Was tun wenn von Ostern doch was übrigbleibt?
Nicht nur Schokoladen-, Gelee- oder Zuckereier sind an Ostern beliebt, sondern auch gekochte Eier, die oft bunt gefärbt, bemalt oder verziert aus den Osternestern leuchten. Kühlschränke werden für die Feiertage vielerorts prall gefüllt und so manches Lebensmittel fristet noch lange nach dem Fest ein kümmerliches Dasein oder wird schlussendlich weggeworfen. Laut einer Studie zufolge landet in unserem Land ein Viertel aller gekauften Lebensmittel im Abfall, obwohl diese noch genießbar wären.
Etwa 300 Euro jährlich wirft ein Haushalt im Durchschnitt sprichwörtlich in die Tonne. Das heißt aber auch, dass neben der Wirtschaftlichkeit, alle Ressourcen, die es für die Produktion braucht, verschwendet werden. Sei es vom Anbau und der Verarbeitung der Lebensmittel, dem Wasser, den Transportkosten, bis hin zur eingesetzten Arbeitskraft. Das sollte uns zu denken geben? Dass das nicht passiert, kann bereits beim Ostereinkauf darauf geachtet werden, was im Einkaufskorb landet. Ein gut geplanter Einkauf mit Einkaufszettel hilft Geld zu sparen und kann Spontankäufe vermeiden. Aber egal wie gut geplant wird, von der Osterschlemmerei bleibt fast immer etwas übrig und wie jedes Jahr stellt sich die gute Frage, was sich mit den Resten der Osterjause, von Schinken, Käse, Braten, Eiern, Salat und Gemüse oder vom Osterzopf und den vielen Schoko-Osterhasen, noch Gutes zubereiten lässt?
Etwa 300 Euro jährlich wirft ein Haushalt im Durchschnitt sprichwörtlich in die Tonne. Das heißt aber auch, dass neben der Wirtschaftlichkeit, alle Ressourcen, die es für die Produktion braucht, verschwendet werden. Sei es vom Anbau und der Verarbeitung der Lebensmittel, dem Wasser, den Transportkosten, bis hin zur eingesetzten Arbeitskraft. Das sollte uns zu denken geben? Dass das nicht passiert, kann bereits beim Ostereinkauf darauf geachtet werden, was im Einkaufskorb landet. Ein gut geplanter Einkauf mit Einkaufszettel hilft Geld zu sparen und kann Spontankäufe vermeiden. Aber egal wie gut geplant wird, von der Osterschlemmerei bleibt fast immer etwas übrig und wie jedes Jahr stellt sich die gute Frage, was sich mit den Resten der Osterjause, von Schinken, Käse, Braten, Eiern, Salat und Gemüse oder vom Osterzopf und den vielen Schoko-Osterhasen, noch Gutes zubereiten lässt?
Restevewertung hoch im Kurs
Resteverwertung steht hoch im Kurs und es gibt keinerlei Gründe Lebensmittel zu verschwenden oder zu entsorgen. Mit ein wenig Kreativität und Experimentier-freudigkeit können ganz neue und schmackhafte Gerichte entstehen. Dabei sollten leicht verderbliche Zutaten, wie Ostereier, Schinken, Würste und Bratenreste vorrangig verkocht werden, da deren Haltbarkeit begrenzt ist.
Aus Gemüsebeilagen können schmackhafte und deftige Gemüse-Suppen oder bunte Eintöpfe aber auch gschmackige Aufläufe entstehen. Viele bunte Ostereier verwandeln sich im Handumdrehen zu feinen Aufstrichen, gefüllten Eiern oder zu Eiersalat.
