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Bio-Hanf (Cannabis sativa)

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18.02.2021 | von Petra Doblmair

Anbau- und Kulturführungsanleitung, Stand: 01-2025

Bio-Hanf.jpg © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Doblmair
Sind die Anbaubedingungen ideal, entwickelt sich Hanf rasch zu einer imposanten Pflanze! © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Doblmair
Alle untenstehenden Angaben beziehen sich auf den Anbau von in Österreich zugelassenen (lt. jeweils aktueller Hanfsortenliste der AMA) Nutzhanfsorten!
Der Anbau von Bio-Hanf hat in den vergangenen Jahren in Oberösterreich stark zugenommen. Zum einen stellt Hanf ein interessantes Glied in der Fruchtfolge dar, weil er nicht mit unseren gängigen Kulturpflanzen verwandt ist, zum anderen ist er durch seinen hohen, dichten Wuchs gut unkrautunterdrückend.

Standort

Hanf liebt leichte, warme, trockene Böden, die empfohlene Bodentemperatur beträgt 10 bis 12 °C. Stäunässe und Bodenverdichtungen toleriert Hanf nicht, auch eine Kälteperiode nach  der Aussaat ist für die kleinen Hanfpflänzchen sehr schlecht, da sie im Wachstum gehemmt  werden und sich das auch später im Ertrag bemerkbar macht. Der pH-Wert sollte neutral bis  leicht basisch sein. Der Stickstoffbedarf von Hanf beträgt ca. 60 bis 80 kg/ha. Es ist auch eine  Wirtschaftsdüngergabe vor der Aussaat möglich, die die Jugendentwicklung fördert. In  Trockenperioden profitiert Hanf von seiner Pfahlwurzel, mit der er Wasser aus tiefen  Bodenschichten erreichen kann.

Sorten

Beim Hanf darf nur Originalsaatgut verwendet werden, das laut Hanfsortenliste der AMA  (jedes Jahr aktuell auf der AMA-Homepage) zum Anbau genehmigt ist. Der THC-Gehalt  muss unter 0,2% liegen. Am besten haben sich die Sorten Felina und Fedora oder USO 31  bewährt. Der Nachbau von Hanf ist verboten. Hanf steht seit dem Jahr 2020 nicht mehr auf der  Liste der allgemeinen Ausnahmegenehmigungen der AGES, daher muss beim Einsatz von  konventionellem, ungebeiztem Saatgut vor dem Zukauf ein Ansuchen bei der zuständigen  Bio-Kontrollstelle gestellt werden. Hanfsaatgut kann bei der Hanfwelt Riegler Nurscher, bei Landesproduktenhändlern oder der Firma Samena bezogen  werden.

Aussaat

Der Hanf wird Anfang April bis Mitte Mai mit der Drillsämaschine in ein feines Saatbett  gelegt. Die Saattiefe beträgt 2 bis 3 cm, es wird eine Aussaatmenge von 25 kg empfohlen, die  AMA schreibt eine Saatmenge von mindestens 20 kg/ha vor. Werden mehrere Hanfsorten  auf einem Betrieb angebaut, muss jeweils ein eigener Schlag gebildet werden. Die  Sackanhänger müssen beim Mehrfachantrag hochgeladen werden.

Wichtig: sollte die Kultur aus irgendeinem Grund umgebrochen werden müssen, sind eine  Meldung an die AMA und eine schriftlich erfolgte Genehmigung erforderlich.

Fruchtfolge

In der Fruchtfolge stellt Hanf keine großen Ansprüche an die Vorfrucht. Er kann auch nach  Leguminosen oder Kleegras angebaut werden, als Vorfrucht selbst ist er sehr wertvoll, da er  mit seinem umfangreichen Wurzelsystem den Boden gut lockert und durch den dichten,  hohen Wuchs Unkraut gut unterdrückt. Der Stickstoffbedarf von Hanf beträgt ca. 60 bis 80 kg /ha. Grundsätzlich ist Hanf selbstverträglich, im Sinne des Biolandbaues und zum Vermeiden  des Auftretens von Schädlingen und Krankheiten empfehlen wir die Einhaltung der Fruchtfolge des Betriebes.

Krankheiten und Schädlinge

Wildtiere wie Rehe und Hasen lieben die jungen Hanfpflanzen. Hier kann durch  Vergrämungsmaßnahmen Abhilfe geschaffen werden. Auch Schnecken können bei den  Jungpflanzen Probleme verursachen, hier steht biotaugliches Schneckenkorn laut  Betriebsmittelkatalog zur Verfügung.

Beikrautregulierung

Pflegemaßnahmen wie Striegeln sind nicht erforderlich, da die junge Pflanze verletzt werden  kann und dadurch im Wachstum gestört wird.

Ernte

Wichtig: Hanf darf nicht vor Ablauf von zehn Tagen nach Blühende geerntet werden, außer, wenn auf der betroffenen Fläche bereits eine Hanfprobenahme von der AMA durchgeführt  wurde. Eine Ernte oder ein Umbruch vor Ablauf von 10 Tagen nach Blühende ist nur auf Anfrage (gap@ama.gv.at) und schriftlicher Genehmigung durch die AMA möglich.

Die Samen werden ab September gedroschen, der Drusch sollte unbedingt mit einem  umgebauten Mähdrescher (z.B. Hr. Danninger, Alberndorf) erfolgen. Das Hanfstroh muss  schnell nach dem Drusch (max. zwei Tage) nachgemäht, eingepflügt oder mit einer Scheibenegge eingearbeitet werden, da am ersten Tag die Fasern noch nicht so fest sind.  Die Hanfkörner sollen innerhalb von 24 Stunden kalt getrocknet werden (max. Korntemperatur  37 °C). Das Hanfkorn ist bei 7,5% Feuchtigkeit lagerfähig, bei der Vermarktung muss es frei  von Fremdkörpern und Problemunkräutern (z.B. Stechapfel) sein. Der Ertrag beträgt 600 bis 1.200 kg Reinware. Eine Lagerung frei von Fremdgerüchen ist sehr wichtig, da Hanf leicht  Gerüche annimmt. Es muss auch darauf geachtet werden, dass das Lager frei von Vögeln  und Schadnagern ist, da es sonst zu einer Kontamination mit Salmonellen kommen kann.
Quellen:
Unterstützung durch die Hanfwelt Riegler Nurscher/Stefan Riegler Nurscher
AMA Merkblatt Hanf
Ökolandbau.de
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