Wie oft am Tag soll man essen?
Gemeinsames Essen, wie man es von zu Hause aus kennt, ist eine Sehnsucht nach Geborgenheit, Zugehörigkeit und ein Verbundensein mit Tradition und Heimat. Die gemeinsame Mahlzeit per se hat sicher nicht an Bedeutung verloren, verändert hat sich der soziale Kontext rund um das Thema. In einer Familie sind meist beide Elternteile berufstätig, Kinder kommen zu unterschiedlichen Zeiten von der Schule, Freizeitgestaltung und gesellschaftliche Verpflichtungen sind der ganz normale Alltag. Diese Faktoren erschweren gemeinsame Mahlzeiten und avancieren dabei zur täglichen Herausforderung.
Mahlzeiten-Verteilung
Früher wurde empfohlen, die Nahrung nicht in einer großen Mahlzeit zu sich zu nehmen, sondern auf drei bis fünf Mahlzeiten täglich zu verteilen. Auch hier gab es Empfehlungen, die heute noch in den Lehrbüchern zu lesen sind.
30 % der Energiezufuhr sollten durch das Frühstück stattfinden, 40 % durch das Mittagessen und 20 % durch das Abendessen. 10 % verbleiben für Zwischenmahlzeiten. Der menschliche Körper braucht täglich Energie, um zu funktionieren. Der Verbrauch ist von Person zu Person unterschiedlich und abhängig von Alter, Körpergröße, Gewicht und körperlicher Aktivität.
Ein knappes Zeitbudget führt dazu, dass die Tischgemeinschaft einer Familie im Alltag hauptsächlich auf das Frühstück und insbesondere auf das Abendessen beschränkt ist. Man isst eine Kleinigkeit außer Haus oder direkt am Arbeitsplatz. Alle diese Komponenten schlagen sich deutlich in der Art und Weise nieder, wie man „Essen“ erlebt.
Geht es um die Anzahl von Mahlzeiten, findet man sehr unterschiedliche Meinungen. Unter vielen Menschen ist nach wie vor das Bewusstsein vorhanden, je weniger Mahlzeiten, desto schlanker wird man. Andere behaupten wiederum, dass zu wenige Mahlzeiten den Stoffwechsel verlangsamen und daher die Verteilung der Nahrung auf mehrere kleine Mahlzeiten empfohlen wird. Zwischenmahlzeiten kommen hingegen immer mehr aus der Mode. Es wird generell unregelmäßiger gegessen, dafür ist es ganz normal, sich durch den Tag zu snacken.
Persönlicher Rhythmus
Es gibt einerseits wissenschaftliche Studien, die sich für drei Hauptmahlzeiten aussprechen, dann gibt es Studien, die wiederum fünf bis sechs Mahlzeiten empfehlen. Am wichtigsten aber ist, dass der Nährstoffbedarf gedeckt wird.
Jeder Mensch hat seinen persönlichen Rhythmus, der durch Tradition, Gewohnheit, Beruf, Freizeitaktivität und viele andere Faktoren geprägt ist und durchaus beibehalten werden kann. Bevor man sich also den Kopf darüber zerbricht, auf wie viele Mahlzeiten man seine Nahrung verteilt, sollte man sich lieber Gedanken über das machen, was man isst. Bei einer regelmäßigen und ausgewogenen Ernährung kann nämlich das Hungergefühl sehr gut eingeteilt werden. Solange ein großer Anteil an Obst und Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukten in den Speiseplan eingebaut wird, spielt einem der Körper auch keine Streiche.
Cappuccino vom Kohlrabi
2 l klare Rind- oder Gemüsesuppe bereiten. Zwei Erdäpfel und drei Kohlrabi in der Suppe weich kochen. Mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken und fein aufmixen. Die Suppe mit klein geschnittenen Kräutern (Bärlauch, Kerbel, Giersch, Schnittlauch) anrichten, mit Rahm oder Créme fraîche verfeinern.
2 l klare Rind- oder Gemüsesuppe bereiten. Zwei Erdäpfel und drei Kohlrabi in der Suppe weich kochen. Mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken und fein aufmixen. Die Suppe mit klein geschnittenen Kräutern (Bärlauch, Kerbel, Giersch, Schnittlauch) anrichten, mit Rahm oder Créme fraîche verfeinern.
