Wie wird ein Adventkranz gebunden?
Viele Gründe, einen Adventkranz selber zu binden
Ein Adventkranz gehört in jede Wohnung. Viele werden heute bereits im Supermarkt gekauft. Es gibt viele Gründe, einen Adventkranz selber zu binden. Wer seinen eigenen Kranz bindet, der hat viel mehr Freude an diesem Adventbegleiter durch die Wochen bis zum Christfest und auch darüber hinaus. In diesen schwierigen Zeiten, in denen wir uns befinden, gilt das mehr denn je. Das Gestalten und Kreativsein mit Pflanzen erdet und beruhigt. Man kann dabei sehr gut abschalten und die Zeit genießen. Man kann auch Freunde und Angehörige überraschen mit einem schönen Adventkranz. Denn ein selbst gebundener Adventkranz ist einer von tausend Gründen, einem lieben Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Und das Lächeln hält die ganze Adventzeit lang an.
So wird ein Adventkranz gebunden
Elisabeth Retzlaff von den katholischen Frauen weiß, wie man einen solchen bindet und was alles dazugehört; sie ist auch gelernte Gärtnerin. An „Zutaten“ nimmt sie Krasten von Fichten oder Tannen, dem Buchsbaum, Eiben, Hagebutten, Efeu und Wacholder.
Man kauft im Baumarkt oder Lagerhaus einen Stroh-Rohling, der mit dem gebüschelten Grünzeug umwickelt wird. Zunächst schneidet man das Material auf eine Länge von zehn bis 15 cm und befestigt dieses eng angelegt mit einem feinen Bindedraht; am Ende der Zweige werden diese zweimal mit dem Draht umwickelt. Man achtet aber darauf, dass das Material gut durchmischt ist. Das Ganze wird so oft wiederholt, bis der Kranz geschlossen ist.
Zum Schluss den Kranz noch auf den Boden legen und ihn aus der Distanz ansehen, womöglich wegstehende Krasten abzwicken oder bei Lücken nachstecken. Wenn der Kranz perfekt ist, können die Kerzenhalter angebracht werden, es sei denn, es sind gesteckte vorgesehen.
Man kauft im Baumarkt oder Lagerhaus einen Stroh-Rohling, der mit dem gebüschelten Grünzeug umwickelt wird. Zunächst schneidet man das Material auf eine Länge von zehn bis 15 cm und befestigt dieses eng angelegt mit einem feinen Bindedraht; am Ende der Zweige werden diese zweimal mit dem Draht umwickelt. Man achtet aber darauf, dass das Material gut durchmischt ist. Das Ganze wird so oft wiederholt, bis der Kranz geschlossen ist.
Zum Schluss den Kranz noch auf den Boden legen und ihn aus der Distanz ansehen, womöglich wegstehende Krasten abzwicken oder bei Lücken nachstecken. Wenn der Kranz perfekt ist, können die Kerzenhalter angebracht werden, es sei denn, es sind gesteckte vorgesehen.
Advent - christliche Bet- und Bußzeit
Advent – die Bezeichnung wurde vom lateinischen Wort „adventus“ abgeleitet und bedeutet soviel wie Vorbereitungszeit auf die Ankunft des Herrn, auf Weihnachten. Der Advent hat sich von der allgemeinen Vorbereitung zu einer Buß- und Betzeit gewandelt. Die Liturgie der römisch-katholischen Kirche kennt den vierwöchigen Advent seit dem elften Jahrhundert. Die orthodoxe griechische Kirche startet damit – in Angleichung an die vorösterliche Zeit von 40 Tagen – bereits am 14. November. Der Adventbeginn ist zugleich auch der Anfang des Kirchenjahres.