Eine prächtige Vielfalt lockte auf die Schranne
Der Schrannenmarkt präsentiert sich jetzt in der Hochsaison von einer seiner schönsten Seiten. Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein konnten die Besucher vorige Woche wieder ein sehr üppiges Angebot genießen.
Die Natur hat derzeit ja eine Fülle an köstlichen Gaben zu bieten. Aus dem Wald können Heidelbeeren, Eierschwammerl und Zirbenzapfen geholt werden. An den Obstbäumen sind Kirschen, Zwetschken und Marillen reif. Die Standler legen viel Wert darauf, dass diese Ware so frisch wie möglich auf den Markt kommt.
Die Marillen schmeckten süß und saftig. Sie stammten meist aus der Wachau, aber auch schöne burgenländische und steirische Früchte waren im Angebot. Manche Besucher erzählten, dass sie sich besonders auf Marillenknödel und -marmelade freuen.
Schwammerl, Zapfen und Kriacherl
Fans von Eierschwammerln kamen ebenfalls voll auf ihre Kosten. An vielen Ständen gab es die köstliche Spezialität. Zum Glück kann man sie hier mühelos kaufen, ohne sie selber im Wald mühsam suchen zu müssen. Das gilt auch für Zirbenzapfen, deren Ernte nicht nur beschwerlich und riskant, sondern auch nicht überall erlaubt ist. Sie waren daher sehr gefragt und wurden kiloweise gekauft. Viele Kunden wollen damit selber Schnaps herstellen. Vier Zapfen reichen für einen Liter, wie am Stand vom Greilhof in Tamsweg empfohlen wurde. Das hänge aber davon ab, wie intensiv der Geschmack gewünscht sei.
Bei Hildegard Schaber wurden auch „Kriacherl“ gesichtet, die in Salzburg bereits rar geworden sind. Sie gab auch bereitwillig Auskunft, wie die Früchte am besten zubereitet werden. „Durch Kochen werden sie leicht sauer, das schmeckt als Marmelade sehr interessant.“
Die Stimmung am Markt war jedenfalls ausgezeichnet. Viele Besucher stärkten sich nach dem Einkauf auch an den Imbissständen, das ist Teil des Vergnügens am Schrannentag.
Die Marillen schmeckten süß und saftig. Sie stammten meist aus der Wachau, aber auch schöne burgenländische und steirische Früchte waren im Angebot. Manche Besucher erzählten, dass sie sich besonders auf Marillenknödel und -marmelade freuen.
Schwammerl, Zapfen und Kriacherl
Fans von Eierschwammerln kamen ebenfalls voll auf ihre Kosten. An vielen Ständen gab es die köstliche Spezialität. Zum Glück kann man sie hier mühelos kaufen, ohne sie selber im Wald mühsam suchen zu müssen. Das gilt auch für Zirbenzapfen, deren Ernte nicht nur beschwerlich und riskant, sondern auch nicht überall erlaubt ist. Sie waren daher sehr gefragt und wurden kiloweise gekauft. Viele Kunden wollen damit selber Schnaps herstellen. Vier Zapfen reichen für einen Liter, wie am Stand vom Greilhof in Tamsweg empfohlen wurde. Das hänge aber davon ab, wie intensiv der Geschmack gewünscht sei.
Bei Hildegard Schaber wurden auch „Kriacherl“ gesichtet, die in Salzburg bereits rar geworden sind. Sie gab auch bereitwillig Auskunft, wie die Früchte am besten zubereitet werden. „Durch Kochen werden sie leicht sauer, das schmeckt als Marmelade sehr interessant.“
Die Stimmung am Markt war jedenfalls ausgezeichnet. Viele Besucher stärkten sich nach dem Einkauf auch an den Imbissständen, das ist Teil des Vergnügens am Schrannentag.
Produktpreise
Obst
- Marillen 1 Kilo 4,90 bis 6,90
- Kirschen 1 Kilo 6,90 bis 11,80
- Ribisel 1 Kilo 7,80 bis 7,90
- Zwetschken 1 Kilo 2,50 bis 3,90
- Kriacherl 1 Kilo 3,00
- Himbeeren 1 Kilo 17,00 bis 18,00; 1 Tasse 4,90 4,90
- Heidelbeeren 1 Kilo 15,00 bis 20,00; 1 Liter 11,00; 1 Tasse 4,50 bis 4,90
- Erdbeeren 1 Kilo 11,80
- Brombeeren 1 Kilo 17,00
- Pfirsiche 1 Kilo 4,50
Gemüse
Sonstiges
- Radieschen 1 Bund 1,40 bis 1,50/bio 2,00
- Paprika 1 Kilo 4,80 bis 6,00
- Melanzani 1 Kilo 3,99 bis 5,80/bio 6,90 bis 8,50
- Zucchini grün 1 Kilo 1,90 bis 3,80/bio 3,90 3,90
- Tomaten 1 Kilo 3,60 bis 5,80/bio 6,20 bis 6,90
- Cocktailtomaten 1 Kilo 6,00 bis 7,90
- Gurken 1 Kilo 3,20/ bio 5,90
Sonstiges
- Zirbenzapfen 1 Kilo 18,00 bis 19,00; 1 Stück 1,00 bis 1,50
- Eierschwammerl 1 Kilo 19,00 bis 28,00
Schranne
Ort: Andräkirche/Salzburg
Zeit: Jeden Donnerstag von 5 bis 13 Uhr
Zeit: Jeden Donnerstag von 5 bis 13 Uhr