Zubrot für Kleinbauern als Holzknechte
Jede Zeit hat ihre verschiedenen Möglichkeiten für die kleineren Bauern, zum bäuerlichen Haupterwerb einem Neben- oder Zuerwerb nachzugehen. Lange Zeit waren Kleinbauern darauf angewiesen, als Holzarbeiter, insbesondere im Winter, bei forstlichen Großgrundbesitzern oder den Bundesforsten ihr karges Einkommen aufzubessern. Dann kam der Tourismus.
Z um Feiern hatten wir damals nicht viel Zeit", erzählt Agnes Grabner aus Strobl, "durch die viele Arbeit blieb nur wenig Freizeit übrig". Getroffen hat man sich trotzdem, so bei Hochzeiten, auf den seltenen Bällen und bei den Almtänzen, die im Herbst nach den Almabtrieben in den Gasthäusern stattfanden.
Der Vater von Agnes Grabner arbeitete als Holzknecht. In der Zeit, in der es im Wald für ihn keine Arbeit gab, lebte die Familie vom Verkauf der Produkte aus der kleinen Landwirtschaft. Die Milch wurde ab Hof abgegeben, die selbst gemachte Butter an einen Teppichhändler, der nebenbei mit Butter und Käse handelte. "Die Holzknechte, welche bei den Bundesforsten angestellt waren, hatten es da schon besser", erzählt sie, "diese wurden in der Zeit, in der im Wald nicht so viel zu arbeiten war, weiterbezahlt. Sie erhielten im Alter auch eine kleine Rente".
Damals gab es nur wenige Arbeitsmöglichkeiten neben den Tätigkeiten in der Landwirtschaft. Die meisten arbeiteten, so wie der Vater von Grabner, in der Forstwirtschaft. Vereinzelt verdienten sich Geschickte ihr Geld als Professionisten. Das waren Handwerker, meist Maurer oder Zimmerer, die einen Beruf erlernt hatten.
Im Sommer mussten sie auf den Feldern der Nachbarbauern bei der Getreideernte helfen oder das Unkraut aus den Feldern jäten. Die Bauern zogen dafür im Winter das Servitutsholz für das Hausergütl mit den Pferden aus dem Wald. Die ersten Touristen kamen 1940. Seit damals ist der Fremdenverkehr am Wolfgangsee für viele ein willkommener Nebenverdienst.
Z um Feiern hatten wir damals nicht viel Zeit", erzählt Agnes Grabner aus Strobl, "durch die viele Arbeit blieb nur wenig Freizeit übrig". Getroffen hat man sich trotzdem, so bei Hochzeiten, auf den seltenen Bällen und bei den Almtänzen, die im Herbst nach den Almabtrieben in den Gasthäusern stattfanden.
Der Vater von Agnes Grabner arbeitete als Holzknecht. In der Zeit, in der es im Wald für ihn keine Arbeit gab, lebte die Familie vom Verkauf der Produkte aus der kleinen Landwirtschaft. Die Milch wurde ab Hof abgegeben, die selbst gemachte Butter an einen Teppichhändler, der nebenbei mit Butter und Käse handelte. "Die Holzknechte, welche bei den Bundesforsten angestellt waren, hatten es da schon besser", erzählt sie, "diese wurden in der Zeit, in der im Wald nicht so viel zu arbeiten war, weiterbezahlt. Sie erhielten im Alter auch eine kleine Rente".
Damals gab es nur wenige Arbeitsmöglichkeiten neben den Tätigkeiten in der Landwirtschaft. Die meisten arbeiteten, so wie der Vater von Grabner, in der Forstwirtschaft. Vereinzelt verdienten sich Geschickte ihr Geld als Professionisten. Das waren Handwerker, meist Maurer oder Zimmerer, die einen Beruf erlernt hatten.
Im Sommer mussten sie auf den Feldern der Nachbarbauern bei der Getreideernte helfen oder das Unkraut aus den Feldern jäten. Die Bauern zogen dafür im Winter das Servitutsholz für das Hausergütl mit den Pferden aus dem Wald. Die ersten Touristen kamen 1940. Seit damals ist der Fremdenverkehr am Wolfgangsee für viele ein willkommener Nebenverdienst.