Geviertelte Ostereier mit einer Kräutersauce und gekochten Erdäpfeln ergeben ein schnelles nahrhaftes Gericht. Aus Frischfleisch kann mit Gemüse und Resten von klaren Suppen ein köstliches Pfannengericht kreiert und als Vorrat für die schnelle Küche eingefroren werden. Braten-, Schinken- oder Speckreste machen in einem Gröstl mit Gemüse, in einem Grenadiermarsch mit Erdäpfel oder zu überbackenen Schinkenfleckerln, eine gute Figur. Auch Haschee-Knödel, ein Bauerntoast oder Schinkenkipferl sind gute Verwertungsmöglichkeiten für solch pikante Reste. Erdäpfelreste, Nudeln oder Reis sind beliebte Zutaten für Laibchen, aber auch für deftige Aufläufe. Brot kann problemlos eingefroren werden. Geröstete Brotwürfel peppen jede Cremesuppe auf und sogar über einen gemischten Salat gestreut sind diese ein schmackhaftes Topping. Reste vom Goden-Kipferl, Osterlamm, Striezel oder Pinze lassen sich gut einfrieren, oder zu köstlichen warmen Mehlspeisen verwandeln. Wie wäre es wieder einmal mit einem Scheiterhaufen, Pofesen oder Arme Ritter? Wenn immer noch etwas übrigbleibt, dann die Backwaren einfach trocknen, zu süßen Bröseln reiben und die nächsten Topfenknödel darin wälzen. In den meisten Osternesterln finden sich jede Menge Schokohasen und Schokoeier.
Aus verschmähten Osterhasen, kann ein vorzügliches Schokoladen-Mousse oder ein Schokogugelhupf entstehen. Schokohasen eigenen sich auch hervorragend als Grundzutat für eine Schokoladenglasur oder verschwinden als Schokostücke in einem Kuchen. Aus übrigem Obst lässt sich individuell ein Obstsalat, Früchtemus oder Kompott herstellen. Aber auch Milchmixgetränke oder Smoothies daraus sind beliebt. Der bewusste und respektvolle Umgang und die Verwertung von Lebensmitteln nicht nur nach Ostern, trägt wesentlich zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung bei und fördert zudem ein nachhaltiges Konsumdenken.
Geviertelte Ostereier mit einer Kräutersauce und gekochten Erdäpfeln ergeben ein schnelles nahrhaftes Gericht. Aus Frischfleisch kann mit Gemüse und Resten von klaren Suppen ein köstliches Pfannengericht kreiert und als Vorrat für die schnelle Küche eingefroren werden. Braten-, Schinken- oder Speckreste machen in einem Gröstl mit Gemüse, in einem Grenadiermarsch mit Erdäpfel oder zu überbackenen Schinkenfleckerln, eine gute Figur. Auch Haschee-Knödel, ein Bauerntoast oder Schinkenkipferl sind gute Verwertungsmöglichkeiten für solch pikante Reste. Erdäpfelreste, Nudeln oder Reis sind beliebte Zutaten für Laibchen, aber auch für deftige Aufläufe. Brot kann problemlos eingefroren werden. Geröstete Brotwürfel peppen jede Cremesuppe auf und sogar über einen gemischten Salat gestreut sind diese ein schmackhaftes Topping. Reste vom Goden-Kipferl, Osterlamm, Striezel oder Pinze lassen sich gut einfrieren, oder zu köstlichen warmen Mehlspeisen verwandeln. Wie wäre es wieder einmal mit einem Scheiterhaufen, Pofesen oder Arme Ritter? Wenn immer noch etwas übrigbleibt, dann die Backwaren einfach trocknen, zu süßen Bröseln reiben und die nächsten Topfenknödel darin wälzen. In den meisten Osternesterln finden sich jede Menge Schokohasen und Schokoeier.
Aus verschmähten Osterhasen, kann ein vorzügliches Schokoladen-Mousse oder ein Schokogugelhupf entstehen. Schokohasen eigenen sich auch hervorragend als Grundzutat für eine Schokoladenglasur oder verschwinden als Schokostücke in einem Kuchen. Aus übrigem Obst lässt sich individuell ein Obstsalat, Früchtemus oder Kompott herstellen. Aber auch Milchmixgetränke oder Smoothies daraus sind beliebt. Der bewusste und respektvolle Umgang und die Verwertung von Lebensmitteln nicht nur nach Ostern, trägt wesentlich zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung bei und fördert zudem ein nachhaltiges Konsumdenken.
