Den Bauernhof mit allen Sinnen erleben: Maurachgut in Bad Hofgastein
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(4 Fotos)
Das Maurachgut der Familie Schuster zählt zu den weni- gen Green-Care-Auszeit- und Tiererlebnishöfen in Salzburg. Urlaubsgäste können hier den Bauernhofalltag in allen Facetten miterleben.
Vor über zehn Jahren haben Rosa Maria und Werner den auf 1.000 m Seehöhe gelegenen Bio-Betrieb in vier- ter Generation übernommen. Besonders stolz ist die Familie auf die Vielfalt, die sich nicht nur auf den Flächen und in der Produktverarbeitung, sondern auch im Tierbestand widerspiegelt. Neben zehn Milchkühen und Kalbinnen zählen dazu ebenso Pferde, Schafe, Ziegen, Hühner und Katzen. Viele der Tiere haben eine Nutztierprüfung abgelegt und sind somit für den Umgang mit den Gästen ausgebildet. „Es ist schön zu sehen, wie gut den Menschen der Kontakt zu den Tieren tut“, spricht Rosa aus Erfahrung.
Die Bemühungen und die Herzlichkeit der Schusters verschafften ihnen heuer sogar eine unverhoffte Auszeichnung. Ein auf Urlaub am Bau- ernhof spezialisiertes Internetportal hat aus 2.500 Betrieben die 30 „Tophöfe“ ausgezeichnet. Das Maurachgut wurde dabei auf den hervorragenden dritten Rang gewählt.
Damit aber nicht nur die Gäste, sondern auch die Tiere beste Bedingungen vorfinden, hat die Familie vor zwei Jahren in einen Stallumbau investiert. „Ein Wohlfühlstall für Mensch und Tier“ war das erklärte Ziel. Für die Milchkühe hat man daher Tiefbuchten und eine Schrapperentmistung sowie geneigte Fressgitter gewählt. Mehrere Tränkebecken, erhöhte Fressplätze und eine Harnrinne sorgen zusätzlich für Komfort. Gegenüberliegend sind die kalbenden Kühe auf Tiefmist und das Jungvieh auf Tretmist untergebracht. Hier sorgt ebenfalls ein Schrapper für die Entmistung.
„Die Kälber werden bei uns mutter- oder ammengebunden aufgezogen. Unserer Erfahrung nach sind die Jungtiere dadurch vitaler. Ist das Kalb von einer zu verkaufenden Jungkuh, wird es nach einer Woche von einer Amme übernommen“, erklärt die Familie, die rund sechs Jungkühe pro Jahr ab Hof oder über die Ver- steigerung in Maishofen vermarktet.
Zusätzlich wurde beim Stallbau auch an die Gäste gedacht. Durch einen Rundgang und mehr Platz in der Melk- grube können Besucher direkt am Stallgeschehen teilhaben. „Uns ist wichtig, dass die Gäste mit schönen Urlaubserinnerungen heimfahren, schließlich sind gerade sie Botschafter für die Landwirtschaft“, unterstreichen Rosa Maria und Werner Schuster.
Vor über zehn Jahren haben Rosa Maria und Werner den auf 1.000 m Seehöhe gelegenen Bio-Betrieb in vier- ter Generation übernommen. Besonders stolz ist die Familie auf die Vielfalt, die sich nicht nur auf den Flächen und in der Produktverarbeitung, sondern auch im Tierbestand widerspiegelt. Neben zehn Milchkühen und Kalbinnen zählen dazu ebenso Pferde, Schafe, Ziegen, Hühner und Katzen. Viele der Tiere haben eine Nutztierprüfung abgelegt und sind somit für den Umgang mit den Gästen ausgebildet. „Es ist schön zu sehen, wie gut den Menschen der Kontakt zu den Tieren tut“, spricht Rosa aus Erfahrung.
Die Bemühungen und die Herzlichkeit der Schusters verschafften ihnen heuer sogar eine unverhoffte Auszeichnung. Ein auf Urlaub am Bau- ernhof spezialisiertes Internetportal hat aus 2.500 Betrieben die 30 „Tophöfe“ ausgezeichnet. Das Maurachgut wurde dabei auf den hervorragenden dritten Rang gewählt.
Damit aber nicht nur die Gäste, sondern auch die Tiere beste Bedingungen vorfinden, hat die Familie vor zwei Jahren in einen Stallumbau investiert. „Ein Wohlfühlstall für Mensch und Tier“ war das erklärte Ziel. Für die Milchkühe hat man daher Tiefbuchten und eine Schrapperentmistung sowie geneigte Fressgitter gewählt. Mehrere Tränkebecken, erhöhte Fressplätze und eine Harnrinne sorgen zusätzlich für Komfort. Gegenüberliegend sind die kalbenden Kühe auf Tiefmist und das Jungvieh auf Tretmist untergebracht. Hier sorgt ebenfalls ein Schrapper für die Entmistung.
„Die Kälber werden bei uns mutter- oder ammengebunden aufgezogen. Unserer Erfahrung nach sind die Jungtiere dadurch vitaler. Ist das Kalb von einer zu verkaufenden Jungkuh, wird es nach einer Woche von einer Amme übernommen“, erklärt die Familie, die rund sechs Jungkühe pro Jahr ab Hof oder über die Ver- steigerung in Maishofen vermarktet.
Zusätzlich wurde beim Stallbau auch an die Gäste gedacht. Durch einen Rundgang und mehr Platz in der Melk- grube können Besucher direkt am Stallgeschehen teilhaben. „Uns ist wichtig, dass die Gäste mit schönen Urlaubserinnerungen heimfahren, schließlich sind gerade sie Botschafter für die Landwirtschaft“, unterstreichen Rosa Maria und Werner Schuster.
Betriebsspiegel
Familie: Rosa Maria Schuster (41), abgeschl. Studium für Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement, LW-Meiserin; Werner Schuster (45), Werksmeister in Elektrotechnik, Wanderführer, LW- und FW-Facharbeiter; Simon (11); Julia (9); Jakob Leiter (87) und Katharina Leiter (76), Altbauern
Betrieb: 20 ha Grünland (ein- bis zweimähdig inkl. Weide), Alm mit 7 ha LW-Nutzfläche, Anteile an der Agrargemeinschaft Leidalm (349 ha); 10 ha Wald; 10 Milchkühe, 15 Kalbinnen, 5 Kälber, 2 Noriker, 1 Pony, 13 Mutterschafe mit Widder und Lämmern, 1 Ziege mit Kitzen, 10 Hühner, Katzen; 3 UaB-Ferienwohnungen (4 Blumen), Green-Care-Auszeit- und Tiererlebnishof, Molkerei SalzburgMilch, Mitglied bei Bio Austria und Naturland
Betrieb: 20 ha Grünland (ein- bis zweimähdig inkl. Weide), Alm mit 7 ha LW-Nutzfläche, Anteile an der Agrargemeinschaft Leidalm (349 ha); 10 ha Wald; 10 Milchkühe, 15 Kalbinnen, 5 Kälber, 2 Noriker, 1 Pony, 13 Mutterschafe mit Widder und Lämmern, 1 Ziege mit Kitzen, 10 Hühner, Katzen; 3 UaB-Ferienwohnungen (4 Blumen), Green-Care-Auszeit- und Tiererlebnishof, Molkerei SalzburgMilch, Mitglied bei Bio Austria und Naturland