert.
Silage.jpg © dür
Gute Silagen enthalten wenig Chlostridien – auch in der Silagemeisterschaft wird diesmal besonderes Augenmerk darauf gelegt. © dür

Anmeldung zur Grundfutteruntersuchung und Sliagemeisterschaft

Anmeldungen sind bis spätestens 28. August unter 0662/870571- 253 sowie tierzucht@lk-salzburg.at möglich. Seitens des Landes Salzburg ist eine finanzielle Unterstützung der Grundfutteruntersuchung für Silage und Heu zugesagt. Diese kann nach Einreichung der Rechnung und Zahlungsbestätigung sowie des Leistungsverzeichnisses bei der LK Salzburg gewährt werden. Pro Untersuchung ist abzüglich der Förderung mit Kosten von ca. 80 bis 90 € zu rechnen. Eine hohe Teilnehmerzahl ist für aussagekräftige Ergebnisse bei der Silagemeisterschaft wünschenswert.

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Gute Silagen enthalten wenig Chlostridien – auch in der Silagemeisterschaft wird diesmal besonderes Augenmerk darauf gelegt. © dür