Zucchini, das Multitalent in der Küche
Die Zucchini ist ein sehr dankbares Sommergemüse und aus ihr lassen sich in Windeseile köstliche Gerichte von pikant bis süß ohne großen Aufwand zubereiten. Die Zucchini stammt aus der Familie der Kürbisgewächse und ist im Grunde eine fleischige Beerenfrucht. Zucchini trägt die botanische Bezeichnung „Cucurbita pepo“ und ist eng mit Gurke, Melone und allen Arten von Kürbissen verwandt. Der Name Zucchini ist die Verkleinerungsform von „zucca“, dem italienischen Wort für Kürbis.
Gesundheitliche Wirkung
Als eine der ältesten Kulturpflanzen wurde die Zucchini schon von den Indianern Mittelamerikas kultiviert und wegen ihrer gesundheitlichen Wirkungen sehr geschätzt. Erst die Seefahrer brachten das wertvolle Gemüse im 15. Jahrhundert nach Europa, wo es vor allem im Mittelmeerraum schnell Verbreitung fand. Hierzulande wurde die Zucchini erst in den 1970er-Jahren durch den Tourismus in südliche Länder richtig populär und ist fixer Bestandteil in unserem Gemüse-Repertoire und unmöglich aus unserem Speiseplan wegzudenken. Dunkelgrün und gurkenähnlich in der Form, so sind Zucchini meist bekannt.
Doch es gibt auch gesprenkelte und leicht gestreifte, hellgrüne, goldgelbe und weiße Sorten, die sich aber im Geschmack nicht wesentlich von ihren grünen Nichten unterscheiden. Zudem gibt es Zucchiniarten, die runde Früchte tragen und sich ganz besonders gut zum Füllen eignen. Die klimatisch sehr anpassungsfähige Pflanze wächst rasch und kräftig heran, was manchen wie Hexerei anmuten mag. Diese Wuchsfreude hat aber auch ihre Licht- und Schattenseiten. Einerseits vermitteln die kräftigen Pflanzen wahren Gärtnerstolz und Erfolgserlebnisse, andererseits kann man dem Erntesegen zusehen, wie über Nacht wahre Zucchini-Monster entstehen, wenn diese nicht rechtzeitig geerntet werden. Zucchini mit einer Größe von 15 bis 20 cm haben den zartesten Geschmack. Größere Exemplare können schwammig sein und müssen geschält und entkernt werden. Für Feinschmecker eröffnen delikat gefüllte und gebackene Zucchini-Blüten wahre Gaumenfreuden.
Doch es gibt auch gesprenkelte und leicht gestreifte, hellgrüne, goldgelbe und weiße Sorten, die sich aber im Geschmack nicht wesentlich von ihren grünen Nichten unterscheiden. Zudem gibt es Zucchiniarten, die runde Früchte tragen und sich ganz besonders gut zum Füllen eignen. Die klimatisch sehr anpassungsfähige Pflanze wächst rasch und kräftig heran, was manchen wie Hexerei anmuten mag. Diese Wuchsfreude hat aber auch ihre Licht- und Schattenseiten. Einerseits vermitteln die kräftigen Pflanzen wahren Gärtnerstolz und Erfolgserlebnisse, andererseits kann man dem Erntesegen zusehen, wie über Nacht wahre Zucchini-Monster entstehen, wenn diese nicht rechtzeitig geerntet werden. Zucchini mit einer Größe von 15 bis 20 cm haben den zartesten Geschmack. Größere Exemplare können schwammig sein und müssen geschält und entkernt werden. Für Feinschmecker eröffnen delikat gefüllte und gebackene Zucchini-Blüten wahre Gaumenfreuden.
Schlankes Gemüse
Ob grün, gestreift oder rund, jede Art von Zucchini hat viel zu bieten. Die kleine Schwester des Kürbisses ist durch ihren hohen Wassergehalt ein sehr kalorienarmes und zugleich gesundes Gemüse. Zucchini enthalten zudem eine ausgewogene Mischung an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen und zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe, die als bioaktive Substanzen einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Als relativ anspruchsloses Gemüse findet die Zucchini mittlerweile auch große Beliebtheit auf unserem Speiseplan, denn ihre wahren Talente offenbart die Zucchini durch ihre unkomplizierte Verarbeitung. Beispielsweise kann man die Zucchini schneiden, raspeln, panieren, dünsten, schmoren und braten.
