Viele Teilnehmer und hervorragende Leistungen
An allen drei Standorten wurde die sehr gute Vorbereitung der vorgestellten Pferde vom Richterkollegium, bestehend aus Sylvia Möschl, Martin Achleitner, Ing. Andreas Höllbacher und Dipl.-Ing. Johann Wieser, gelobt. Bei der Leistungsprüfung werden Charaktereigenschaften wie Nervenstärke, Gelassenheit und Konzentration unter Beweis gestellt. Weiters werden die Reit- und Fahreignung sowie die Bewegungsabläufe unter dem Reiter und vor der Kutsche entsprechend den jeweiligen rassespezifischen Vorgaben im Zuchtprogramm beurteilt. Eine positiv absolvierte Leistungsprüfung ist Voraussetzung für die Eintragung in das Prämienstutbuch und stellt somit einen bedeutenden Faktor für die züchterische Wertigkeit einer Stute dar.
38 Norikerstuten zeigten ihr Können
Die Feldprüfung für Norikerstuten besteht aus den Teilbewerben Einspänner-Fahrprüfung, Schwachholzziehen und Schwerzug. In der Gesamtwertung aller drei Prüfungsstandorte setzte sich Sonne-Farina nach Tegernsee Vulkan XVI aus der Zucht von Christian Eder und im Besitz der Züchtergemeinschaft Eder-Binder aus Desselbrunn allen voran. Die schwarzbraune Stute überzeugte in Seekirchen mit einer herausragenden Vorstellung und einer hervorragenden Fahranlage in der Einspännerprüfung. Sonne-Farina erreichte mit einer äußerst schwungvollen und sehr ausbalancierten Trabbewegung die Wertnote 8,79.
Mit einer Wertnote von 8,59 holte sich Schober-Leila aus der Zucht und vorgestellt von Kornel Ruptisch aus Filzmoos den Tagessieg in Piesendorf. Die im Besitz von Anita Rieder aus Filzmoos stehende Rappstute zeigte eine überragende Vorstellung mit hervorragender Zugmanier und Bereitschaft sowie Umgänglichkeit und Nervenstärke im Schwerzug.
Die Zirkon-Schaunitz-XVI-Tochter Fee im Besitz von Franz Bruckner aus Neumarkt/Y. (NÖ) und vorgestellt von Christian Ecker aus Diersbach präsentierte sich in allen drei Teilprüfungen aufmerksam, fleißig und ruhig. Die dreijährige Rappstute wurde in Seekirchen vorgestellt und mit einer Gesamtwertnote von 8,53 belohnt.
Mit einer Wertnote von 8,59 holte sich Schober-Leila aus der Zucht und vorgestellt von Kornel Ruptisch aus Filzmoos den Tagessieg in Piesendorf. Die im Besitz von Anita Rieder aus Filzmoos stehende Rappstute zeigte eine überragende Vorstellung mit hervorragender Zugmanier und Bereitschaft sowie Umgänglichkeit und Nervenstärke im Schwerzug.
Die Zirkon-Schaunitz-XVI-Tochter Fee im Besitz von Franz Bruckner aus Neumarkt/Y. (NÖ) und vorgestellt von Christian Ecker aus Diersbach präsentierte sich in allen drei Teilprüfungen aufmerksam, fleißig und ruhig. Die dreijährige Rappstute wurde in Seekirchen vorgestellt und mit einer Gesamtwertnote von 8,53 belohnt.
Vier Teilprüfungen bei den Haflingern gefragt
Die Feldprüfung für Haflingerpferde besteht aus vier Teilprüfungen. Unter dem Sattel werden die Grundgangarten und die Rittigkeit vom Richterkollegium sowie durch einen Fremdreiter benotet. Die Überprüfung der Fahranlage erfolgt in der Einspänner-Fahrprüfung und die Umgänglichkeit und das Temperament werden beim Anspannen sowie Aufsitzen beurteilt.
Mit 8,29 erreichte Valeria NR aus der Zucht und im Besitz von Norbert Rier aus Kastelruth (IT) und vorgestellt in Seekirchen von Johann Struber sowie Monika Ginzel die höchste Wertnote. Die Bolero-Q-Tochter zeigte sich unterm Sattel und in der Einspänner-Fahrprüfung mit einer konstanten Anlehnung, sehr willig und mit geregelten Bewegungsabläufen in allen Grundgangarten.
Mit 8,29 erreichte Valeria NR aus der Zucht und im Besitz von Norbert Rier aus Kastelruth (IT) und vorgestellt in Seekirchen von Johann Struber sowie Monika Ginzel die höchste Wertnote. Die Bolero-Q-Tochter zeigte sich unterm Sattel und in der Einspänner-Fahrprüfung mit einer konstanten Anlehnung, sehr willig und mit geregelten Bewegungsabläufen in allen Grundgangarten.
Melanda aus der Zucht und im Besitz der Familie Pichler aus Niedernsill konnte in Piesendorf mit ihrer Leistung überzeugen. Mit einer sehr guten Vorstellung in der Einspänner-Fahrprüfung und einer konstanten sowie aufmerksamen Präsentation unter der Reiterin Conny Pichler wurde die Tochter des Prämienhengstes Nordwest mit der Wertnote 8,24 belohnt.
Die nunmehrige Staatsprämienstute Rosina-B nach Stainz im Besitz von Ing. Theresa Kronreif aus Golling wurde von ihr in Seekirchen vorstellt. Diese Stute zeigte sich über alle Teilbewerbe äußerst umgänglich, nervenstark und konzentriert und wurde von der Fremdreiterin auch als äußerst rittig beschrieben. Sie erhielt dafür die Wertnote 8,03.
Die nunmehrige Staatsprämienstute Rosina-B nach Stainz im Besitz von Ing. Theresa Kronreif aus Golling wurde von ihr in Seekirchen vorstellt. Diese Stute zeigte sich über alle Teilbewerbe äußerst umgänglich, nervenstark und konzentriert und wurde von der Fremdreiterin auch als äußerst rittig beschrieben. Sie erhielt dafür die Wertnote 8,03.
Wir gratulieren allen Pferdebesitzerinnen und Pferdebesitzern sowie allen Vorstellerinnen und Vorstellern zu den hervorragenden Leistungen. Aufgrund der bei den Leistungsprüfungen gezeigten Qualitäten und der züchterischen Leistungen konnten zahlreiche Stuten mit der Verbands- oder Staatsprämie ausgezeichnet werden. Wir gratulieren zu diesen Auszeichnungen und wünschen weiterhin viel Erfolg und Glück mit den Stuten!