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Fischotter hat Salzburg wiederbesiedelt

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08.02.2022 | von DI Gregor Grill

Die Zahl der Fischotter an Salzburgs Fließgewässern ist in den vergangenen zwölf Jahren kräftig gewachsen.Ein Bestandsmanagement für den Fischotter sichert die ökologische Vielfalt der heimischen Gewässer auch in Zukunft.

Fischotter hat Salzburg wiederbesiedelt.jpg © Otto Lapuch
Die Fischotter nutzen neben den Fischen in den Fließgewässern auch jene in den Fischteichen, Zuchtbetrieben und Aquakulturen. Nicht alle lassen sich vor dem Wasserraubtier schützen. © Otto Lapuch
Der Eurasische Fischotter (lutra lutra) hat Österreich in den 1990er-Jahren nach seinem weitgehenden Verschwinden Ende des 20. Jahrhunderts langsam wiederbesiedelt. Seit den 2000er-Jahren sind Einzelnachweise in Salzburg belegt, die in Folge der beiden ersten Gesamterhebungen 2009 und 2016 eine dynamische Wiederbesiedelung zeigen. 2009 wurde die Population auf rund 30 Tiere geschätzt, 2016 bereits auf mehr als 130 Tiere (ohne Jungtiere). Ausschlaggebend dafür war eine erhebliche Verbesserung der Gewässergüte, die insbesondere durch die Klärung der Abwässer bedingt ist. Die Rückkehr des Otters, der zu den marderartigen Tieren gehört, blieb auch durch Fischer, Land- und Forstwirte sowie Spezialisten der Gewässerfauna nicht unbemerkt, denn die Folgen des Auftretens von Ottern sind zum Teil erheblich. Da der Otter kaum Reserven in Form einer Fettschicht anlegt – wie z. B. der Biber – ist eine regelmäßige ganzjährige Nahrungsaufnahme in wenigen Stundenintervallen notwendig. Ein ausgewachsener Otter frisst jeden Tag etwa 0,6 bis mehr als 1 kg Fische, aber auch Wasservögel, Kröten und Krebse sowie kleine Säugetiere im Umfeld des Gewässers. Vorzugsweise fressen Otter adulte Fische, die für den Laich und damit die Reproduktion verantwortlich sind. Wenn nicht mehr ausreichend adulte Fische im Gewässer vorhanden sind, gehen die Bestände rasch und nachhaltig zurück, eine natürliche Erholung ohne Besatz ist erst nach mehreren Jahren möglich.

Otter flächendeckend vorhanden

Die Ausbreitung hat in Salzburg dazu geführt, dass beinahe eine flächendeckende Besiedelung erfolgte, die in der jüngsten Erhebungsstudie 2020 für Salzburg gut 260 Otter nachgewiesen hat. Damit ist nach Ansicht der Experten der günstige Erhaltungszustand erreicht, der für ein Management des in der FFH-Richtlinie streng geschützten Otters notwendig ist. Deshalb erarbeitet die Landesregierung aktuell ein Konzept, das Entnahmen von Ottern möglich machen soll.
Schadensbild Fischotter.jpg © Heinz Wieland
Ein typisches Schadensbild durch einen Fischotter. Das ökologische Gleichgewicht darf auch unter Wasser nicht aus den Fugen geraten. © Heinz Wieland

Management notwendig

Dass ein Management notwendig ist, um wieder ein Gleichgewicht zwischen Otter und Fischfauna zu erreichen, belegen die zum Großteil dramatisch eingebrochenen Bestandszahlen heimischer Fischbestände. In der amtlichen Gewässerzustandsüberwachung haben sich schon seit Längerem sehr negative Trends der Fischbestände abgezeichnet, die hauptsächlich auf die Ottervorkommen zurückzuführen sind. Der WWF hat erst kürzlich in einer Pressemeldung kritisiert, dass Defizite in der Gestaltung der Flüsse, z. B. durch Verbauungen, für den schlechten Zustand der Fischbestände verantwortlich seien. Die Zustandsüberwachung zeigt jedoch auch bei vom Menschen beinahe unberührten Gewässern genau die gleich negativen Trends. Ausgenommen davon sind große Gewässer wie z. B. die Salzach, da hier Fische bessere Fluchtmöglichkeiten auch bei Niedrigwasserstand haben. Zur Verdeutlichung: Gute Fischwässer haben mindestens 200 bis 300 kg Fische pro Hektar Wasserfläche zu bieten, sehr gute zwischen 500 und 1.000 kg. Aktuell sind in den untersuchten Forellen- und Äschenregionen teilweise aber nur mehr zwischen 20 und 30 kg zu finden. Als Untergrenze für einen noch akzeptablen Gewässerzustand werden nach den Kriterien der Wasserrahmenrichtlinie der EU 50 kg/ha angesetzt, der in diesen Fällen nicht mehr erreicht wird. Darunter leiden insbesondere unsere heimischen Fisch- und Krebsarten wie die Bachforelle, Äsche, Barbe, Aitel und Huchen sowie der Edelkrebs, der ohnehin durch die Krebspest schon sehr selten vorkommt. Manche genannte Art ist ebenso vom strengen Schutzstatus in der FFH-Richtlinie umfasst. Auch um diese einzigartige Genetik nicht zu verlieren, wird eine Bestandskontrolle durch Experten als notwendig erachtet.

Schutz und Status des Fischotters

Ende der 1940er-Jahre wurde der Fischotter in allen Bundesländern Österreichs unter Schutz gestellt und 1990 wurde er in die Rote Liste der in Österreich gefährdeten Säugetierarten aufgenommen. Weiters wurde der Fischotter 1992 mit der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43 EWG) in deren Anhänge II und IV aufgenommen und somit europaweit unter Schutz gestellt. Auf der Landesfläche Salzburgs wird der Erhaltungszustand des Fischotters mit „günstig“ bewertet und somit insgesamt der Beitrag des Bundeslandes Salzburgs zum guten Erhaltungszustand des Fischotters in Österreich mit „positiv“.
Barbe Fischach Daniela Latzer.png © Daniela Latzer
Ein ausgewachsener Fischotter frisst jeden Tag etwa 0,6 bis mehr als 1kg Fische, im Bild eine Barbe an der Fischach. © Daniela Latzer
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Ein typisches Schadensbild durch einen Fischotter. Das ökologische Gleichgewicht darf auch unter Wasser nicht aus den Fugen geraten. © Heinz Wieland

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