Schweine- und Ferkelpreise KW 24
Die Nachfrage nach schlachtreifen Schweinen ist anhaltend groß, da das Angebot im Vergleich zu Vorjahren schwächelt. Dies sind Spätfolgen der Corona-bedingten Preiseinbrüche im letzten Frühsommer. Weil aber der EU-Fleischhandel zurzeit mit einem Durchhänger beim Asienexport zu kämpfen hat, ist reichlich Fleisch - frisch oder gefroren - am Binnenmarkt verfügbar. Gastroöffnungen und Grillsaison haben noch zu wenig Zugkraft, um die aktuelle China-Exportflaute zu kompensieren. In Deutschland (+/-0,00) zeigt sich die Diskrepanz zwischen Lebendmarkt und Fleischmarkt in Form einer unterpreisigen Hauspreispolitik namhafter Schlachtunternehmen.
Auch in Österreich ist der Markt zweigeteilt. Rege Nachfrage nach Schlachtschweinen, zähes Geschiebe am Fleischmarkt. Aber auch der Fleischmarkt läuft unterschiedlich. Bei klein- und mittelbetrieblichen Unternehmen, die traditionell stärker auf regionale Gastroversorgung ausgerichtet sind, läuft das Geschäft wieder lebhafter. Exportorientierte Großbetriebe hingegen lenken zurzeit den Warenstrom verstärkt Richtung Gefrierlager. Diese namhaften Großabnehmer leisten daher derzeit an der Ö-Börse erheblichen Widerstand gegen Preisambitionen der Erzeugerseite. Vor diesem Hintergrund wurde die Notierung auf unverändertem Niveau fixiert.
Auch in Österreich ist der Markt zweigeteilt. Rege Nachfrage nach Schlachtschweinen, zähes Geschiebe am Fleischmarkt. Aber auch der Fleischmarkt läuft unterschiedlich. Bei klein- und mittelbetrieblichen Unternehmen, die traditionell stärker auf regionale Gastroversorgung ausgerichtet sind, läuft das Geschäft wieder lebhafter. Exportorientierte Großbetriebe hingegen lenken zurzeit den Warenstrom verstärkt Richtung Gefrierlager. Diese namhaften Großabnehmer leisten daher derzeit an der Ö-Börse erheblichen Widerstand gegen Preisambitionen der Erzeugerseite. Vor diesem Hintergrund wurde die Notierung auf unverändertem Niveau fixiert.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,69 (+/-0,00) | € 1,59 |
Zuchten | € 1,24 (+0,03) | € 1,14 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
In der europäischen Union weisen die Ferkelmärkte weiterhin eine hohe Stabilität auf. Da sich das Angebot weiterhin sehr überschaubar und unter dem Schnitt der Vorjahre entwickelt, reicht auch die leicht sinkende Nachfrage aus eine Markträumung zu bewerkstelligen.
In wie weit eine in Deutschland prognostizierte Marktschwäche bei Schlachtschweinen Auswirkungen auf den Ferkelmarkt zeigen wird, bleibt abzuwarten.
Bis auf weiteres bleiben die Ferkelnotierungen im gesamten EU-Raum auf unverändertem Niveau.
Auch in Österreich fällt aktuell das Ferkelangebot mengenmäßig ab. Das entspannt die zuletzt aufgetretene Absatzschwäche doch deutlicher als erwartet. Rückstellungen sind nur in geringem Umfang notwendig.
Die heimische Ferkelnotierung bewegt sich auf dem Niveau von 2,80 Euro seitwärts.
Bis auf weiteres bleiben die Ferkelnotierungen im gesamten EU-Raum auf unverändertem Niveau.
Auch in Österreich fällt aktuell das Ferkelangebot mengenmäßig ab. Das entspannt die zuletzt aufgetretene Absatzschwäche doch deutlicher als erwartet. Rückstellungen sind nur in geringem Umfang notwendig.
Die heimische Ferkelnotierung bewegt sich auf dem Niveau von 2,80 Euro seitwärts.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 24/2021 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 2,80 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 2,80 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 2,80 | ( +/- 0,00 ) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,69 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,24 | ( + 0,03 ) |