Erdbeerzeit – auf ins Walser Erdbeerland
Selbst gepflückt schmecken sonnengereifte Erdbeeren immer noch am besten. Und gleichzeitig noch ein bisschen naschen am Feld macht das Tüpfelchen auf dem „i“ für Groß und Klein doch aus. All das ist auf dem drei Hektar großen Erdbeerfeld der Familie Brötzner, Baierlgut in Wals, seit 22. Mai bereits möglich. Das Feld in der Hauptstraße 52 ist für alle fleißigen Pflücker täglich zwischen 9 und
19 Uhr geöffnet. Ein Kilogramm selbst geerntete Erdbeeren kostet im mitgebrachten Körberl im Augenblick
5,80 Euro. Wem die Zeit zu knapp ist oder wer nicht mehr gut zu Fuß unterwegs ist, der kann auch frisch gepflückte Erdbeeren direkt am Stand neben dem Selberpflücker-Feld kaufen. Derzeit kostet ein Kilo Beeren 8,60 Euro.
Auf dem Feld wachsen bis zu fünf verschiedene Sorten, welche nacheinander reifen. So kann eine lange Erntezeit ermöglicht werden. Matthias Brötzner probiert meist zwei neue Sorten aus, um die beiden Kriterien „Geschmack“ und „Robustheit“ zu perfektionieren. Die Erntezeit beginnt in der Region rund um Wals je nach Wetterlage gegen Ende Mai und Anfang Juni, denn die Erdbeeren brauchen genug Sonne und Wärme, um ihre schöne Farbe und die typische Süße zu erhalten. Da die verschiedenen Sorten nacheinander ausreifen, können für ca. sechs Wochen frische Erdbeeren am Feld geerntet werden. Während der gesamten Vegetationsperiode können bis zu 500 g pro Pflanze gepflückt werden. Wichtig bei der Ernte ist, dass nur knallig rote und schön glänzende Früchte gepflückt werden. Erst dann sind sie reif. Sind die Früchte noch grün bzw. weiß, sollten sie noch an der Staude gelassen werden, um fertig zu reifen. Je länger die Erdbeerpflanzen am selben Feld bleiben, desto anfälliger werden sie in Bezug auf Krankheiten und auch die Früchte werden von Jahr zu Jahr kleiner. Deshalb werden bei Familie Brötzner nach ca. zwei bis drei Jahren wieder junge und vitale Pflanzen eingesetzt.
Allein die Sonnenstrahlen reichen nicht, um eine geschmacklich gute und reichliche Ernte zu erhalten. Die Felder müssen auch gepflegt werden. Begonnen wird mit dem Einsetzen der Jungpflanzen bereits im Mai oder Juni des Vorjahres, dann können im folgenden Frühsommer bereits die ersten Früchte geerntet werden. Es folgen auch Düngergaben, um das Wachstum der Erdbeerpflanze zu fördern. Durch das Abdecken mit Stroh verschmutzen die Beeren weniger und auch Krankheiten haben weniger Chance. Ein Teil der Erdbeeren wird im Jänner/Februar mit Flies abgedeckt, um eine raschere Erwärmung und somit schnelleres Wachstum und Erntereife zu erreichen. Durch diese Maßnahme können die Beeren rund ein bis zwei Wochen früher geerntet werden. All diese Maßnahmen können auch im eigenen Garten umgesetzt werden und sorgen somit für gesunde und leckere Erdbeeren.
Auf dem Feld wachsen bis zu fünf verschiedene Sorten, welche nacheinander reifen. So kann eine lange Erntezeit ermöglicht werden. Matthias Brötzner probiert meist zwei neue Sorten aus, um die beiden Kriterien „Geschmack“ und „Robustheit“ zu perfektionieren. Die Erntezeit beginnt in der Region rund um Wals je nach Wetterlage gegen Ende Mai und Anfang Juni, denn die Erdbeeren brauchen genug Sonne und Wärme, um ihre schöne Farbe und die typische Süße zu erhalten. Da die verschiedenen Sorten nacheinander ausreifen, können für ca. sechs Wochen frische Erdbeeren am Feld geerntet werden. Während der gesamten Vegetationsperiode können bis zu 500 g pro Pflanze gepflückt werden. Wichtig bei der Ernte ist, dass nur knallig rote und schön glänzende Früchte gepflückt werden. Erst dann sind sie reif. Sind die Früchte noch grün bzw. weiß, sollten sie noch an der Staude gelassen werden, um fertig zu reifen. Je länger die Erdbeerpflanzen am selben Feld bleiben, desto anfälliger werden sie in Bezug auf Krankheiten und auch die Früchte werden von Jahr zu Jahr kleiner. Deshalb werden bei Familie Brötzner nach ca. zwei bis drei Jahren wieder junge und vitale Pflanzen eingesetzt.
