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28.07.2022 | von Sepp Wesenauer, Landesverband für Obst- und Gartenbau

Alte Kirschbäume sind Rarität geworden

Kleinwachsende Bäume erobern die Obstgärten, doch diese gedeihen oft nur unzufriedenstellend.

Alte Kirschbäume sind Rarität geworden.jpg
Heutzutage sind große Kirschbäume selten geworden. Im Salzachtal – bekannt als beste Kirschgegend – ist noch eine nennenswerte Anzahl an Kirschbäumen in höherem Alter zu finden. © Wartbichler
Viele kennen sie noch, die großen, alten Kirschbäume, deretwegen sich der Schulweg nach Hause oft so in die Länge zog. Doch es fand wenig Beachtung, rechtzeitig für junge Bäume dieser alten Sorten zu sorgen. Die Gründe, weshalb die Kirschbäume verschwanden, sind verschieden. Meist aus Überalterung, seltener durch Flurbereinigung oder weil sich niemand mehr die Mühe machte, hoch hinauf zu kraxeln, um die Früchte händisch zu ernten.
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Die Früchte sind meist am zwei- und dreijährigen Holz zu finden. © Wartbichler

Werfen bis Lend ist Kirschengegend

Gleichzeitig verschwand auch das alte Wissen, welche Bedürfnisse Kirschbäume haben. In Salzburgs bester Kirschgegend, dem Salzachtal des Pongaus von Werfen bis Lend, gibt es eine beeindruckende Sortenvielfalt beiderseits des Tales. Von den frühen Maikirschen, die in Salzburg meist Anfang Juni reifen, bis zu den späten in der letzten Juliwoche.

Die Ausrichtung des Tales, geschützt von den Nordwinden durch Tennen- und Hagengebirge, macht diese Gegend zu einem besonderen Obstbaugebiet im Gebirge. Die stattliche Anzahl an St. Veiter Kirschbäumen in höherem Alter zeugt von einstiger Wertschätzung dieser Früchte. Dies zeigte sich in früherer Zeit am "Steanbamhof“, als mit dem Kirschenverkauf in einem guten Jahr vier Kuhgelder zu erlösen waren.

Pflücken war und ist waghalsig und teils gefährlich. Der Spruch "die schönsten Kirschen hängen am höchsten“ ist wahr und kommt daher, dass Kirschbäume am zwei- und dreijährigen Holz die Früchte tragen, und dieses ist immer oben und außen am Baum. Älteres Holz verkahlt und bringt keine Früchte mehr hervor. Heutzutage wäre Selberpflücken durchaus gefragt. Die rechtliche Situation bei Unfällen ist jedoch für Baumbesitzer nicht zu stemmen, dadurch bleiben leider viele Kirschen ungenutzt auf den Bäumen.

Kleinwachsende Bäume kränkeln leicht

Der Trend zu kleinwachsenden Bäumen ist einer der Gründe, warum im letzten Jahrzehnt neugepflanzte Kirschbäume nicht zufriedenstellend gedeihen. Die Wurzelunterlage dieser Bäume ist zu einer reinen Handelsware geworden, die aus Ländern importiert wird, deren Klima und Böden nicht zu unseren in Salzburg passen. Deshalb keine Angst vor großen Kirschbäumen, sie werden nur zu groß, wenn man sie nicht rechtzeitig einkürzt.

Bei den Obst- und Gartenbauvereinen und den Baumwarten gibt es seit Langem Klagen um den Zustand der gepflanzten Kirschbäume, weil sie kränkeln, schlecht wachsen, im Sommer großteils laublos sind oder der Rest der Blätter durchlöchert ist.
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Auch heute noch sind die alten, schmackhaften Kirschsorten begehrt. © Wartbichler

Wilde Vogelkirsche als Unterlage

Der sicherste Weg zu gesunden Kirschbäumen ist, eine heimische Wilde Vogelkirsche zu pflanzen. Auf leichten, sandigen und steinigen Böden ohne Staunässe, am windigsten Standort des Grundstücks. Je schneller der Baum von Tau und Regen abtrocknen kann, umso gesünder bleibt er.

Diese Sämlinge, sobald angewachsen, gehören hochveredelt mit einer guten Knorpelkirsche und entwickeln sich dann mit wenig Schnitt zu einem gesunden Kirschbaum."Schützen durch Nützen“ gilt bei Obstbäumen im besonderen Maße. Daher wundert es nicht, dass in der Oberklamm die Bäuerin dem Bauern die Rute ins Fenster stellt, sobald er von einer ebenen Wiese ohne Handarbeit träumt und dabei den Kirschbaum im Blick hat. Denn die Anzahl an großen Kirschbäumen sucht ihresgleichen.

Der Landesverband für Obst- und Gartenbau versucht diese Sorten mit den Baumschulen zu vermehren, das Wissen mit den Obst- und Gartenbauvereinen zu erhalten, um weiterhin Freude mit dieser köstlichen Frucht zu haben.
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Auch heute noch sind die alten, schmackhaften Kirschsorten begehrt. © Wartbichler