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Beweidung und Artenvielfalt sind keine Gegensätze

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02.06.2021 | von Ing. Petra Fürstauer-Reiter

Langsam, aber stetig geht wertvolle Almfläche verloren – dem muss entgegengewirkt werden. Das Salzburger Almweideprojekt leistet einen großen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt auf Almflächen und für die Schutzfunktion unserer Almen.

Beweidung und Artenvielfalt sind keine Gegensätze.jpg © Fürstauer
Zwischen den Umtrieben haben die Almflächen ausreichend Ruhezeiten und artenreiche Bestände entstehen © Fürstauer
Unsere Almen sind ein sehr wesentlicher und wertvoller Teil der bergbäuerlichen Kulturlandschaft. Sie sind aber nicht nur wichtige Produktionssparten für unsere Landwirtschaft, sondern spielen auch eine bedeutende kulturelle und touristische Rolle. Aus diesen Gründen und vor allem zum Erhalt dieser wertvollen Kulturlandschaft wurde in Salzburg im Jahr 2019 bereits das zweite Mal ein Almweideprojekt ins Leben gerufen. In enger Zusammenarbeit mit Siegfried Steinberger von der Bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft steht einerseits die Anpassung der Almwirtschaft an den Klimawandel und die Erhaltung und die Wiederherstellung von wertvollen Almflächen im Vordergrund. Nach zwei Jahren konnten schon sichtbare Verbesserungen auf den Projektalmen beobachtet werden.

Mehr Biodiversität durch Beweidung

Andererseits ist die Erhaltung der Artenvielfalt und Biodiversität auf den Almflächen ein weiterer zentraler Schwerpunkt des Projektes. Ein standortangepasstes Weidekonzept leistet daher einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt.

Almen werden seit Jahrhunderten als Weideflächen genutzt und die Beweidung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Offenhaltung dieses Landschaftsraumes. Werden Almen nicht ausreichend beweidet, so nimmt der Bewuchs mit Zwergsträuchern, Erlen, Latschen, etc. von Jahr zu Jahr zu. Wenn Zwergsträucher und später Gehölze die Almflächen zurückerobert haben, stehen diese Flächen, die einst Grundlage für unsere wertvollen Almprodukte waren, nicht mehr zur Verfügung. Und auch die bunten Almblumen, die uns bei jeder Wanderung erfreuen, verschwinden, weil sie überwuchert werden.

Auf den Salzburger Projektalmen konnte man schon nach kurzer Zeit erkennen, dass die Beweidung den Bewuchs mit lichtbedürftigen Kräutern und Almpflanzen fördert und sich diese somit wieder besser entfalten können. Aber nicht nur Pflanzen profitieren davon, denn mit ihnen kommen unzählige Kleintiere wie Bienen, Schmetterlinge und Käfer auf die Almwiesen zurück. Durch die Auflichtung des Pflanzenwuchses bzw. die Verdrängung von Zwergsträuchern werden zudem die bodennahen Luftschichten stärker erwärmt und somit wärmeliebende Pflanzenarten gefördert.

Koppelhaltung bringt Ruhe für Almpflanzen

Im Rahmen des Salzburger Almweideprojektes wird das „magische Dreieck der Almbewirtschaftung“ umgesetzt, das als zentralen Punkt unter anderem eine der Alm angepasste Koppelhaltung beinhaltet. Durch die Weideruhe zwischen den einzelnen Umtrieben haben die Almpflanzen ausreichend Zeit sich zu entfalten. Die einzelnen Koppeln sorgen zudem auch dafür, dass Flächen, welche von Tieren nicht so gerne beweidet werden (z. B. Hangbereiche), wieder von Almtieren begangen und abgeweidet werden, um hier eine Verbuschung und Verstrauchung zu verhindern. Somit wird für die schwächeren Almpflanzen ausreichend Licht und Platz zur Entfaltung geschaffen. Denn verschwinden Weideflächen, verschwinden auch die Pflanzen- und Tierarten, denn sie sind auf diesen Lebensraum angewiesen.

Ein weiterer wesentlicher Faktor, der deutlich sichtbar wurde, ist, dass durch den Vertritt und Verbiss der Flächen sich winzige Risse im Ökosystem ergeben, die wiederum anderen Insekten und Lebewesen neue Lebensräume bieten. Zudem fördert die Almweide die Humusbildung und erhöht dadurch die Bodenfruchtbarkeit. Weidetiere schaffen so einen Lebensraum für viele unterschiedliche Arten in einer reich strukturierten Almlandschaft.
Bildschirmfoto 2021-06-02 um 16.29.33.png © AMA
Beweidung und Artenvielfalt sind keine Gegensätze © AMA

Aktive Almwirtschaft und ihre Schutzfunktion

Durch eine standortgerechte Bewirtschaftung der Almen kann aber auch das Gefahrenpotenzial hinsichtlich Naturkatastrophen sichtbar minimiert werden. Auch in diesem Bereich kommt der Almwirtschaft eine große Bedeutung zu, denn durch kontrollierte Weideführung mit Behirtung oder Koppelung und durch entsprechende Almpflege können Bedrohungen durch Muren oder Lawinen stark vermindert oder vermieden werden.

Überflutungs- und Lawinengefahr

Wird die Bewirtschaftung der Almflächen aufgelassen, bildet sich langhalmiger, überständiger Graswuchs, der sich dann wie ein dichter Filz auf den Boden legt. Im Sommer verhindert diese Schicht das Versickern des Wassers und führt zu einem erhöhten Oberflächenwasserabfluss bei Starkniederschlagsereignissen. Dies kann dann zu Überflutungen in den Tallagen führen. Im Winter wird diese Altgrasschicht zu einer idealen Gleitfläche für die Schneedecke. Das Risiko des Schneegleitens und der Bildung von Lawinen ist auf unbewirtschafteten Almen wesentlich höher als auf bewirtschafteten. Das Salzburger Almweideprojekt zeigt daher, dass eine standortangepasste Beweidung einer der Schlüssel zum Schutz unserer artenreichen Almwiesen und der biologischen Vielfalt ist und die Erhaltung unserer aktiven Almwirtschaft einen wesentlichen Aspekt hinsichtlich des Schutzes vor Naturgewalten darstellt.
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