Es kann gar nicht heiß genug sein – Örgenbauernalm
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Auf der Örgenbauernalm gibt‘s jeden Samstag Bladl. Serviert von Hüttenwirt Lois und Enkelin Helene. © Gudrun Dürnberger
Örgenbäuerin Kathi Hörl und ihre Enkelin Katharina formen die Bladl mithilfe eines Teigausrollers für Pizza. © Gudrun Dürnberger
Auf der Örgenbauernalm gibt‘s jeden Samstag Bladl. Serviert von Hüttenwirt Lois und Enkelin Helene. © Gudrun Dürnberger
So schön geformt kommen die Bladl aus der Maschine. © Gudrun Dürnberger
Im ehemaligen Stall der urigen Örgenbauernalm in Saalfelden geht es jeden Samstag heiß her – wenn Hüttenwirtin Kathi Hörl ihre köstlichen Bladl macht. Während ihr Mann, der Lois, den Service schupft und mit seinem Schmäh die Gäste unterhält, füttert sie Teigstücke in jene Maschine, die daraus flache Bladlrohlinge formt. Das Ding ist eigentlich für Pizzaböden gedacht, aber Kathi hat das Gerät für ihre Bedürfnisse adaptiert. Anders könnte sie den Ansturm nicht mehr bewältigen, denn die Alm ist ein beliebtes Ausflugsziel. „Früher habe ich alles mit der Hand gemacht, wir haben ja auch erst seit ein paar Jahren Strom. Aber seit dem Boom mit den Radlern ist so viel los, da würde ich die Bladl ohne den Teigausroller nicht mehr schaffen“, erzählt die Örgenbäuerin.
Wer nicht so professionell ausgestattet ist wie sie, muss aus dem Teig eine Rolle formen, ca. 1 cm große Stücke abschneiden und flach drücken. Auch Sohn Alois, dessen Frau Birgit und die drei Enkelkinder helfen tatkräftig mit. Katharina unterstützt die Oma an der Teigmaschine, während die ersten Bladl bereits im Fett schwimmen. Jetzt muss es schnell gehen, denn sie werden nur kurz gewendet und sofort wieder herausgefischt. „Das Fett muss sehr heiß sein, es kann ruhig schon leicht rauchen, das ist das Um und Auf beim Bladlmachen“, verrät Kathi. Sie hat die Herstellung der Bladl einst bei der legendären Gerlingerwirtin gelernt, die den jungen Bäuerinnen gezeigt hat, wie‘s geht.
Für den Teig nimmt sie ein Kilo Mehl (Roggen und Weizen), 2/4 Liter heißes Wasser, 40 g Butter, Salz. „Der Teig wird nicht immer gleich, aber wichtig ist, so wenig Mehl wie möglich zu verwenden.“ Serviert werden die Bladl hier mit Sauerkraut und Preiselbeeren als Beilage. Sie sollten so heiß wie möglich gegessen werden.
Wer nicht so professionell ausgestattet ist wie sie, muss aus dem Teig eine Rolle formen, ca. 1 cm große Stücke abschneiden und flach drücken. Auch Sohn Alois, dessen Frau Birgit und die drei Enkelkinder helfen tatkräftig mit. Katharina unterstützt die Oma an der Teigmaschine, während die ersten Bladl bereits im Fett schwimmen. Jetzt muss es schnell gehen, denn sie werden nur kurz gewendet und sofort wieder herausgefischt. „Das Fett muss sehr heiß sein, es kann ruhig schon leicht rauchen, das ist das Um und Auf beim Bladlmachen“, verrät Kathi. Sie hat die Herstellung der Bladl einst bei der legendären Gerlingerwirtin gelernt, die den jungen Bäuerinnen gezeigt hat, wie‘s geht.
Für den Teig nimmt sie ein Kilo Mehl (Roggen und Weizen), 2/4 Liter heißes Wasser, 40 g Butter, Salz. „Der Teig wird nicht immer gleich, aber wichtig ist, so wenig Mehl wie möglich zu verwenden.“ Serviert werden die Bladl hier mit Sauerkraut und Preiselbeeren als Beilage. Sie sollten so heiß wie möglich gegessen werden.
Örgenbauernalm
Familie Hörl, Saalfelden
Tel. 0650/8931887
Mail: oergenbauer@sbg.at
Termine: Fr. 24. Juli ab 13 Uhr, Almkultur: Konzert „Bock auf Heidi“. So. 16. August, Radio Salzburg, 7 bis 8 Uhr.