Natürlich gegen Schädlinge im Garten vorgehen
Erkennt man auf seinen mühevoll gepflegten Pflanzen Schädlinge wie Blattlaus, Spinnmilbe und Co., so greift man oftmals sofort zu chemischen Pflanzenschutzmitteln. Man sollte sich jedoch Gedanken machen, ob dies notwendig ist, da die Natur über effektive Gegenspieler von diversen Schaderregern verfügt, die sogenannten Nützlinge. Unter Nützlingen versteht man natürliche Feinde von Schädlingen, welche diese als Nahrung benötigen. Diese Art der Schädlingsbekämpfung belastet ganz nebenbei die Umwelt in keiner Weise. Diese kleinen Helfer können, wenn sie gezielt eingesetzt werden, den Schädlingsbefall komplett dezimieren, was die ökologischen Gesichtspunkte widerspiegelt und dabei sehr nachhaltig ist.
Kategorien von Nützlingen:
Räuber: Dazu zählen etwa die Marienkäferlarve, der Marienkäfer, die Florfliegenlarve und auch diverse Raubmilben. Diese Insekten suchen aktiv nach ihrer Nahrung, spüren diese auf und vertilgen sie.
Parasiten: Diese Insekten stechen Wirte an und legen darin ihre Eier ab. Sobald die Larven schlüpfen, fressen sie ihren Wirt wie z. B. die Blattlaus von innen her auf, was wiederum zum Tod des Schadinsekts führt.
Mikro-Nützlinge: Diese sind mit freiem Auge nicht zu erkennen. Erst unter dem Mikroskop sieht man deren Gestalt. Dazu zählen wir Bakterien wie Bacillus-Thuringiensis-Präparate. Diese sind meistens gegen einen bestimmten Schaderreger.
Worauf muss man achten, wenn man mit Nützlingen arbeiten will?
Einer der wohl wichtigsten Punkte ist, dass man den Schaderreger frühestmöglich erkennt, um dann gegenzusteuern. Die meisten Nützlinge werden per Post in wenigen Tagen versendet. Ein wöchentlicher Kontrollblick kann einem einigen Kummer ersparen.
Nützling ≠ Nützling:
Es ist ausschlaggebend, dass für den jeweiligen Schädling auch der passende Nützling ausgewählt wird, da bei falscher Wahl die Schädlingspopulation weiter zunimmt und der Nützling abwandert bzw. verhungert. Falls man sich nicht sicher ist, sollte man eine Fachexpertin/einen Fachexperten zurate ziehen. Man sollte den kleinen Helfern Zeit lassen. Im Gegensatz zu chemischen Mitteln dauert die Bekämpfung etwas länger. Chemische Präparate sind kaum mit dem Nützlingseinsatz kombinierbar und führen nur zu deren Tod.
Lebensraum schaffen:
Da es sich bei Nützlingen um lebende Tiere handelt, müssen diese ehestmöglich nach Zustellung an ihrem Bestimmungsort ausgesetzt werden. Daher sollte man zuvor planen, ob und wann man dafür Zeit hat. Dauerhaftes Ansiedeln der fleißigen Helfer kann man fördern, indem man im Garten Lebensraum für die Insekten schafft. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten: Von Blühstreifen bis hin zu Insektenhotels ist alles möglich. Bei dem Erwerb auf die Qualität achten.
Räuber: Dazu zählen etwa die Marienkäferlarve, der Marienkäfer, die Florfliegenlarve und auch diverse Raubmilben. Diese Insekten suchen aktiv nach ihrer Nahrung, spüren diese auf und vertilgen sie.
Parasiten: Diese Insekten stechen Wirte an und legen darin ihre Eier ab. Sobald die Larven schlüpfen, fressen sie ihren Wirt wie z. B. die Blattlaus von innen her auf, was wiederum zum Tod des Schadinsekts führt.
Mikro-Nützlinge: Diese sind mit freiem Auge nicht zu erkennen. Erst unter dem Mikroskop sieht man deren Gestalt. Dazu zählen wir Bakterien wie Bacillus-Thuringiensis-Präparate. Diese sind meistens gegen einen bestimmten Schaderreger.
Worauf muss man achten, wenn man mit Nützlingen arbeiten will?
Einer der wohl wichtigsten Punkte ist, dass man den Schaderreger frühestmöglich erkennt, um dann gegenzusteuern. Die meisten Nützlinge werden per Post in wenigen Tagen versendet. Ein wöchentlicher Kontrollblick kann einem einigen Kummer ersparen.
Nützling ≠ Nützling:
Es ist ausschlaggebend, dass für den jeweiligen Schädling auch der passende Nützling ausgewählt wird, da bei falscher Wahl die Schädlingspopulation weiter zunimmt und der Nützling abwandert bzw. verhungert. Falls man sich nicht sicher ist, sollte man eine Fachexpertin/einen Fachexperten zurate ziehen. Man sollte den kleinen Helfern Zeit lassen. Im Gegensatz zu chemischen Mitteln dauert die Bekämpfung etwas länger. Chemische Präparate sind kaum mit dem Nützlingseinsatz kombinierbar und führen nur zu deren Tod.
Lebensraum schaffen:
Da es sich bei Nützlingen um lebende Tiere handelt, müssen diese ehestmöglich nach Zustellung an ihrem Bestimmungsort ausgesetzt werden. Daher sollte man zuvor planen, ob und wann man dafür Zeit hat. Dauerhaftes Ansiedeln der fleißigen Helfer kann man fördern, indem man im Garten Lebensraum für die Insekten schafft. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten: Von Blühstreifen bis hin zu Insektenhotels ist alles möglich. Bei dem Erwerb auf die Qualität achten.