Zu Ehren des heiligen Hubertus
Der große Festtag des heiligen Hubertus ist der 3. November. Es hat sich allerdings eingebürgert, das Fest bereits an einem Sonntag in der zweiten Oktoberhälfte festlich zu begehen. Eine der größten Hubertusmessen im Bundesland Salzburg ist jene der Salzburger Jägerschaft, die es seit Jahrzehnten bei der Hubertuskapelle im Schloss Aigen in der Stadt Salzburg gibt.
S ie wird jedes Jahr von einer anderen Bezirksgruppe ausgerichtet. Jäger tragen den erlegten Hirsch vor die Kapelle, die mit der Fahne des Landes und jener der Jägerschaft geschmückt ist. Beiderseits des Wildes hält ein Jäger Ehrenwache, während ein Priester die Messe hält. Das Ereignis wird von Jagdhornbläsern musikalisch umrahmt. In Ansprachen wird auf das Jagdjahr eingegangen.
In jüngster Zeit werden Hubertusmessen von fast allen Bezirks-, Gemeinschafts- und größeren Eigenjagden durchgeführt. Die Hubertusmessen sind vielfach auch mit Segnungen der erlegten Stücke verbunden. Die Hubertus zugeschriebene Legende berichtet, dass er nach dem Tod seiner Frau, die bei der Geburt des ersten Sohnes starb, mit Gott und den Menschen gebrochen hatte und unter Missachtung aller göttlichen Gebote nur noch für die Jagd lebte, um sein Leid zu betäuben. So soll er auch an einem Karfreitag gejagt und dabei einen Hirsch verfolgt haben, der besonders groß war und ein mächtiges, gut geformtes Geweih auf seinem Haupt trug.
Als er ihn schließlich mithilfe seiner Hundemeute stellte und sich anschickte, ihn zu erlegen, soll er zwischen den Geweihstangen ein Kreuz aufleuchten gesehen haben. Eine Stimme habe ihn dann zum Umkehren aufgefordert. Dieses Erlebnis inspirierte ihn zum Umdenken. Er habe sich, so berichtet die Legende weiter, niedergekniet und gelobt, nur mehr Gott und den Menschen zu dienen. Er wurde Priester. Hubertus war um 655 geboren worden und hatte in Südbrabant und in den Ardennen (Ost-Belgien) gelebt. Um 705 wurde er Bischof von Maastricht, verlegte später den Bischofssitz nach Lüttich und starb 727 in Tervuere bei Brüssel. Die Verehrung des Patrons setzte erst im 15. Jahrhundert ein.
S ie wird jedes Jahr von einer anderen Bezirksgruppe ausgerichtet. Jäger tragen den erlegten Hirsch vor die Kapelle, die mit der Fahne des Landes und jener der Jägerschaft geschmückt ist. Beiderseits des Wildes hält ein Jäger Ehrenwache, während ein Priester die Messe hält. Das Ereignis wird von Jagdhornbläsern musikalisch umrahmt. In Ansprachen wird auf das Jagdjahr eingegangen.
In jüngster Zeit werden Hubertusmessen von fast allen Bezirks-, Gemeinschafts- und größeren Eigenjagden durchgeführt. Die Hubertusmessen sind vielfach auch mit Segnungen der erlegten Stücke verbunden. Die Hubertus zugeschriebene Legende berichtet, dass er nach dem Tod seiner Frau, die bei der Geburt des ersten Sohnes starb, mit Gott und den Menschen gebrochen hatte und unter Missachtung aller göttlichen Gebote nur noch für die Jagd lebte, um sein Leid zu betäuben. So soll er auch an einem Karfreitag gejagt und dabei einen Hirsch verfolgt haben, der besonders groß war und ein mächtiges, gut geformtes Geweih auf seinem Haupt trug.
Als er ihn schließlich mithilfe seiner Hundemeute stellte und sich anschickte, ihn zu erlegen, soll er zwischen den Geweihstangen ein Kreuz aufleuchten gesehen haben. Eine Stimme habe ihn dann zum Umkehren aufgefordert. Dieses Erlebnis inspirierte ihn zum Umdenken. Er habe sich, so berichtet die Legende weiter, niedergekniet und gelobt, nur mehr Gott und den Menschen zu dienen. Er wurde Priester. Hubertus war um 655 geboren worden und hatte in Südbrabant und in den Ardennen (Ost-Belgien) gelebt. Um 705 wurde er Bischof von Maastricht, verlegte später den Bischofssitz nach Lüttich und starb 727 in Tervuere bei Brüssel. Die Verehrung des Patrons setzte erst im 15. Jahrhundert ein.