Zucchini munden als Salat, als Basis für schmackhafte Suppen und Saucen, zu Stiften oder Scheiben geschnitten, zum Dippen, als interessante Beilage oder pfiffige Hauptspeise und machen sogar in Süßspeisen eine gute Figur. Ebenso schmeckt das universelle Gemüse gegrillt oder gefüllt hervorragend und passt sehr gut in Eierspeisen. Eine besonders ausgefallene Art, Zucchini zu kochen, ist es, Zucchini als Spaghetti zu verwenden. Auch Köstlichkeiten für die Vorratskammer wie Apfel-Zucchinimarmelade, süßsauer eingelegte Zucchini oder Chutneys sind im Winter eine willkommene Abwechslung. Eine besondere Spezialität sind Zucchinichips, welche sich hervorragend als Snack oder als eine Dekoration für Gemüsesuppen eignen. Aber erst die Würze macht es aus. Zucchini haben relativ wenig Eigengeschmack und vertragen sich daher sehr gut mit kräftigen Kräutern wie Basilikum, Thymian, Petersilie, Rosmarin, Liebstöckel, aber auch mit Knoblauch. Frisch geerntet und unverletzt sind Zucchini bei einer Temperatur von sieben bis zehn Grad einige Wochen haltbar. Als Sonnenkinder sind sie kälteempfindlich und sollten daher nicht im Kühlschrank geparkt werden.
Zucchini munden als Salat, als Basis für schmackhafte Suppen und Saucen, zu Stiften oder Scheiben geschnitten, zum Dippen, als interessante Beilage oder pfiffige Hauptspeise und machen sogar in Süßspeisen eine gute Figur. Ebenso schmeckt das universelle Gemüse gegrillt oder gefüllt hervorragend und passt sehr gut in Eierspeisen. Eine besonders ausgefallene Art, Zucchini zu kochen, ist es, Zucchini als Spaghetti zu verwenden. Auch Köstlichkeiten für die Vorratskammer wie Apfel-Zucchinimarmelade, süßsauer eingelegte Zucchini oder Chutneys sind im Winter eine willkommene Abwechslung. Eine besondere Spezialität sind Zucchinichips, welche sich hervorragend als Snack oder als eine Dekoration für Gemüsesuppen eignen. Aber erst die Würze macht es aus. Zucchini haben relativ wenig Eigengeschmack und vertragen sich daher sehr gut mit kräftigen Kräutern wie Basilikum, Thymian, Petersilie, Rosmarin, Liebstöckel, aber auch mit Knoblauch. Frisch geerntet und unverletzt sind Zucchini bei einer Temperatur von sieben bis zehn Grad einige Wochen haltbar. Als Sonnenkinder sind sie kälteempfindlich und sollten daher nicht im Kühlschrank geparkt werden.
Geschichteter Zucchini-Auflauf
- 1 mittlere Zucchini
- pro Person 1 mittlerer Erdapfel und 1 Paradeiser
- 1 Zwiebel
- einige Karotten
- 2 Zehen Knoblauch
- Salz, Pfeffer
- Petersilie oder gemischte Kräuter
- 500 g Faschiertes
- 3 Eier Fetakäse oder Mozzarella
- Sauerrahm
Zubereitung
Zwiebel und ebenso das Faschierte anrösten und gut würzen. Gemüse waschen und blättrig schneiden oder hobeln. Eine Auflaufform gut ausfetten und schichtweise Zwiebel, Erdäpfel, Paradeiser, Karotten, Zucchini und Faschiertes einschichten, zwischendurch immer etwas mit Kräutersalz und Pfeffer würzen. Eier aufschlagen, etwas Sauerrahm, Salz und Pfeffer dazugeben und den Fetakäse hineinbröseln. Gut vermischen und über das Gemüse gießen. Den Auflauf bei 180 Grad 45 Minuten goldgelb backen.
Zucchinicreme-Suppe
- 500 g Zucchini
- 1⁄2 Stange Porree oder 2 Frühlingszwiebeln
- 200 g Erdäpfel
- 1 Liter Gemüse- oder Rindsuppe
- Salz, Pfeffer
- 1 EL Crème fraîche
- Butterschmalz
Zubereitung
Zucchini und Porree kleinschneiden und in Butterschmalz anbraten. Mit Suppe aufgießen und die geschnittenen Erdäpfel dazugeben. Alles weich kochen. Die Suppe fein pürieren und würzen. Zuletzt die Crème fraîche unterrühren und mit gerösteten Brotwürfeln und grüner Petersilie servieren.
Zucchini-Torte
- 5 Eier, 200 g Zucker
- Zitronenschale
- 200 g fein geriebene Zucchini und ein Apfel
- Zitronensaft, 100 g Nüsse
- 100 g Dinkelmehl
- 1 EL Puddingpulver
- 1 KL Backpulver
- 1/8 l Öl, 1/8 l Eierlikör
- 2 EL grob gehackte Nüsse
Zubereitung
Die Eier mit dem Zucker und den Aromaten schaumig schlagen, die geriebenen Zucchini und den Apfel dazugeben und gut verrühren. Mehl mit Nüssen, Backpulver und Puddingpulver verrühren, Öl und Eierlikör mit dem Schneebesen gut aufschlagen und mit der Mehlmischung vorsichtig unter den Teig heben. In eine gefettete Tortenform füllen und bei 180 Grad ca. 35 Minuten backen. Mit beliebiger Marmelade füllen und mit Schokoladeglasur überziehen.