Arme Ritter
- 250 ml Milch
- 2 Eier, 1 EL Zucker
- einige Scheiben vom Goden-Kipferl oder Osterstriezel
- Butterschmalz zum Ausbacken
- Zimtzucker
Zubereitung
Milch mit Eiern und Zucker gut verrühren, Briochescheiben durch die Eiermilch ziehen und in Butterschmalz beidseitig goldgelb anbraten. Mit Zimtzucker bestreuen und mit Früchte-oder Apfelmus noch heiß servieren.
Frühlings-Muffins
für 12 Muffins
Zubereitung
Eier, Zucker, Apfelmus, Zitronenschale und Vanillezucker ganz schaumig rühren. Fein zerdrückte und mit Zitronensaft gemischte Banane und geriebene Karotten dazugeben, gut verrühren und dann das Mehlgemisch mit den Nüssen und das mit Öl verrührte Joghurt unterheben. Alles noch einmal gut durchrühren, in vorbereitete Muffins-Förmchen füllen und bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen. Die Muffins können mit einem Klecks aus geschlagenem Schlagobers mit Zitronenschale und einigen Kürbiskernen dekoriert werden.
- 2 Eier
- 100 g Zucker
- 100 g Apfelmus
- 100 g geriebene Karotten
- Zitronensaft und -Schale
- 1 Banane, Vanillezucker
- ½ Pkg. Backpulver
- 100 g geriebene Nüsse
- 100 g kleine Stücke vom Schokoosterhasen
- 100 g Vollmehl
- 60 ml Öl und 40 ml Joghurt
Zubereitung
Eier, Zucker, Apfelmus, Zitronenschale und Vanillezucker ganz schaumig rühren. Fein zerdrückte und mit Zitronensaft gemischte Banane und geriebene Karotten dazugeben, gut verrühren und dann das Mehlgemisch mit den Nüssen und das mit Öl verrührte Joghurt unterheben. Alles noch einmal gut durchrühren, in vorbereitete Muffins-Förmchen füllen und bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen. Die Muffins können mit einem Klecks aus geschlagenem Schlagobers mit Zitronenschale und einigen Kürbiskernen dekoriert werden.
Curry mit Gemüse
- Gemüsereste von 1 rote Zwiebel
- Frühlingszwiebel oder Porree
- 1 Möhre
- Paprika rot und gelb
- Sellerie
- Knoblauchzehe
- ½ Brokkoli
- 1 Zucchini
- Erbsen
- 150 g Champignons
- 50 g frischer Spinat oder Bärlauch
- 100 g Rote Linsen
- 1 EL Erdnussöl
- etwas Creme Fraiche
- 1 TL Curry Pulver
- Chili Pulver
- Zitronensaft
- evtl. Erdnüsse und Petersilie zum Drüberstreuen
Zubereitung
Gemüse würfeln, Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Erdnussöl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebel darin anrösten, Gemüse dazugeben, gut würzen und gut durchbraten. Zitronensaft und Creme Fraiche in die Pfanne geben, pikant abschmecken und mit Reis servieren.
Französischer Toast
- 8 Scheiben Toastbrot
- 150 g Schinkenreste
- 4 Käsescheiben
- 150 g Käse gerieben
- gebratene Speckscheiben
- Eier, Schnittlauch
- 1 rote Zwiebel in Ringe geschnitten
Béchamelsauce:
- 50 g Butter
- 2 EL glattes Mehl
- 250 ml Milch
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- Muskatnuss und etwas geriebener Parmesan oder Schmelzkäse
Zubereitung
Eine Béchamelsauce bereiten, oder Reste davon verwenden. 4 Toastscheiben damit dünn bestreichen, mit Schinken und Zwiebelringen belegen und mit Käsescheiben abdecken. Wieder eine Toastscheibe auflegen, mit etwas Béchamelsauce bestreichen und mit geriebenem Käse bestreuen. Den Toast bei 180 Grad im Rohr goldgelb überbacken und mit gebratenen Speckscheiben, einem Spiegelei und Schnittlauch servieren. Dazu passt ein gemischter Salat.