Wassermangel setzt auch unseren Bäumen zu. Doch was tun, wenn die Trockenheit kein Ende nehmen will? Mit waldbaulichen Maßnahmen, einer gezielten Forsttechnik und einer gut durchdachten Bewirtschaftung lässt sich hier der Schaden in Schach halten.
Mehr Laubholz erhöht die Wasserverfügbarkeit im Waldboden, weil Laubbäume weniger Niederschlag abfangen als Nadelbäume und daher mehr Wasser auf und in den Waldboden gelangt. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
Im Steilgelände ist der Seiltechnologie gegenüber der Traktionsseilwinde der Vorzug zu geben, um den Boden zu schonen. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
Bei enormen Steigungen sollte man Seiltechnologie einsetzen. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
Warum Trockenheit zur Gefahr für unsere Wälder werden kann
Das Wachstum und der Aufbau von Holz wird bei Wassermangel reduziert oder sogar völlig eingestellt. Lange anhaltender Wasserentzug kann auch zum Absterben der Bäume führen, bzw. steigt aufgrund der Schwächung die Anfälligkeit gegen Schäden wie beispielsweise dem Borkenkäfer.