Bio-Eier vom Bauern ums Eck – Iringerbauer in Adnet
Bildergalerie
(5 Fotos)
Familie Fletschberger hat ihren Hof in Adnet wieder zu neuem Leben erweckt. Waren die landwirtschaftlichen Flächen davor verpachtet, so beschloss die Familie im Jahr 2004, mit Mutterkühen wieder in die Bewirtschaftung einzusteigen. Dazu wurde ein kostengünstiger Freiluft-Laufstall mit Liegeboxen errichtet. „Unser Leitgedanke ist es, mit geringem Investitions- und Arbeitsaufwand möglichst effizient zu wirtschaften“, sind sich Manuela und Christian einig.
Aufgrund des Wegfalls der Mutterkuhprämie wurde der Viehbestand nach und nach auf Maststiere umgestellt. Die Einsteller der Rasse Pinzgauer werden mit einem halben Jahr von zwei Partnerbetrieben bezogen. Die Rasse bringt aus Sicht der Iringerbauern viele Vorteile mit sich. Neben einem gut marmorierten Fleisch überzeugen die „Pinzgauer“ auch im Hinblick auf den Einkaufspreis.
„Wir haben im kleinen Rahmen schon vorher ab Hof verkauft und die große Nachfrage verspürt“, schildert das Ehepaar. In Eigenregie hat Christian deshalb vor zwei Jahren einen fahrbaren Legehennenstall konstruiert. Dabei versorgen eine Photovoltaik-Anlage und eine 12-Volt-Batterie die Lichtsteuerung und die automatische Hühnerklappe mit umweltfreundlichem Strom. Die Futter- und Wasserbehälter bieten einen Vorrat für 14 Tage.
Der Standort des Stalles ist neben der Bundesstraße perfekt gelegen. Dementsprechend verlangte das Interesse der Kunden schnell nach größeren Stückzahlen und somit nach einem weiteren Stall. Mittlerweile verkaufen die Fletschbergers die Eier von 300 Hühnern. Die meisten Eier finden ab Hof per Selbstentnahme den Weg in den Kühlschrank der Kunden. Besonderen Wert legen die Adneter darauf, das Bewusstsein der Konsumenten für die Landwirtschaft zu stärken.
„Für uns als Familie war der Einstieg in den Nebenerwerb eine große Bereicherung. Vor allem für mich als Mutter lassen sich unsere Kinder, die Bewirtschaftung des Hofs und die Arbeit als Redakteurin ideal miteinander vereinbaren“, so Manuela.
Aufgrund des Wegfalls der Mutterkuhprämie wurde der Viehbestand nach und nach auf Maststiere umgestellt. Die Einsteller der Rasse Pinzgauer werden mit einem halben Jahr von zwei Partnerbetrieben bezogen. Die Rasse bringt aus Sicht der Iringerbauern viele Vorteile mit sich. Neben einem gut marmorierten Fleisch überzeugen die „Pinzgauer“ auch im Hinblick auf den Einkaufspreis.
„Wir haben im kleinen Rahmen schon vorher ab Hof verkauft und die große Nachfrage verspürt“, schildert das Ehepaar. In Eigenregie hat Christian deshalb vor zwei Jahren einen fahrbaren Legehennenstall konstruiert. Dabei versorgen eine Photovoltaik-Anlage und eine 12-Volt-Batterie die Lichtsteuerung und die automatische Hühnerklappe mit umweltfreundlichem Strom. Die Futter- und Wasserbehälter bieten einen Vorrat für 14 Tage.
Der Standort des Stalles ist neben der Bundesstraße perfekt gelegen. Dementsprechend verlangte das Interesse der Kunden schnell nach größeren Stückzahlen und somit nach einem weiteren Stall. Mittlerweile verkaufen die Fletschbergers die Eier von 300 Hühnern. Die meisten Eier finden ab Hof per Selbstentnahme den Weg in den Kühlschrank der Kunden. Besonderen Wert legen die Adneter darauf, das Bewusstsein der Konsumenten für die Landwirtschaft zu stärken.
„Für uns als Familie war der Einstieg in den Nebenerwerb eine große Bereicherung. Vor allem für mich als Mutter lassen sich unsere Kinder, die Bewirtschaftung des Hofs und die Arbeit als Redakteurin ideal miteinander vereinbaren“, so Manuela.
Betriebsspiegel
Familie:
Manuela Fletschberger (37), HAK Hallein, Herausgeberin Müttermagazin „Sonne im Haus“, Betriebsführerin; Christian (39), HBLA Ursprung, Invekos-Koordinator LK Salzburg, Betriebsführer; Matthias (13); Simon (12); Johannes (8); Joseph (5); Margarete (62), Pensionistin; Josef (63), Pensionist
Betrieb:
6 ha Grünland (3-mähdig), 3 ha Wald; 8 Maststiere (vorwiegend Pinzgauer), 300 Legehennen, Bio-Betrieb
Manuela Fletschberger (37), HAK Hallein, Herausgeberin Müttermagazin „Sonne im Haus“, Betriebsführerin; Christian (39), HBLA Ursprung, Invekos-Koordinator LK Salzburg, Betriebsführer; Matthias (13); Simon (12); Johannes (8); Joseph (5); Margarete (62), Pensionistin; Josef (63), Pensionist
Betrieb:
6 ha Grünland (3-mähdig), 3 ha Wald; 8 Maststiere (vorwiegend Pinzgauer), 300 Legehennen, Bio-Betrieb