Biohof Kajetan in Schneegattern: Hier kann man 24/7 Milch zapfen
Mit Karte, Handyzahlung oder Münzen? – Stellt sich dann noch die Frage beim modernen Milchautomaten der Familie Feichtenschlager. Im August letzten Jahres haben Martin und Hanneke in diese Absatzschiene investiert.
„Die Direktvermarktung ist eine schöne Möglichkeit, dass man mit nichtbäuerlichen Leuten ins Gespräch kommt und ihnen Einblick in die Entstehung der landwirtschaftlichen Produkte gibt“, ist sich das Ehepaar aus Schneegattern einig. Als Quereinsteigerin weiß Hanneke, dass sich viele Menschen der bäuerlichen Arbeit gar nicht bewusst sind. Zudem bietet sich die Dorflage des Kajetan-Hofs ideal für den Milchverkauf an. Zurzeit setzt man rund 15 Liter pro Tag über den Automaten ab, die restliche Bio-Heumilch wird an die Molkerei geliefert. Die Nachfrage über den Automaten steigt stetig.
„Im Laufe des Jahres werden wir selbstgemachtes Joghurt und Frischkäse in einem weiteren Warenautomat ab Hof anbieten“, schildern die Feichtenschlagers, die dazu bereits einen Verarbeitungsraum eingerichtet haben.
Bei der 33-köpfigen Milchviehherde legt man besonderes Augenmerk auf die Lebensleistung. Dafür werden auch Einbußen in der Milchleistung in Kauf genommen. Geringe Kraftfuttermengen, abgestufte Grünlandbewirtschaftung und Weidehaltung aller Tiere unterstreichen den Bio-Gedanken der Familie. „Für uns gehört es zu den schönsten Sachen, wenn die Kühe auf der Kurzrasenweide sind und das Gras abrupfen“, strahlen Hanneke und Martin.
„Die Direktvermarktung ist eine schöne Möglichkeit, dass man mit nichtbäuerlichen Leuten ins Gespräch kommt und ihnen Einblick in die Entstehung der landwirtschaftlichen Produkte gibt“, ist sich das Ehepaar aus Schneegattern einig. Als Quereinsteigerin weiß Hanneke, dass sich viele Menschen der bäuerlichen Arbeit gar nicht bewusst sind. Zudem bietet sich die Dorflage des Kajetan-Hofs ideal für den Milchverkauf an. Zurzeit setzt man rund 15 Liter pro Tag über den Automaten ab, die restliche Bio-Heumilch wird an die Molkerei geliefert. Die Nachfrage über den Automaten steigt stetig.
„Im Laufe des Jahres werden wir selbstgemachtes Joghurt und Frischkäse in einem weiteren Warenautomat ab Hof anbieten“, schildern die Feichtenschlagers, die dazu bereits einen Verarbeitungsraum eingerichtet haben.
Bei der 33-köpfigen Milchviehherde legt man besonderes Augenmerk auf die Lebensleistung. Dafür werden auch Einbußen in der Milchleistung in Kauf genommen. Geringe Kraftfuttermengen, abgestufte Grünlandbewirtschaftung und Weidehaltung aller Tiere unterstreichen den Bio-Gedanken der Familie. „Für uns gehört es zu den schönsten Sachen, wenn die Kühe auf der Kurzrasenweide sind und das Gras abrupfen“, strahlen Hanneke und Martin.
Betriebsspiegel
Familie: Martin Feichtenschlager (31), HTL Innenraumgestaltung und Möbelbau, Landwirt; Hanneke Feichtenschlager (35), Jura-Studium, Landwirtin; David (3); Benjamin (1,5); Erna (60) und Ferdinand (60), Altbauern
Betrieb: 42 ha zwei- bis viermähdiges Grünland (davon 7 ha Koppel- und Kurzrasenweide), 12 ha Eigengrund, 2 ha Wald; 33 Milchkühe, 25 Stück Jungvieh, Bio-Heumilch-Betrieb
Betrieb: 42 ha zwei- bis viermähdiges Grünland (davon 7 ha Koppel- und Kurzrasenweide), 12 ha Eigengrund, 2 ha Wald; 33 Milchkühe, 25 Stück Jungvieh, Bio-Heumilch-Betrieb