Feines Rindsragout
1 kg Rindfleisch in 2 cm große Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer gut würzen und in Olivenöl scharf anbraten. Das Fleisch aus der Pfannen nehmen. Zwei gehackte Zwiebeln, 100 g Speckwürfel und gewürfeltes Gemüse (eine Karotte, eine gelbe Rübe, 150 g Sellerie) gut anrösten. Fleisch wieder dazugeben und mit je 1/2 l Rotwein und Suppe aufgießen. Drei Lorbeerblätter und 2 EL Paradeisermark zufügen und zugedeckt im Rohr bei 170 Grad eine Stunde schmoren lassen. Gut abschmecken und mit Bandnudeln oder Petersilienerdäpfeln servieren.
1 kg Rindfleisch in 2 cm große Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer gut würzen und in Olivenöl scharf anbraten. Das Fleisch aus der Pfannen nehmen. Zwei gehackte Zwiebeln, 100 g Speckwürfel und gewürfeltes Gemüse (eine Karotte, eine gelbe Rübe, 150 g Sellerie) gut anrösten. Fleisch wieder dazugeben und mit je 1/2 l Rotwein und Suppe aufgießen. Drei Lorbeerblätter und 2 EL Paradeisermark zufügen und zugedeckt im Rohr bei 170 Grad eine Stunde schmoren lassen. Gut abschmecken und mit Bandnudeln oder Petersilienerdäpfeln servieren.
Marinierte Hendlhaxerl
4 bis 6 Hendlhaxerl enthäuten und in einer Marinade aus 1/2 l Joghurt, Salz, Pfeffer, etwas Knoblauch und Petersilie über Nacht marinieren. Dann die Hendlhaxerl panieren und in Butterschmalz goldgelb herausbacken. Tipp: Die Hendlhaxerl können im Rohr bei 180 Grad noch 15 Minuten nachziehen. Mit Frühlingssalat servieren.
4 bis 6 Hendlhaxerl enthäuten und in einer Marinade aus 1/2 l Joghurt, Salz, Pfeffer, etwas Knoblauch und Petersilie über Nacht marinieren. Dann die Hendlhaxerl panieren und in Butterschmalz goldgelb herausbacken. Tipp: Die Hendlhaxerl können im Rohr bei 180 Grad noch 15 Minuten nachziehen. Mit Frühlingssalat servieren.
Topfen-Butterich-Terrine auf marinierten Erdbeeren
6 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 1 Becher Schlagobers steif schlagen. 250 g Topfen mit 1/2 Becher Buttermilch, Zitronensaft und -schale, 3 EL Zucker, Vanillezucker und etwas Rum gut verrühren, Schlagobers unterheben. Die ausgedrückte Gelatine langsam im Wasserbad schmelzen. Achtung, nicht zu heiß und vorsichtig in die Topfenmasse heben. Masse in eine mit Klarsichtfolie ausgelegte Terrinen-Form oder Schüssel füllen und mindestens drei Stunden kalt stellen. Die Topfen-Terrine aus der Form stürzen, in Scheiben schneiden und auf marinierten Erdbeeren anrichten.
Für die marinierten Erdbeeren ca. 150 g Erdbeeren vierteln, mit Zitronensaft, etwas Erdbeermarmelade und Vanille aufmixen, sodass eine sämige Sauce entsteht. Die restlichen Erdbeeren vierteln und mit der Erdbeer-Sauce marinieren.
6 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 1 Becher Schlagobers steif schlagen. 250 g Topfen mit 1/2 Becher Buttermilch, Zitronensaft und -schale, 3 EL Zucker, Vanillezucker und etwas Rum gut verrühren, Schlagobers unterheben. Die ausgedrückte Gelatine langsam im Wasserbad schmelzen. Achtung, nicht zu heiß und vorsichtig in die Topfenmasse heben. Masse in eine mit Klarsichtfolie ausgelegte Terrinen-Form oder Schüssel füllen und mindestens drei Stunden kalt stellen. Die Topfen-Terrine aus der Form stürzen, in Scheiben schneiden und auf marinierten Erdbeeren anrichten.
Für die marinierten Erdbeeren ca. 150 g Erdbeeren vierteln, mit Zitronensaft, etwas Erdbeermarmelade und Vanille aufmixen, sodass eine sämige Sauce entsteht. Die restlichen Erdbeeren vierteln und mit der Erdbeer-Sauce marinieren.