Allein die Sonnenstrahlen reichen nicht, um eine geschmacklich gute und reichliche Ernte zu erhalten. Die Felder müssen auch gepflegt werden. Begonnen wird mit dem Einsetzen der Jungpflanzen bereits im Mai oder Juni des Vorjahres, dann können im folgenden Frühsommer bereits die ersten Früchte geerntet werden. Es folgen auch Düngergaben, um das Wachstum der Erdbeerpflanze zu fördern. Durch das Abdecken mit Stroh verschmutzen die Beeren weniger und auch Krankheiten haben weniger Chance. Ein Teil der Erdbeeren wird im Jänner/Februar mit Flies abgedeckt, um eine raschere Erwärmung und somit schnelleres Wachstum und Erntereife zu erreichen. Durch diese Maßnahme können die Beeren rund ein bis zwei Wochen früher geerntet werden. All diese Maßnahmen können auch im eigenen Garten umgesetzt werden und sorgen somit für gesunde und leckere Erdbeeren.
Lagerung und Verarbeitung
Frische Erdbeeren lassen sich generell nicht so gut lagern. „Am besten gar nicht“, lautet ein kleiner Tipp zum Thema Lagerung von Matthias Brötzner mit einem Augenzwinkern, „denn frisch schmecken die Erdbeeren einfach am besten.“
In der Erdbeersaison landen die süßen Früchte fast täglich am Speiseplan der Familie Brötzner. Für heiße Tage ist ein Blattsalat mit Erdbeeren eine wunderbare Erfrischung.
Für eine kurzzeitige Lagerung ist es möglich, die Erdbeeren am besten ungewaschen und abgedeckt an einen kühlen Ort zu stellen. Wer beim Pflücken vorsichtig ist und darauf achtet, dass keine Druckstellen entstehen, hat im Nachhinein weniger Probleme mit Fäulnis. Sollten doch schimmlige Früchte im Körberl sein, müssen diese unbedingt sofort entfernt werden.
Verarbeitet oder tiefgekühlt verlängert sich die Lagerfähigkeit um ein Vielfaches. Egal ob als Marmelade, Likör oder
Essig – der süße Erdbeergeschmack kann so für die Zeit nach der Saison perfekt aufgehoben werden.
So gesund sind Erdbeeren
Erdbeeren sind nicht nur lecker, sondern aus sehr gesund. Die kleinen, knallroten Früchte bestehen zu 90 % aus Wasser und liefern bei sehr geringer Kalorienanzahl viele Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe. Vor allem der Gehalt an Vitamin C ist bei Erdbeeren enorm – er ist sogar deutlich höher als jener von Zitronen oder Orangen. Zudem sind die süßen Früchte reich an antioxidativ wirkenden sekundären Pflanzenstoffen.
Im Hofladen der Familie Brötzner werden größtenteils Produkte vom eigenen Betrieb angeboten. Um die Vielfalt zu erhöhen, wird das Sortiment mit Produkten aus Wals und aus Umlandregionen erweitert. Unter der Devise „Alles zu seiner Zeit“ wird hier im Hofladen aber nur Gemüse verkauft, welches gerade Saison hat. Im Winter verringert sich somit das Sortiment und im Sommer kann aus dem Vollen geschöpft werden.
Hofladen Baierlgut
Neben den Erdbeerfeldern lebt Familie Brötzner vom Gemüseanbau und dessen Ab-Hof-Verkauf. Jeden Mittwoch von 13 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 12 Uhr können frisches, saisonales und regionales Gemüse sowie verarbeitete Milchprodukte im Hofladen in der Walserstraße 12 erworben werden.