Goiginger in Schleedorf: Regionales auf dem Hofwirt-Teller
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Beim Hofwirt in Schleedorf ergibt sich mit der Gastronomie und der Landwirtschaft eine stimmige Symbiose. „Durch die zwei Standbeine können meine Frau Anita und ich beide im Vollerwerb am Betrieb arbeiten“, schildert der Landwirt und Koch Adolf Goiginger. Als weiteren Mehrwert schätzen Gäste besonders die hofeigenen Produkte auf der Speisekarte.
Kunden können zudem Fleisch für den Eigenbedarf beziehen. „Bis 2009 haben wir eine Milchwirtschaft geführt, aber den Gastbetrieb mit den Melkarbeiten zu kombinieren, gestaltete sich schwierig“, erzählen die Schleedorfer. Deshalb werden nun fast ausschließlich Masttiere am Betrieb gehalten.
Ein Teil des bestehenden Kuhstalls wurde zu Boxen adaptiert. Nach zwölf Monaten in den Strohbuchten werden die Mastkalbinnen in Anbindehaltung umgestallt. Sommer wie Winter erhalten die Tiere ausschließlich Heu als Grundfutter, dadurch will man ihnen eine Futterumstellung ersparen und eine konstante Zunahme erreichen. Die Familie hat sich bewusst für die Mast von Kalbinnen entschieden. „Das Fleisch ist feiner und schöner marmoriert. Zugleich können weibliche Kälber auch noch günstiger bezogen werden.“ Jährlich werden zehn Rinder mit rund zwei Jahren geschlachtet. Für Kunden ist das Rindfleisch in Fünf- und Zehn-Kilo-Paketen erhältlich, auf Wunsch kann man ebenso Spezialteile bestellen.
Die Familie mästet auch 150 Stück Geflügel. Die je 50 Puten und Masthühner werden sowohl direkt- als auch im Gasthaus vermarktet. Die 50 Gänse verbringen die Mastdauer auf der Weide, bis sie anschließend zu Martini geschlachtet werden. „Unser Augenmerk liegt auf regionalem Fleisch aus einer ehrlichen Landwirtschaft – und genau diese Produkte wollen wir auch unseren Gästen servieren.“
Kunden können zudem Fleisch für den Eigenbedarf beziehen. „Bis 2009 haben wir eine Milchwirtschaft geführt, aber den Gastbetrieb mit den Melkarbeiten zu kombinieren, gestaltete sich schwierig“, erzählen die Schleedorfer. Deshalb werden nun fast ausschließlich Masttiere am Betrieb gehalten.
Ein Teil des bestehenden Kuhstalls wurde zu Boxen adaptiert. Nach zwölf Monaten in den Strohbuchten werden die Mastkalbinnen in Anbindehaltung umgestallt. Sommer wie Winter erhalten die Tiere ausschließlich Heu als Grundfutter, dadurch will man ihnen eine Futterumstellung ersparen und eine konstante Zunahme erreichen. Die Familie hat sich bewusst für die Mast von Kalbinnen entschieden. „Das Fleisch ist feiner und schöner marmoriert. Zugleich können weibliche Kälber auch noch günstiger bezogen werden.“ Jährlich werden zehn Rinder mit rund zwei Jahren geschlachtet. Für Kunden ist das Rindfleisch in Fünf- und Zehn-Kilo-Paketen erhältlich, auf Wunsch kann man ebenso Spezialteile bestellen.
Die Familie mästet auch 150 Stück Geflügel. Die je 50 Puten und Masthühner werden sowohl direkt- als auch im Gasthaus vermarktet. Die 50 Gänse verbringen die Mastdauer auf der Weide, bis sie anschließend zu Martini geschlachtet werden. „Unser Augenmerk liegt auf regionalem Fleisch aus einer ehrlichen Landwirtschaft – und genau diese Produkte wollen wir auch unseren Gästen servieren.“
Betriebsspiegel
Familie: Adolf (48), Koch, Landwirt; Anita (43), Betriebsführerin, gelernte Verkäuferin; Michael (20), Koch und Kellner; Nicole (14), LFS Winklhof; Ingrid (75), Pensionistin
Betrieb: 12 ha Grünland (zwei- bis dreimähdig), 4,5 ha Wald; 20 Mastkalbinnen, 50 Puten, 50 Gänse, 50 Masthühner, 4 Schafe, 1 Pony; Heubelüftung, Photovoltaik, Wärmerückgewinnung
Betrieb: 12 ha Grünland (zwei- bis dreimähdig), 4,5 ha Wald; 20 Mastkalbinnen, 50 Puten, 50 Gänse, 50 Masthühner, 4 Schafe, 1 Pony; Heubelüftung, Photovoltaik, Wärmerückgewinnung