Festlicher Advent in der Gärtnerei Frahammer

27.11.2025 | von Gudrun Dürnberger

In dem Familienbetrieb in Köstendorf gibt es jetzt alles für die Weihnachts-Deko.

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Florian, Christian und Josef Frahammer © Dürnberger

Adventausstellung Gärtnerei Frahammer © Dürnberger

Alter Gummiwagen als Arbeitsplatz © Dürnberger

Nach dem ersten Schneefall herrschte eine schöne, winterliche Stimmung bei der Adventausstellung der Gärtnerei Frahammer. Die prächtigen Christbäume leuchteten weiß angezuckert. Es sind Nordmanntannen von einem Christbaumbauer in Maria Schmolln. „Wir haben von Anfang an nur heimische Bäume verkauft, unsere Kunden legen darauf viel Wert“, betont Josef.

Der Gärtnermeister hat den Betrieb 1996 auf seinem Hof gegründet. Die Landwirtschaft hatten die Eltern stillgelegt. Jetzt hält die Familie nur noch Hühner und Bienen. Im ehemaligen Stall werden zurzeit fleißig Adventkränze gebunden, die Kunden können dabei zuschauen. Die Tannenzweige stammen aus dem eigenen Wald.

Von Profis gemacht

„Wir machen alle Gestecke und Kränze selber. Sie sind eher traditionell und klassisch“, erklärt Chefin Gerlinde, die es naturverbunden und schlicht mag. Unterstützt wird sie von Schwiegermutter Maria und ihren Söhnen Christian und Florian, beide gelernte Gärnter. Florian ist zusätzlich Florist und war einst bester Lehrling des Jahres beim Landeslehrlingswettbewerb in Salzburg.

Er führt stolz durch die zwei Glashäuser, wo Weihnachtssterne gezogen werden. Die Jungpflanzen wurden im Juni getopft und zeigen sich jetzt in ganzer Pracht. „Wenn sie gut behandelt werden, bleiben sie bis Ostern schön. Sie brauchen viel Wärme und Licht“, erklärt Florian. Amaryllis und Weihnachtskakteen sind ebenfalls Klassiker im Advent und daher derzeit sehr gefragt.

Eine Woche Adventausstellung

Bei der Gärtnerei Frahammer dauert die Adventausstellung immer eine ganze Woche. „Wir haben das während Corona eingeführt und beibehalten, weil es sich sehr bewährt hat. So herrscht kein Gedränge und Trubel, die Kunden können in Ruhe schauen, sie schätzen das“, schildert Gerlinde. Wer die Ausstellung verpasst hat, bekommt natürlich bis zum 24. Dezember trotzdem alles, was er für eine festliche Dekoration braucht.