Die Landwirtschaft erdet uns – Unterschwarzachhof in Hinterglemm
Bildergalerie
(4 Fotos)
2012 ist der alte Stall im Zentrum von Hinterglemm den Schneemassen zum Opfer gefallen, der Neubau entstand auf der hofeigenen Schmiedalm. © Mooslechner
200.000 kg Milch werden an die Pinzgauer Molkerei abgeliefert, ein erheblicher Anteil wird im eigenen Hotel benötigt. Das Augenmerk von Thomas liegt neben der Menge auf den Inhaltsstoffen. © Mooslechner
2021 ist der Betrieb aus der Bioproduktion ausgestiegen. © Mooslechner
© Mooslechner
Der Unterschwarzachhof in Hinterglemm hat sich wie so viele Betriebe im Ort mit dem Tourismus eine interessante wirtschaftliche Basis geschaffen. Neben dem 4*-Superior-Hotel im Ortszentrum und der Eventlocation „Schwarzacher“ haben aber die Milchwirtschaft und die Rinderzucht Familie Hasenauer immer begeistert und geerdet. Investiert wurde in den Hof immer kräftig, zuletzt durch den Neubau von Bauernhaus
und Laufstall auf der nahegelegenen Schmiedalm. Thomas, der im Winter als Pistenraupenfahrer bei den Bergbahnen tätig ist, will sich nun in die Landwirtschaft vertiefen und gerade in der Fütterung, Züchtung und Grünlandbewirtschaftung neue Akzente setzen.
„Mein Herzblut ist die Landwirtschaft mit der Züchtung der Rassen Pinzgauer, Braunvieh und Fleckvieh. Deshalb freut mich auch die Auszeichnung zum Managementprofi. Ich habe das Glück, auf solch einer tollen Basis, die mir meine Eltern gelegt haben, aufbauen zu können“, ist der Jungbauer dankbar. Technisch ist nahezu alles optimiert und auf neuestem Stand. Die TMR wird in der Tenne im Futtermischwagen aufbereitet. Der automatische Futterschieber erledigt etwa zwölfmal am Tag seine Arbeit. Gemolken wird in einem 4er-Fischgräten-Melkstand. Der ständige freie Zugang zum Außenbereich, der seit Kurzem besteht, wirkt sich laut Thomas sehr positiv auf die Tiergesundheit aus. „Es sind oft Kleinigkeiten, die vieles verbessern“, so Thomas.
„Mein Herzblut ist die Landwirtschaft mit der Züchtung der Rassen Pinzgauer, Braunvieh und Fleckvieh. Deshalb freut mich auch die Auszeichnung zum Managementprofi. Ich habe das Glück, auf solch einer tollen Basis, die mir meine Eltern gelegt haben, aufbauen zu können“, ist der Jungbauer dankbar. Technisch ist nahezu alles optimiert und auf neuestem Stand. Die TMR wird in der Tenne im Futtermischwagen aufbereitet. Der automatische Futterschieber erledigt etwa zwölfmal am Tag seine Arbeit. Gemolken wird in einem 4er-Fischgräten-Melkstand. Der ständige freie Zugang zum Außenbereich, der seit Kurzem besteht, wirkt sich laut Thomas sehr positiv auf die Tiergesundheit aus. „Es sind oft Kleinigkeiten, die vieles verbessern“, so Thomas.
Betriebsspiegel
Familie: Toni Hasenauer (63), Hotelier, Landwirt; Jacky Hasenauer (48), Hotelierin; Thomas (20), Landwirtschaftlicher Facharbeiter, Angestellter Bergbahnen Hinterglemm; Antonia (18), Tourismusschule Kleßheim; Anni Hasenauer (83)
Betrieb: 23 ha mehrmähdige Wiese (6 ha in Pacht), 4 ha einmähdige Wiesen, 15 ha Hutweiden, 20 Milchkühe, 14 Stück Nachzucht; 5 Ponys, 2 Haflinger, Ziegen und Kleintiere; Mitglied beim Rinderzuchtverband und Pi-Jungzüchter
Betrieb: 23 ha mehrmähdige Wiese (6 ha in Pacht), 4 ha einmähdige Wiesen, 15 ha Hutweiden, 20 Milchkühe, 14 Stück Nachzucht; 5 Ponys, 2 Haflinger, Ziegen und Kleintiere; Mitglied beim Rinderzuchtverband und Pi-Jungzüchter
