Auch wenn es steil wird mit viel Grip mähen und mulchen
Aufgrund ihrer Cookie Präferenzen deaktiviert.
Der „Naglbauer“ im Pinzgauer Piesendorf war Schauplatz der Ibex-Roadshow. Auf einer Seehöhe von 1.050 Metern folgten über 70 interessierte Landwirte der Einladung von Auer Landmaschinen. Von der kompakten Einstiegsklasse Ibex G1 bis hin zum Profi-Zweiachs-Gerät G3-AX, standen vier Geräte für die Besucher zum Mäh- und Mulcheinsatz in der Praxis bereit.
Das Vorarlberger Unternehmen „TerraTec-Maschinenbau GmbH“ hat sich vor rund zwölf Jahren auf die Produktion von Motormähern und deren Anbaumaschinen spezialisiert. Als Leuchttürme des Produktportfolios stechen die Ibex-Motormäher – auch „Steinböcke“ genannt – heraus.
Alle Geräte sind serienmäßig mit einem Achsverschub ausgestattet. Dadurch verändert man den Schwerpunkt des Gerätes. Die Vorteile daraus sind:
- Kräfteschonung: Die unterschiedlichen Gewichte der Anbaugeräte werden ausgeglichen bzw. kann dem Einsatz entsprechend flexibel gearbeitet werden
- Sicherheit: Sicheres Wenden bzw. Auf- und Abfahren wird dadurch gewährleistet. Per Knopfdruck vom Bedienholm aus kann man auch während des Arbeitsvorganges die Gewichtsverlagerung vornehmen. Innerhalb von sieben Sekunden verschiebt sich die Achse um rund 35 cm stufenlos (z. B. Ibex G2).
Vom kompakten Mäher zum Allrounder
Der kleinste Spross in der Produktfamilie ist der Ibex G1. Das Einsatzspektrum des 17 PS starken Motormähers beginnt bei Mäh- und Abräumarbeiten über Wieseneggen bis hin zum leichten Mulcheinsatz.
Mähen und mulchen – der vorgestellte Ibex G2 ist der größere Bruder des G1 und zeigt sich als Allrounder in der Produktfamilie. Wie auch bei allen anderen Familienmitgliedern der Steinbockfamilie lässt sich die Hydraulik, dank der zwei bzw. drei verbauten Axialkolbenpumpen, stufenlos und unabhängig von der Motordrehzahl bedienen. Damit kann das Anbaugerät volle Leistung bringen und der Motor mit ruhiger Drehzahl laufen.
Mit Reifen-Grip und zwei Achsen arbeiten
Mit dem „LS-Grip“ hat das Vorarlberger Unternehmen eine Bereifung entwickelt, die die Stärken der Luftbereifung und die der Stachelwalzen vereint. Da die geschraubten Stacheln durch die Einbettung in den Gummi flexibel sind, verzahnen sich diese besser im abschüssigen sowie oftmals steinigen Untergrund und dämpfen Erschütterungen ab, sodass die Bedienung leichter wird.
Um auch schwerere Anbaugeräte sicher im Steilhang bewegen zu können und zeitgleich den Bodendruck auf zwei Achsen zu verteilen, kann man mit der „AX“ in wenigen Schritten den „Ibex G3“ in ein Zweiachsgerät umbauen. Vor allem bei Arbeiten in Feuchtwiesen kommt diese Kombination zum Einsatz. Durch die hohe Hubkraft von bis zu 600 kg und den hydraulisch angetriebenen Zapfwellenstummel können dadurch auch schwere Anbaugeräte betrieben werden, die auf einem Einachsmäher nicht genutzt werden können.