Gesünder essen mit heimischem Superfood
Essen und Fasten sind zwei gegensätzliche Komponenten unserer Ernährung und sollten in einer vernünftigen Relation zueinander stehen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die richtige Balance zwischen Essen und Gesundheit zu finden. In puncto Ernährung ist die Wahrheit ganz einfach, wenn es heißt: „Du bist, was du isst.“ Diese alte Weisheit besagt letztendlich, dass alles, was wir zu uns nehmen, Auswirkungen auf unseren Körper, Geist und Seele hat. Um gesund zu bleiben, muss wieder mehr naturbelassene Nahrung mit einer hohen Nährstoffdichte auf den Tisch kommen.
Der Trend zum „Superfood“
Obwohl Superfoods eine abwechslungsreichere Ernährung fördern können, sind diese meist teurer und stammen häufig aus exotischen Regionen. Allerdings müssen es nicht zwangsläufig Goji-Beeren aus China, Avocados aus Südamerika oder Neuseeland, Chia-Samen aus Mexiko und Quinoa aus den Anden sein. Viele heimische Lebensmittel bieten genauso wertvolle Inhaltsstoffe, zudem gibt es diese meist in frischer Qualität aus regionalem Anbau.
Was als „Superfood“ so medienwirksam überall angepriesen wird, definiert Lebensmittel mit einer höheren Nährstoffdichte, die als besonders förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden angesehen werden. Sie enthalten viele Vi-
tamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Omega-3-Fettsäuren oder Ballaststoffe. Es gibt jedoch keine konkrete oder wissenschaftliche Definition für den oft verwendeten Begriff „Superfood“.
Die Liste sogenannter Superfoods, die unserem Körper guttun, ist beeindruckend, aber es ist zu bedenken, dass sie keine Zaubermittel sind, um eine unausgewogene Ernährung auszugleichen. Jeder profitiert davon, mehr pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Sprossen, Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse oder Samen in den Speiseplan zu integrieren. Das fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch unsere Umwelt, wenn wir Lebensmittel wählen, die lokal angebaut und geerntet werden oder die wir auf Bauernmärkten oder in Hofläden beziehen können. Um der Ernährung einen Kick zu geben, bedarf es absolut keinerlei Lebensmittel, welche eine Reise rund um den Globus hinter sich haben. Im Gegenteil, wir haben unser Superfood direkt vor unserer Haustür. Heimische Getreide-, Obst- und Gemüsesorten enthalten von Natur aus mehr Nährstoffe als weitgereiste Produkte.
Die Liste sogenannter Superfoods, die unserem Körper guttun, ist beeindruckend, aber es ist zu bedenken, dass sie keine Zaubermittel sind, um eine unausgewogene Ernährung auszugleichen. Jeder profitiert davon, mehr pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Sprossen, Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse oder Samen in den Speiseplan zu integrieren. Das fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch unsere Umwelt, wenn wir Lebensmittel wählen, die lokal angebaut und geerntet werden oder die wir auf Bauernmärkten oder in Hofläden beziehen können. Um der Ernährung einen Kick zu geben, bedarf es absolut keinerlei Lebensmittel, welche eine Reise rund um den Globus hinter sich haben. Im Gegenteil, wir haben unser Superfood direkt vor unserer Haustür. Heimische Getreide-, Obst- und Gemüsesorten enthalten von Natur aus mehr Nährstoffe als weitgereiste Produkte.
Rote Rüben, Kraut und Erdäpfel
In der Fastenzeit bietet es sich an, durch die Verwendung von regionalen Lebensmitteln eine gesündere Ernährung zu praktizieren. Rote Rüben, Kren, Kraut und Erdäpfel, Sauerkraut, Karotten, Kürbis, Pastinaken oder Sellerie, auch Äpfel und Trockenfrüchte sind nur einige Beispiele für die wahren Helden, die reich an Nährstoffen sind und unser Immunsystem stärken. Heimisches Wintergemüse und Lagerobst verdienen Wertschätzung für ihre Vielseitigkeit in der Küche. Von Mehlspeisen, Suppen und Eintöpfen bis hin zu Salaten und Ofengerichten bieten diese Schätze zahlreiche Möglichkeiten für abwechslungsreiche Mahlzeiten.
Durch Experimentieren mit heimischem Superfood und kreative Rezepte sowie die Zubereitung gesunder und regionaler Kost kann Wintergemüse perfekt in Gerichten integriert werden und unseren Fastenspeiseplan dadurch enorm bereichern.
Besser regional als global
Statt teures, weit gereistes Superfood zu kaufen, bietet die heimische Landwirtschaft gesunde Alternativen:
- Dinkel, Hafer oder Hirse statt Quinoa
- Lein- und Hanfsamen statt Chia-Samen
- Wirsing, Brokkoli und Grünkohl statt Weizengras
- Sanddorn und Möhren statt Moringa-Blättern
- Löwenzahn-, Kamillen- oder Hagebuttentee statt Goji-Beeren
- Walnüsse statt Avocados
Gemüse-Terrine
- 200 g Frischkäse
- 200 g gekochtes Gemüse (Karotte, Erbsen, Sellerie)
- Kürbiskerne
- 1 klein geschnittenes Essiggurkerl
- 5 Blatt Gelatine
- Salz, Pfeffer, 3 dicke Karotten
Zubereitung
Dicke Karotten schälen und der Länge nach in feine, breite Streifen schneiden (Brotmaschine), diese blanchieren, sodass sie sich biegen lassen. Die Karotten auskühlen lassen und dachziegelartig in eine mit Klarsichtfolie ausgelegte und mit Öl bepinselte Terrinen-Form legen. Frischkäse mit allen Zutaten vermischen, würzig abschmecken und die aufgelöste Gelatine zackig einrühren. Die Frischkäsemasse in die vorbereitete Terrinen-Form füllen, gleichmäßig verteilen und die Terrine mit Klarsichtfolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Rote-Rüben-Salat mit Mozzarella
- 500 g Rote Rüben
- Essig, Öl, Senf, Pfeffer
- Salz, Zucker/Honig Kümmel, Mozzarella
Zubereitung
Gekochte Rote Rüben grob reiben und mit einer heißen Marinade aus Senf, Kümmel, Essig, Wasser, Salz und Pfeffer übergießen. Den Salat eine Stunde ziehen lassen und mit gutem Öl verfeinern. Mozzarella aufschneiden und auf dem abgetropften Rote-Rüben-Salat mit etwas Kresse oder frischen Kräutern anrichten.