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Mit Schafen und Ziegen erfolgreich durch den Herbst

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16.09.2021 | von Eduard Penker

Sechs Tipps für die Herbstweide.

Herbst1.jpg © Hubert Weichsler
Der Almsommer für Schafe und Ziegen geht zu Ende, mit Einhaltung einiger Grundsätze ist ein erfolgreicher Herbst garantiert. © Hubert Weichsler
Herbst2.jpg © LK Kärnten/Eduard Penker
1. Grundregeln auf der Herbstweide einhalten
Nach einem guten Almsommer sind die Schafe und Ziegen wieder auf die Heimflächen zurückgekehrt. Diese Weiden sind wegen geringerer Parasitenbelastung zu bevorzugen, falls sie als Mähfläche genutzt wurden oder wenn Rinder und Pferde sie wegen ihrer bekannten Filterfunktion vorher beweideten.
Hinsichtlich der Weidehygiene sind diese Varianten im Vergleich zu ständig mit Schafen und Ziegen bestoßenen Flächen zu bevorzugen. Eine zentrale Rolle spielen dabei der Ausscheidungsstaus belasteter Tiere und die verminderte Reinfektion durch eine zehn bis maximal 14 Tage dauernde Beweidung mit nachfolgendem Umtrieb. Die Weidegröße ist nach Anzahl der Tiere und der begrenzten Weidedauer zu bemessen.
Ältere Tiere, wie Galtschafe, sind mit einer geringeren Anfälligkeit bzw. Parasitenbeeinträchtigung zu beurteilen als Erstsömmerige oder wenige Woche alte Lämmer, die noch keine Immunität ausgebildet haben. Eine notwendige Behandlung (nach Kotprobenbefund) sollte nicht bis in den Spätherbst aufgeschoben werden. 

2. Parasiten: Behandlungen gezielt durchführen
Lammende Muttertiere können zum Zeitpunkt der höchsten Stoffwechselaktivität wirkungsvoll und besonders gezielt behandelt werden. Die jeweilige Körperkondition und die Schleimhautfarbe in den Augenlidern geben Auskunft über mögliche Belastungen. Mit Kotprobenbefunden von zufällig ausgesuchten Einzeltieren in den jeweiligen Altersgruppen "Lämmer“, "Jungschafe“ und "Mutterschafe“ werden konkrete Belastungen gezielt behandelt. Aus Erfahrung benötigen Ziegen die zweifache Aufwandmenge an Wurmmittel im Vergleich zu Schafen (bezogen auf das Körpergewicht). Gegen Magen-Darm-Würmer, Lungenwürmer und Leberegel (kleiner und großer) ist mit gezielten Präparaten vorzugehen. Hierbei sind jene Mittel anzuwenden, welche vom Betreuungstierarzt und GDN empfohlen werden, eine entsprechende Dokumentation ist verpflichtend durchzuführen. Biobetriebe haben doppelte Wartezeiten einzuhalten.

3. Flushing oder Stoßfütterung, wozu?
Der Effekt der "Flushing-Fütterung“ kann auch mit einer intensiven Herbstweide nach der Almsaison mit stark nachlassenden Weideleistungen zum Teil erreicht werden. Die Zufütterung von Getreide und Leckmasse verbessert nachweislich die Befruchtungsrate, die Ablammergebnisse sind statistisch gesehen um bis zu 0,22 Lämmer je Mutterschaf höher.

4. Lämmer zur Weitermast von der Herde trennen
Lämmer sollen von der Herde zum frühest möglichen Zeitpunkt getrennt und eingestallt werden, bestmöglich auch geschlechtergetrennt. Empfehlenswert ist eine Schur, diese gewährleistet effizientere Zunahmen. Die Weideleistung nimmt im fortschreitenden Herbst rapide ab. Bewährt hat sich eine langsame Umstellung mit Heu und beginnenden Kraftfuttergaben. Die Eiweißhöhe soll auf das Grundfutter abgestimmt sein, zu hohe Eiweißgehalte belasten den Tierorganismus.

5. Leistungstiere gezielt versorgen
Hochtragende und säugende Muttertiere reagieren empfindlich auf abrupte Futterwechsel. Bereits stark abgeweidete Herbstaufwüchse im Wechsel auf eine zu intensive Futterzulage (Silage, Kraftfutter) zum Zeitpunkt der Einstallung in Kombination mit Stress und Bewegungsmangel können zu akuten Stoffwechselentgleisungen führen. Gruppentrennung und gezielte Versorgung sind selbst für erfahrene Tierhalter immer eine Herausforderung. Empfindliche Fröste und Temperaturstürze mit Niederschlägen sind für Schafe und Ziegen unbedingt zu vermeiden, eine zeitgerechte Einstallung ist unabdingbar.

6. Pflegemaßnahmen einhalten
Die Trennung in bestimmte Gruppen, Behandlungen und Selektionsmaßnahmen sollte immer gezielt erfolgen. Der Klassiker unter den Pflegemaßnahmen ist die Schafschur. Diese sollte zeitgerecht erfolgen, damit Schafe und Lämmer einen entsprechenden Witterungsschutz durch die bereits wieder angewachsene Wolle haben. Die Eingabe sogenannter Spurenelemente, Bolis, kann ebenso bei der Schur erfolgen. Neben der Schafschur gehören der Klauenschnitt und eine Klauenbehandlung zu den verpflichtenden Pflegemaßnahmen. Bei entzündlichen Veränderungen an der Klaue wird ein Klauenbad mit einer Kupfersulfatlösung empfohlen. Mit den angeführten Pflegemaßnahmen können gesunde Bestände auch entsprechende Leistungen erbringen - und effektive Fütterungsmaßnahmen zu gewünschten wirtschaftlichen Erfolgen führen.

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Rechtzeitige Einstallung im Herbst: Die Tiere brauchen Schutz vor Frösten und Temperaturstürzen mit erwarteten Niederschlägen. © LK Kärnten/Eduard Penker