Familientradition mit Begeisterung weiterführen
Bereits Ende Mai konnte Familie Laireiter mitsamt ihrem Viehstand auf die auf 1.575 Metern gelegene Alm auffahren. „Wir sind heuer sicherlich 14 Tage mit der Vegetation voraus, die Tiere sind ausreichend mit Futter versorgt und die Milchmenge hat nochmal einen ordentlichen Schub gemacht“, freut sich Almbauer Sepp Laireiter, der gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth die Almwirtschaft als Krönung ihres Hofes im Ellmautal sieht.
„Wir sind stolz auf unsere schöne Umgebung, obwohl es am Gerstreithof sowie auf der Alm sehr steil ist. Zusammenhalt und gegenseitiges Aushelfen ist für unseren Alltag eine Grundvoraussetzung, sonst funktioniert so ein Betrieb nicht“, schildert Elisabeth.
Zusätzlich unterstützt werden die beiden in diesem Jahr von zwei eifrigen Quereinsteigerinnen. Anja hat in Bayern in der Lebensmitteltechnik gearbeitet und Lena in Wien Philosophie studiert und anschließend in der Stadtbücherei gearbeitet. Die erste Almzeit sehen beide schon als die beste Lebenserfahrung, die sie je machen konnten, an.
Zu tun gibt es auf der Gerstreitalm schließlich von den frühen Morgenstunden bis in den Abend hinein ausreichend. Die gesamte Milch von den sechs Milchkühen wird auf der Alm zu Butter, Topfen, Frischkäse, Süßkäse und dem traditionellen Großarler Sauerkäse verarbeitet. Dazu investierte die Familie 2019 in neue Verarbeitungsräumlichkeiten. „Für mich sind die eigenen Produkte das Almgefühl. Ohne Verarbeitung könnte ich es mir nicht vorstellen. Die Milch bekommt auf der Alm eine noch höhere Qualität, daraus Butter zu machen, der so gelb ist wie die Sonne, begeistert mich einfach“, sagt Elisabeth.
Aber nicht nur die weiße Palette stammt aus eigener Produktion. Sepp ist gelernter Metzger und er verarbeitet seit Jahren das anfallende Fleisch am Hof zu verschiedensten Wurstwaren und Speck. „Auf unserer Alm, die 40 ha groß ist, weiden neben den Milchkühen noch unsere 31 Jungtiere, Mutterkühe und 60 Schafe. Die Verwertung des Fleisches erfolgt ausschließlich ab Hof. Somit haben wir für uns auf der Alm die besten Voraussetzungen in Sachen Qualität, das gibt uns ein gutes Gefühl bei der Bewirtung.“
Die Gerstreitalm bietet sich auch zum Übernachten an. „Auf der Ellmautal-Südseite ist die Pano- ramawanderung mit einigen Einkehrmöglichkeiten sehr beliebt. Mit der Aussicht sind wir schon gesegnet, wenn auch die Bewirtschaftung teilweise sehr hart ist“, schmunzelt Elisabeth und zeigt dabei auf das neu errichtete landwirtschaftliche Wohngebäude für die Familie. „Schwindelfrei muss man sein“, ergänzt Sepp. Für den Almsommer wünscht sich die Familie in erster Linie einen unfallfreien Sommer und viele almbegeisterte Wanderer.
„Wir sind stolz auf unsere schöne Umgebung, obwohl es am Gerstreithof sowie auf der Alm sehr steil ist. Zusammenhalt und gegenseitiges Aushelfen ist für unseren Alltag eine Grundvoraussetzung, sonst funktioniert so ein Betrieb nicht“, schildert Elisabeth.
Zusätzlich unterstützt werden die beiden in diesem Jahr von zwei eifrigen Quereinsteigerinnen. Anja hat in Bayern in der Lebensmitteltechnik gearbeitet und Lena in Wien Philosophie studiert und anschließend in der Stadtbücherei gearbeitet. Die erste Almzeit sehen beide schon als die beste Lebenserfahrung, die sie je machen konnten, an.
Zu tun gibt es auf der Gerstreitalm schließlich von den frühen Morgenstunden bis in den Abend hinein ausreichend. Die gesamte Milch von den sechs Milchkühen wird auf der Alm zu Butter, Topfen, Frischkäse, Süßkäse und dem traditionellen Großarler Sauerkäse verarbeitet. Dazu investierte die Familie 2019 in neue Verarbeitungsräumlichkeiten. „Für mich sind die eigenen Produkte das Almgefühl. Ohne Verarbeitung könnte ich es mir nicht vorstellen. Die Milch bekommt auf der Alm eine noch höhere Qualität, daraus Butter zu machen, der so gelb ist wie die Sonne, begeistert mich einfach“, sagt Elisabeth.
Aber nicht nur die weiße Palette stammt aus eigener Produktion. Sepp ist gelernter Metzger und er verarbeitet seit Jahren das anfallende Fleisch am Hof zu verschiedensten Wurstwaren und Speck. „Auf unserer Alm, die 40 ha groß ist, weiden neben den Milchkühen noch unsere 31 Jungtiere, Mutterkühe und 60 Schafe. Die Verwertung des Fleisches erfolgt ausschließlich ab Hof. Somit haben wir für uns auf der Alm die besten Voraussetzungen in Sachen Qualität, das gibt uns ein gutes Gefühl bei der Bewirtung.“
Die Gerstreitalm bietet sich auch zum Übernachten an. „Auf der Ellmautal-Südseite ist die Pano- ramawanderung mit einigen Einkehrmöglichkeiten sehr beliebt. Mit der Aussicht sind wir schon gesegnet, wenn auch die Bewirtschaftung teilweise sehr hart ist“, schmunzelt Elisabeth und zeigt dabei auf das neu errichtete landwirtschaftliche Wohngebäude für die Familie. „Schwindelfrei muss man sein“, ergänzt Sepp. Für den Almsommer wünscht sich die Familie in erster Linie einen unfallfreien Sommer und viele almbegeisterte Wanderer.
Wegbeschreibung
Vom Ortszentrum den Güterweg Stadluck
ca. 3 Kilometer bis zum Parkplatz Vorderstadluck fahren. Von dort führt der Weg durch den Wald hinauf, danach geht es über Almwiesen in ca. 1 Stunde hinauf zur Gerstreitalm. Die Gerstreitalm kann auch über den Güterweg von der Heugathalm aus (kurz nach Autohaus Gschwandtl links) erreicht werden.
Kontakt: Josef und Elisabeth Laireiter, Telefon 0699/11415060