„Die Schöberlalm ist das Herzstück von unserem Hof“
Die Schöberalm in St. Martin gehört zur Agrargemeinschaft Vorder- und Hinterschöberlalpe, die im Besitz von drei Bauern ist und insgesamt
118 ha umfasst. Von den drei Bauern und einigen Auftreibern werden gemeinsam 50 bis 60 Stück Jung- und Galtvieh, Ochsen und Mutterkühe aufgetrieben.
Die Schöberlalm ist für die Milchwirtschaft nicht eingerichtet, so werden die Milchkühe am Heimhof, dem Zimmerberggut, gemolken und die Milch auch am Hof im neuen Wirtschafts- und Verarbeitungsraum dementsprechend zu herrlicher Butter, Buttermilch und Sauerkäse verarbeitet.
Nicht nur die Milch steht bei der Verarbeitung hoch im Kurs, der gelernte Metzger und Koch Friedl Lindmoser versteht es auch, mit eigenen Rezepturen Hauswürste, Jausenwurst, Speck, Leberwurst und sonstige Spezialitäten, die perfekt auf die Brettljause passen, zu kreieren und mit großer Leidenschaft herzustellen. „Wir verarbeiten alles selbst und können auf der Alm unsere Produkte direkt anbieten. Für die Wanderer ist es ein Erlebnis, eine echte Brettljause mit unverwechselbaren Schmankerln zu bekommen, darauf legen wir sehr großen Wert“, schildert Friedl, der in der Gastronomie langjährige Erfahrung hat.
Sohn Matthias, der bereits seit seiner Kindheit die Alm als seinen Lieblingsplatz sieht, schlägt in dieselbe Kerbe. Nach seiner landwirtschaftlichen Ausbildung an der HBLFA Raumberg zog es ihn für kurze Zeit ins Ausland. Die Sehnsucht nach der Almzeit brachte Matthias aber sehr schnell zurück zu seinen Wurzeln. So verbringt er nun den zweiten Sommer in der Verantwortlichkeit für das Vieh und auch die Direktvermarktung auf der hofeigenen Schöberlalm. „Ich habe einige Ideen für die Zukunft, die ich gerne gemeinsam mit meiner Familie umsetzwen möchte. Wir arbeiten sehr gut zusammen und wir geben uns gegenseitig den nötigen Rückhalt und auch Freiheit. So haben wir es geschafft, die Alm zu unserem Mittelpunkt vom Betrieb zu machen“, erzählt Matthias. „Ziel ist es, uns auf die Verarbeitung zu konzentrieren und kreativ zu bleiben. Außerdem möchte ich einer Sache mit Herz und voller Hingabe nachgehen und mich nicht in mehreren Zweigen verlieren“, so der Jungbauer, der die große Begeisterung für echte Hofprodukte bei den Gästen zunehmend spürt. „Diesen Trend sehe ich als Chance für uns. Zusätzlich ist wandern und sich in der Natur bewegen beliebter denn je, das war nicht immer so.“
Einer, der dieses Fleckerl Erde zu schätzen weiß, ist Rupert Brunnauer. Den elften Sommer verbringt er aus Liebe zur Almwirtschaft auf der Schöberlalm und ist wahrlich die gute Seele. Wo gerade der Schuh drückt, ist Rupert zur Stelle und hilft, wo es nur geht.
Die Schöberlalm ist für die Milchwirtschaft nicht eingerichtet, so werden die Milchkühe am Heimhof, dem Zimmerberggut, gemolken und die Milch auch am Hof im neuen Wirtschafts- und Verarbeitungsraum dementsprechend zu herrlicher Butter, Buttermilch und Sauerkäse verarbeitet.
Nicht nur die Milch steht bei der Verarbeitung hoch im Kurs, der gelernte Metzger und Koch Friedl Lindmoser versteht es auch, mit eigenen Rezepturen Hauswürste, Jausenwurst, Speck, Leberwurst und sonstige Spezialitäten, die perfekt auf die Brettljause passen, zu kreieren und mit großer Leidenschaft herzustellen. „Wir verarbeiten alles selbst und können auf der Alm unsere Produkte direkt anbieten. Für die Wanderer ist es ein Erlebnis, eine echte Brettljause mit unverwechselbaren Schmankerln zu bekommen, darauf legen wir sehr großen Wert“, schildert Friedl, der in der Gastronomie langjährige Erfahrung hat.
Sohn Matthias, der bereits seit seiner Kindheit die Alm als seinen Lieblingsplatz sieht, schlägt in dieselbe Kerbe. Nach seiner landwirtschaftlichen Ausbildung an der HBLFA Raumberg zog es ihn für kurze Zeit ins Ausland. Die Sehnsucht nach der Almzeit brachte Matthias aber sehr schnell zurück zu seinen Wurzeln. So verbringt er nun den zweiten Sommer in der Verantwortlichkeit für das Vieh und auch die Direktvermarktung auf der hofeigenen Schöberlalm. „Ich habe einige Ideen für die Zukunft, die ich gerne gemeinsam mit meiner Familie umsetzwen möchte. Wir arbeiten sehr gut zusammen und wir geben uns gegenseitig den nötigen Rückhalt und auch Freiheit. So haben wir es geschafft, die Alm zu unserem Mittelpunkt vom Betrieb zu machen“, erzählt Matthias. „Ziel ist es, uns auf die Verarbeitung zu konzentrieren und kreativ zu bleiben. Außerdem möchte ich einer Sache mit Herz und voller Hingabe nachgehen und mich nicht in mehreren Zweigen verlieren“, so der Jungbauer, der die große Begeisterung für echte Hofprodukte bei den Gästen zunehmend spürt. „Diesen Trend sehe ich als Chance für uns. Zusätzlich ist wandern und sich in der Natur bewegen beliebter denn je, das war nicht immer so.“
Einer, der dieses Fleckerl Erde zu schätzen weiß, ist Rupert Brunnauer. Den elften Sommer verbringt er aus Liebe zur Almwirtschaft auf der Schöberlalm und ist wahrlich die gute Seele. Wo gerade der Schuh drückt, ist Rupert zur Stelle und hilft, wo es nur geht.
Wegbeschreibung
Von Eben kommend am nordseitigen
Ortsende von St. Martin gegenüber der
Tankstelle den Güterweg Harreith Richtung
Buttermilchalm nehmen. Bei der
Weggabelung Buttermilchalm geht
es nach rechts zum Oberharreithof weiter.
Kurz nach dem Bergbauernhof sind ausreichend
Parkmöglichkeiten vor dem Schranken. Ab der
ersten Kehre besteht die Möglichkeit, über den Wald aufzusteigen. Über den Forstweg ist mit einer Gehzeit von einer Stunde zu rechnen. Ab der Schöberlalm bieten sich viele schöne Wanderungen und Rundwege an wie jene zur Karalm, Frommerkogel, Korein oder Spießalm.
Kontakt: Familie Reinfried und Helene Lindmoser, Tel. 0660/1540355
Kontakt: Familie Reinfried und Helene Lindmoser, Tel. 0660/1540355