Auftriebsrekord bei Versteigerung in Maishofen
Mit einer Rekordanmeldung von rund 400 Tieren ging am vergangenen Samstag, 19. Oktober die Herbstversteigerung des Salzburger Landesverbandes für Schafe und Ziegen in Maishofen über die Bühne. Das große Angebot lockte wieder viele Kaufinteressenten aus nah und fern und ließ die Versteigerungshalle bis zum Schluss vollgefüllt.
Großes Angebot mit gutem Verlauf
Den Anfang der Versteigerung machten die Ziegen, wo es bei den Tauernschecken-Ziegen mit ca. 150 angemeldeten Tieren das größte Angebot gab, gefolgt von Pinzgauer Ziegen. Beide Rassen fanden auch dieses Mal wieder einen guten Absatz und konnten entsprechende Zuschlagspreise erzielen. Erwähnenswert ist auch, dass bei der Vielzahl an Tauernschecken-Ziegen ein Durchschnittspreis von über 700 Euro erzielt werden konnte. Auch die angemeldete Bündner Strahlenziege und die Pfauenziege konnten den Besitzer wechseln. Nur bei den Tauernschecken-Böcken überstieg, wie im Herbst üblich, das Angebot die Nachfrage.
Rassenvielfalt bei Schafen angeboten
Weiter ging es mit der Versteigerung der Schafe und Widder. Bei einer breiten Auswahl der Rassen Tiroler Bergschafe, Alpine Steinschafe, Braune Bergschafe der Farbschläge braun, gescheckt und schwarz, Juraschafe, Walliser Schwarznasenschafe, Tiroler Steinschafe und Suffolk war für jeden Käufer etwas dabei. Einen zügigen Versteigerungsverlauf gab es vor allem bei den weiblichen Tiroler Bergschafen, Braunen Bergschafen aller Farbschläge und den Walliser Schwarznasenschafen sowie bei den Alpinen Steinschafwiddern und den Fleischrassewiddern. Generell konnte bei der diesjährigen Herbstversteigerung wieder ein Großteil der Tiere zu entsprechenden Zuschlagspreisen abgegeben werden, wobei das selektive Kaufverhalten nach der Qualität der Tiere stets gegeben war.